Information icon.svg Friedenswoche 2023 in Ramstein, Termin: 18.-25. Juni 2023, Ort: Air Base Ramstein - Info[ext] Logo-Stopp Ramstein.jpg
Information icon.svg Zum ersten Mal seit 80 Jahren werden wieder deutsche Panzer gegen Russland rollen. Seit 399 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.


Stoppt die staatsterroristische NATO: "Nein, meine Söhne geb' ich nicht!" (Reinhard Mey & Freunde)


Die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines war eine Kriegshandlung gegen Deutschland und Russland! Die Illusion von der Souveränität Deutschlands liegt auf dem Meeresgrund der Ostsee.


Die Ramstein Air Base[wp] schließen. USA raus aus Deutschland! Sofort!

Gerald Grosz - Die Solidaritaet mit der Ukraine ist suizidal.jpg
Information icon.svg 11. Welttag der genitalen Selbstbestimmung am 7. Mai 2023 Logo-Worldwide Day of Genital Autonomy.png
Information icon.svg Marsch für das Leben in Berlin, Termin: 18. September 2023, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] 1000plus.jpg
Aktueller Spendeneingang: !!! Spenden Sie für Hosting-Kosten im Jahr 2023 !!! Donate Button.gif
68,8 %
825,22 € Spendenziel: 1.200 €
Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Spenden Sie für eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde.
Logo - MSI.png
Besser klug vorsorgen, als teuer draufzahlen. - MSI
Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 1. April 2023) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Afghanistan-Papiere

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springenZur Suche springen
Hauptseite » Staat » Afghanistan » Afghanistan-Papiere
Hauptseite » Politik » Afghanistan-Papiere

Die Afghanistan-Papiere (englisch: Afghanistan Papers) sind eine Reihe interner Dokumente des Special Inspector General for Afghanistan Reconstruction[wp] (SIGAR, eine vom US-Kongress geschaffene Aufsichts­behörde der US-Regierung für den Wiederaufbau Afghanistans), die die Washington Post durch eine Anfrage nach dem Freedom of Information Act[wp] (FOIA) erhalten hat und die den Krieg der USA in Afghanistan[wp] dokumentieren.[1][2][3] Die Dokumente zeigen, dass hochrangige Beamte generell der Meinung waren, dass der Krieg nicht zu gewinnen sei, dies aber vor der Öffentlichkeit verborgen hielten.[1][4][5][6] Lulu Garcia-Navarro[wp], die Gastgeberin des NPR, sagte, dass die "neuen Pentagon-Papiere[wp] explizite und nachhaltige Bemühungen der US-Regierung beschreiben, die Öffentlichkeit absichtlich in die Irre zu führen".[4]

Erste Berichterstattung der Washington Post

Der erste Artikel mit dem Titel "At War With the Truth" wurde am 9. Dezember 2019 vom Reporter Craig Whitlock[wp] von der Washington Post veröffentlicht[7] Kurz darauf bauten zahlreiche Veröffentlichungen auf Whitlocks Schreiben auf.

Reaktionen von Amtsträgern

Aufgrund der Art des Inhalts der Afghanistan Papers kommentierten zahlreiche Beamte deren Inhalt im folgenden Tag im ersten Artikel von Whitlock. Im Folgenden wird ein Ausschnitt aus dem gesamten politischen Spektrum angeboten:

Senator Rand Paul[wp]: "Ich denke, unsere jungen Männer und Frauen, die wir in den Krieg schicken, unsere Besten und Klügsten, sie haben etwas Besseres verdient. Sie verdienen eine öffentliche Vorstellung von dem, was die Mission ist. Ich sage schon seit einigen Jahren, dass ich nirgendwo einen General treffen kann, der mir wirklich sagen kann, was die Mission ist, die wir in Afghanistan zu erfüllen versuchen".[8]

Senatorin Kirsten Gillibrand[wp]: "Wir alle haben heute die auffällige Bericht­erstattung der Washington Post gelesen, die suggeriert, dass Verwaltungs­beamte, möglicherweise auch Militärs, die amerikanische Öffentlichkeit über den Krieg in Afghanistan in die Irre geführt haben. Ich schreibe, um Anhörungen zu beantragen, um diese zutiefst beunruhigenden Enthüllungen über den Afghanistan-Krieg anzusprechen".[9]

Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden[wp] distanzierte sich von Barack Obamas[wp] afghanischer Kriegspolitik und sagte: "Ich war von Anfang an derjenige, der argumentierte, dass es ein großer, großer Fehler war, die Truppen nach Afghanistan zu schicken."[10]

Einzelnachweise

Netzverweise

  • Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Afghanistan Papers (Diesen Artikel gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia [noch] nicht.)
  • Das PiratenWiki führt einen Artikel über Afghanistanpapiere
  • Youtube-link-icon.svg Stefan Liebich zu den Afghanistan Papers: 18 Jahre Krieg in Afghanistan bedeutet 18 Jahre Lügen - Stefan Liebich (19. Dezember 2019) (Länge: 4:17 Min.)
    Die Washington Post hat jetzt aufgedeckt: Die US-Regierung verbreitete vom ersten Tag an über den Krieg in Afghanistan falsche Todeszahlen, gefälschte Statistiken, geschönte Erfolge. Und der deutsche Außenminister hat davon nach eigenem Bekunden nichts mitbekommen.
    18 Jahre Krieg in #Afghanistan basierten auf Lügen. Statistiken, Erfolge, Todeszahlen - alles wurde systematisch gefälscht, wie die Veröffentlichung der #AfghanistanPapers zeigte. Die #Bundeswehr ist aufgrund dieser Lügen dort stationiert.
  • Frank Herrmann: Brisante Wahrheiten: Wir hatten nicht die leiseste Ahnung, Saarbrücker Zeitung am 11. Dezember 2019 (Anreißer: Die jetzt freigegebenen Afghanistan-Papiere zeigen, wie die US-Regierungen die Fortschritte am Hindukusch beschönigten.)
    Sechs Jahre lang, bis 2013, war Douglas Lute[wp] als Sonder­beauftragter im Weißen Haus für den Krieg in Afghanistan zuständig. Als er regierungs­intern nach Lehren gefragt wurde, wurde er deutlich. "Uns fehlte ein grund­sätzliches Verständnis für Afghanistan. Wir wussten nicht, was wir taten", zog der Drei­sterne­general ernüchtert Bilanz. "Was versuchen wir dort zu erreichen? Wir hatten nicht die leiseste Ahnung, worauf wir uns eingelassen hatten."
    Lute ist einer von über 400 Experten, die seit 2014 hinter verschlossenen Türen zu Protokoll gaben, was sie vom Einsatz am Hindukusch hielten - Soldaten, Diplomaten, Mitarbeiter von Hilfs­organisationen. "Lessons Learned" hieß das Projekt: In der Annahme, die Truppen würden noch unter dem Präsidenten Barack Obama vollständig abgezogen, wollte das Büro des General­inspekteurs für den afghanischen Wieder­aufbau Bilanz ziehen. Fehler auflisten, Lektionen formulieren. Nach drei­jährigem Rechtsstreit hat die Washington Post nun die Freigabe der mehr als zwei­tausend Seiten erzwungen. Manche vergleichen sie mit den Pentagon-Papieren[wp], der schonungslos offenen Analyse des Vietnamkriegs, die 1971 von dem Whistle­blower Daniel Ellsberg[wp] der Presse zugespielt wurde.
  • The Afghanistan Papers, Washington Post am 9. Dezember 2019
  • The Lessons of the Afghanistan Papers, The Atlantic am 17. Dezember 2019 (Anreißer: Americans need leaders who can tell them how and when they will decide to pull the plug.)
  • Pia Lorenz: Obwohl "Zensurheberrecht" zugunsten des Staates möglich: EuGH bil­ligt Ver­öf­f­ent­li­chung der Afg­ha­nistan-Papiere, Legal Tribune Online am 29. Juli 2019
  • Youtube-link-icon.svg Klartext #1: Ehemaliger Fallschirmjäger über "Afghanistan und Kampfeinsatz" - mit Johannes Clair - Johannes Joe Clair[wp] (Dezember 2014 an der Universität der Bundeswehr in München) (Länge: 101:24 Min.)
    Augenzeugenberichte sind elementar für eine Demokratie. Und auch, wenn so mancher Kommentator nicht in der Lage ist, Offenheit mit sachlichen Antworten zu begegnen, zeigt das überwältigend positive Verhältnis von Likes zu Dislikes, dass die meisten Menschen sich un­vor­eingenommen informieren wollen...
    Ehrlicher und offener Vortrag des ehemaligen Fallschirm­jägers und Bestseller­autors Johannes Clair im Dezember 2014 an der Universität der Bundeswehr in München[wp]. Die anwesenden jungen Offiziere hatten eigeninitiativ um den Vortrag gebeten und ihn organisiert.
    ACHTUNG: Dieser Vortrag stellt keine politische Abrechnung mit dem Einsatz in Afghanistan dar. Zwar wird das Thema "politische Dimension und Bewertung" des Einsatzes in anderen Videos auf diesem Kanal aufgegriffen, an dieser Stelle geht es aber vor allem um einen Augen­zeugen­bericht aus erster Hand.
    Der Leiter Studentenbereich, ein Oberst, bat um das Auftreten in Uniform[wp], was insofern ungewöhnlich war, als dass Johannes Clair normalerweise in Zivil auftritt, wenn er über seine Einsatz­erlebnisse berichtet. Die Intention hinter einem zivilen Auftritt besteht darin, den zahlreichen Vorurteilen bezüglich der Thematik "Einsatz in Afghanistan" optisch neutraler entgegen­zu­treten. Menschen lassen sich mitunter leicht von Kleidung irreführen und verwehren sich damit selbst einer differenzierten Aus­einander­setzung mit einem Thema.
    Der Rahmen "Bundeswehruniversität", die Initiative der jungen Offiziere für den Vortrag und der Wunsch des Oberst führten in diesem Falle zu einer Ausnahme und dem Auftreten in Uniform. Grundsätzlich war es Clair zu diesem Zeitpunkt als Angehöriger der Streitkräfte im Rahmen der Vorschriften immer gestattet, Uniform zu tragen.

Querverweise

  • Pentagon-Papiere[wp]
  • Veröffentlichung des Kriegstagebuchs des Irak-Krieges durch WikiLeaks[wp]


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Afghanistan Papers (23. Dezember 2019) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.