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Behzad Karim Khani

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Behzad Karim Khani
Behzad Karim Khani (2022)
Geboren 1977
Beruf Schriftsteller
Twitter @b_karimkhani

Behzad Karim Khani (* 1977) ist ein iranischer Schriftsteller und Laber­wissen­schaftler in Deutschland.

Privates

Behzad Karim Khani ist in Teheran geboren und folgte im Alter von neun Jahren seiner Familie ins Exil nach Deutschland.

Berufliches

Khani studierte er an der Ruhr-Universität Kunstgeschichte und Medien­wissen­schaft. Im Jahr 2001 zog er aus dem Ruhrgebiet nach Berlin und war dort Mitbegründer der Bar 25. 2012 eröffnete er die Lugosi-Bar in Berlin-Kreuzberg[wp], welche zum Ende des Jahres 2022 geschlossen wurde. Daneben arbeitet Behzad Karim Khani als Essayist und freier Journalist.

Literarisches

Im August 2022 erschien sein erster Roman Hund, Wolf, Schakal im Verlag Hanser.

Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung

Blogger Hadmut Danisch befindet zu einem "Essay", den Behzad Karim Khani im Nachgang zu den gewalttätigen Ausschreitungen in der Sylvesternacht 2022 geschrieben hat:

Zitat: «Diesen Text hat jemand geschrieben, dessen Hintern vielleicht in Berlin sitzt, dessen Hirn aber im Iran festklebt. Denn dieser Text ist eindeutig in der iranischen, islamischen Welt geschrieben. Niemand sonst hält seine eigene Unzulänglichkeit in dieser Weise für eine Überlegenheit.»

Der Essay "Behzad K. Khani zur Silvesternacht: Integriert euch doch selber!"[1] offenbart nicht nur die Eigenwahrnehmung Khanis, sondern steht pars pro toto[wp] für sehr viele Migranten. Der Blogger hält Khani in der Antwortschrift "Vom Irrglauben, Deutschland erben zu werden"[2] eine Fremdwahrnehmung entgegen und begründet darin auch, warum die Bezeichnung "Flüchtling" sachlich völlig unangemessen ist:

Zitat: «Wer sich aufführt wie Khani oder die Berliner Migrantenszene, der ist kein Flüchtling. Weil er nie geflohen ist. Er ist eine Ausstülpung. Deshalb ist die Sonnenallee der Berliner Gazastreifen[wp]. Weil diese Leute nicht fliehen, sondern geistig, mental, kulturell für immer da festgenagelt sind, wo sie herkommen.

Und je mehr man ihnen überlässt, desto mehr wird es zu dem werden, wo sie festgenagelt sind.[3] Sie werden kein Deutschland erben. Sie werden dann einfach hier in einer Verlängerung des Gaza-Streifens leben, also überhaupt nichts gewonnen haben. Nur wird es dann kein Land mehr geben, in das sie noch fliehen könnten. Es wird kaputt gehen wie alles, was kaputt geht, sobald sie es in die Finger bekommen.»

Das Knotengeflecht bestehend aus den einander diametral gegen­über­stehenden Bewusst­seins­ebenen: Selbstwahrnehmung der Migranten, Realitäts­verlust und Wunschdenken der politischen Elite und der Außen­wahrnehmung der autochthonen Bevölkerung wird kaum aufzulösen sein.

Die Berliner Zeitung hat es mit einem gewissen Behzad Karim Khani, und neulich schon ein Interview mit ihm: "Hey, ich erzähle euch mal, wie es wirklich ist"[4]

Und die bringen nun auch einen Artikel von ihm: "Behzad K. Khani zur Silvesternacht: Integriert euch doch selber!"[1]

Zitat: «Deutschland ist ein Land, das die Schuld immer bei den Anderen sucht. Historisch oder in Aktuellem wie der Silvester-Debatte. Ein Kommentar von der Sonnenallee.»[1]

Mit Bild des ausgebrannten Busses. Wir sind selbst schuld, wenn Leute ins Land kommen und uns hier die Bude anzünden.

Zitat: «Wissen Sie, es passieren merkwürdige Dinge, wenn man zwei Weltkriege anfängt und beide verliert. Wenn man bis zur letzten Kugel für die abartigste Idee der Geschichte kämpft. Und nachdem diese letzte Kugel verschossen wurde, Zwölfjährige mit Gewehren ohne Munition, mit Besenstielen losschickt. Und wenn auch das nichts gebracht hat, man sich ergibt und die einen sich dann nach und nach das Wohlfühl-Narrativ zulegen, man sei nicht besiegt, sondern befreit worden, während die anderen eine Mauer bauen und behaupten, die Täter befänden sich auf der anderen Seite.»[1]

Sagt einer, der iranischer Journalist und Schriftsteller ist. Wo doch gerade der Islam und islamische Länder dafür bekannt sind, schon kleine Kinder in den Dschihad einzuspannen und an Waffen auszubilden oder mit Sprengstoff­gürteln loszuschicken. Das ist so verlogen, dass eine deutsche Zeitung genau der richtige Platz dafür ist.

Zitat: «Wenn man also eben noch eine Raub- und Aneignungs­gemeinschaft war und plötzlich nichts mehr von den verschwundenen Nachbarn gewusst haben will oder von den Krematorien und Gaskammern.»[1]

Er scheint generell wenig über Deutschland zu wissen, und nebenbei auch nicht gemerkt zu haben, dass das inzwischen 77 Jahre her ist, und praktisch niemand mehr davon lebt, die Leute im heutigen Deutschland niemals das waren, was er uns da unterstellt. Aber was erwartet man von einem, der "Kunst­geschichte und Medien­wissenschaft" studiert hat? Ich würde zumindest in beiden Fächern erwarten, dass man das dritte Reich[wp] zeitlich einordnen kann, weil es zumindest in Kunst­geschichte und in der Medien­wissenschaft jeweils ein relevantes Thema ist und man so eine gewisse Vorstellung davon haben sollte, wann das war, wie lange das her ist. Aber in der Wikipedia steht ja auch nichts davon, dass er die Studien abgeschlossen hätte. Sich zu immatrikulieren ist leicht.

Zitat: «Wenn man sich anschließend auf die Schulter klopft, man hätte eine solide Vergangenheits­bewältigung hinbekommen, wenn man sich eine einzigartige Erinnerungs­kultur und Verantwortung attestiert. Und all das, obwohl keine einzige Synagoge, keine jüdische Schule und auch kein jüdisches Altersheim ohne Polizeischutz auskommt.»[1]

Soweit ich weiß, werden Synagogen, jüdische Schulen und jüdische Altersheime sogar weltweit, nicht nur hier, besonders von Muslimen und nicht von Deutschen bedroht. Und gerade der Iran ist der Erzfeind Israels. Und wo er das als "abartige Idee" bezeichnet: Der Begriff des Ariers kommt aus Persien, das haben die Deutschen nur importiert. Scheint er auch nicht zu wissen.

Zitat: «Merkwürdige Dinge passieren auch, wenn man beinahe seine gesamte Intelligenzija vergast, erschießt oder ins Exil verjagt. Und nach dem verlorenen Krieg einfache Arbeiter braucht. Menschen, die man holen kann, um die Trümmerhaufen, die bis gestern noch Berlin, Dresden oder Köln waren, wiederaufzubauen.»[1]

Die Intelligenzija verjagt und durch Gastarbeiter ersetzt, die dann hier Müllabfuhr und Straßenbau erledigt haben? Komische Logik.

Sagen wir es mal so: Ein großer Teil der Migranten in Berlin fällt dadurch auf, schon in Lesen, Schreiben, Rechnen weit unter den altersgemäßen Fähigkeiten zu liegen, kaum über Grundschul­niveau hinauszukommen, wenn überhaupt. Und nicht wenige sind gar nicht beschulbar. So von wegen Intelligenzija.

Zitat: «Sie ahnen es vielleicht, es geht hier um die Silvesternacht. Genauer gesagt um Neukölln[wp], um die Sonnenallee. Also um jene Straße, die wir hier in Kreuzberg und Neukölln den Gazastreifen[wp] nennen und über die einer meiner israelischen Freunde, scherzhaft und nicht ganz ohne Schadenfreude, mal gesagt hat: "Die Araber sind die Rache der Juden an den Deutschen."»[1]

Ein großer Denker scheint er nicht zu sein. Denn niemand mit einem Intelligenz­niveau oberhalb der Klimaerwärmung würde sich selbst als Strafe für und Rache gegen ein Land bezeichnen, denn damit würde er ja zugeben, dass er [höchstselbst] für das Land schlecht und nicht [nützlich] ist. Da müsste man schon zwei Felder auf dem "Mensch-ärgere-dich-nicht""-Spielfeld vorausdenken.

Zitat: «Ich denke, wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo wir den Dingen in die Augen schauen sollten. Gerne gemeinsam. Gerne nüchtern. Fangen wir dafür doch mit der einfachen Feststellung an, dass wir - Migranten, Ausländer, Menschen mit ..., nennen Sie uns, wie Sie wollen - so einfach nicht weggehen werden. Und Sie, liebe Biodeutsche, auch nicht. Wobei, demografisch gesehen, gehen Sie durchaus weg. Sie sterben weg, und Ihr Land braucht für die kommenden 15 Jahre circa 400.000 neue Arbeitskräfte, das heißt ungefähr eine Million Einwanderer pro Jahr. Wir Migranten werden dieses Land wohl erben. Wir könnten hier also auf Zeit spielen. Auf eine Zeit, die Sie nicht haben. Aber das nur als Randbemerkung.»[1]

Das ist im Prinzip zutreffend, und das habe ich ja vor Jahren schon anhand der Reproduktionsrate vorgerechnet, dass das unausweichlich eintreten wird. Nur bezeichnet mich die Presse dafür als "rechten Blogger", während sie einen Iraner für dieselbe Aussage als Gastautoren hernimmt.

Und damit trifft es durchaus zu, dass die Migranten irgendwann Deutschland einfach "erben" werden. Aber Erbschafts­steuer wird darauf nicht anfallen, denn bis dahin wird es nichts mehr wert sein. Man kann sich heute schon die Frage stellen, ob das Land überhaupt noch einen positiven Wert hat oder schon in der Insolvenzverschleppung ist. Egal. Was auch immer sie erben, es wird ihnen nichts nutzen, weil es dann, wenn sie es erben, genauso ein shithole country[wp] geworden sein wird, wie all die Länder, aus denen sie geflohen sind. Weil die islamische Deintelligenzija nicht begriffen hat, dass es keine Flucht, keine Migration ist, wenn man das, wovor man zu fliehen vorgibt, mit sich mitbringt.

Anders gesagt: Wer sich aufführt wie Khani oder die Berliner Migrantenszene, der ist kein Flüchtling. Weil er nie geflohen ist. Er ist eine Ausstülpung. Deshalb ist die Sonnenallee der Berliner Gazastreifen. Weil diese Leute nicht fliehen, sondern geistig, mental, kulturell für immer da festgenagelt sind, wo sie herkommen. Und je mehr man ihnen überlässt, desto mehr wird es zu dem werden, wo sie festgenagelt sind. Sie werden kein Deutschland erben. Sie werden dann einfach hier in einer Verlängerung des Gaza-Streifens leben, also überhaupt nichts gewonnen haben. Nur wird es dann kein Land mehr geben, in das sie noch fliehen könnten. Es wird kaputt gehen wie alles, was kaputt geht, sobald sie es in die Finger bekommen.

Und wenn sie schon so auf die Nazis schimpfen, dann dürfte dahinter auch ein enormer Neid stecken. Waren die Nazis auch noch so verbrecherisch, sie haben immerhin technisch und militärisch mehr geleistet, als die arabischen Länder bis heute. Die hatten damals immerhin Nobelpreisträger und große Erfinder und Ingenieure. Wieviele arabische Nobelpreise gibt es bis heute? Welches arabische Land steht heute für Intelligenzija? Die Mehrzahl der arabischen Länder steht für Dekadenz, Gewalt, Hass, Bomben und Kalaschnikows, Islam und Scharia, Sklavenwirtschaft. Oder ganze Völkermorde. Man kann sich moralisch leicht über die Nazis stellen, während sich Muslime gegenseitig abschlachten, der Iran zur Diktatur, Afghanistan zur Steinzeit­gesellschaft und Syrien zum Kriegsgebiet zwischen Arabern und Islamischem Staat wird. Der arabische Reichtum beruht darauf, vom Westen Geld für Erdöl und vom Osten billigste Arbeitskräfte zu bekommen, aber selbst bekommen sie eigentlich nichts auf die Reihe. Kein Wunder, dass die islamische Welt so darauf angewiesen ist, den Westen so zu berauben. Würde die arabische Welt von einem Tag auf den anderen verschwinden, würde uns nichts fehlen, außer vielleicht die Themen für die Kriegs­bericht­erstattung der Nachrichten­sendung. Würde der Westen dagegen verschwinden, wären die arabischen Länder einfach pleite oder in der Steinzeit, weil ihnen niemand mehr das Erdöl abkauft.

Zitat: «Ja, liebe Leser:innen, es wird ungemütlich. Denn wenn wir wirklich über die Sonnenallee reden wollen, kommen wir auch um den Nahen Osten nicht herum.»[1]

Klar. Ist ja inzwischen dasselbe. Zeigt, wie die Zivilisation abstürzt.

Zitat: «Ich denke, wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo wir den Dingen in die Augen schauen sollten. Gerne gemeinsam. Gerne nüchtern. Fangen wir dafür doch mit der einfachen Feststellung an, dass wir - Migranten, Ausländer, Menschen mit ..., nennen Sie uns, wie Sie wollen - so einfach nicht weggehen werden.»[1]

Natürlich nicht. Wer wollte schon von dem von uns gemachten Land in das von euch gemachte Land ziehen?

(Wer 20 cm vorausdenken könnte, würde so eine selbst­entwertende Aussage nicht treffen.)

Halten wir fest: Aus Ländern wie Iran, Syrien, Afghanistan versucht man, irgendwie herauszukommen. In unserem Land, versucht man, reinzukommen und drinnen zu bleiben.

Was sagt das also über uns und über Euch?

Es sagt, dass euer "Bleiben" völlig aussichtslos ist, weil hier alles zum Gazastreifen oder zum Iran werden wird. Und von da seid ihr ja weg, da wolltet ihr ja nicht bleiben.

Zitat: «Und Sie, liebe Biodeutsche, auch nicht.»[1]

Falsch.

Die deutschen Leistungsträger verlassen bereits in Scharen das Land.

Ihr seid wie Passagiere auf der Titanic, die sich sicher sind, dass sie das Schiff für sich alleine haben werden. Ja, ja. Das wird kommen.

Zitat: «Verstehen Sie mich nicht falsch. Das alles rechtfertigt nichts. Nicht unsere Rohheit, die den stumpfen Gewaltexzessen unserer Kinder ein Nährboden geworden ist. Nicht die Obszönität unserer Ablehnung. Nicht unsere Ideenlosigkeit, unsere Perspektiv­losigkeit, Lustlosigkeit, unsere Teilnahms­losigkeit. Nicht unser geducktes Knurren und nicht die geballten Fäuste in unseren Hosentaschen. Aber vielleicht hilft es, unser gesundes Misstrauen und unseren fehlenden Respekt vor dem Staat und seinen Repräsentanten zu begreifen.»[1]

Falsch.

Denn euer Misstrauen ist weder gesund, noch ein Misstrauen überhaupt. Es ist die Unfähigkeit, die blanke Unfähigkeit, die Flucht anzutreten, Flüchtling oder Migrant zu werden. Leute wie ihr werdet nie in der Lage sein, Gaza oder Iran zu verlassen, und deshalb werdet ihr niemals nach Deutschland einwandern können, weil immer, egal, wohin ihr geht, um euch herum Gaza, Syrien oder Iran sein wird. Denn niemand, der jemals in Deutschland angekommen wäre, würde einen so blöden Text dieser Aussage treffen. Diesen Text hat jemand geschrieben, dessen Hintern vielleicht in Berlin sitzt, dessen Hirn aber im Iran festklebt. Denn dieser Text ist eindeutig in der iranischen, islamischen Welt geschrieben. Niemand sonst hält seine eigene Unzulänglichkeit in dieser Weise für eine Überlegenheit.

Es mag sein, es wird wohl so sein, dass Ihr das Grundstück erben werdet, auf dem heute Deutschland steht. Aber es wird kein Deutschland mehr sein, wenn es so weit ist. Es wird so öde sein wie die Sonnenallee schon heute. Und Ihr werdet feststellen, dass es dort dann weder Hartz IV, noch Studiengänge in Kunstgeschichte geben wird. Es wird sein, wie im Iran, wie in Gaza.

Der Grund dafür liegt in Eurer Torheit.

Denn wenn ihr beim Aussterben der Deutschen ein Deutschland hättet erben wollen, dann hättet ihr Deutsche werden müssen und nicht nur Besitzer einer deutschen Staats­angehörigkeit sein. Mir ist bis heute noch kein Migrant untergekommen, der begriffen hätte, dass Deutscher zu sein etwas ganz anderes ist, als einen deutschen Reisepass zu erhalten. Und mit jedem Deutschen, der stirbt, der auswandert, der nicht nachwächst, stirbt ein Stückchen Deutschland. Diese Leute wie Behzad Karim Khani oder auch die Bewohner der Sonnenallee sind nicht in der Lage, die Deutschen zu ersetzen und Deutschland aufrecht zu erhalten. Mit jedem Migranten dieser Sorte wird es ein Stückchen arabischer und mit jedem Deutschen, der weg ist, ein Stück weniger deutsch.

Und irgendwann werdet ihr dann vielleicht feststellen, falls ihr bis dahin noch zu Feststellungen in der Lage seid, dass es kein Deutschland mehr gibt, und ihr nur eine Strecke zurückgelegt habt, aber - mental und vom Lebensumfeld (Parallelgesellschaft) her - immer noch in euren Ländern seid.

Ihr seid nicht nach Deutschland migriert. Ihr hattet die Möglichkeit dazu, aber Ihr habt sie nicht genutzt.

Und in zehn Jahren, wenn die Boomer in Rente oder im Ausland sind, dann wird es hier nichts mehr geben. Dann kann sich die Sonnenallee selbst überlegen, wovon sie leben will.

Ihr kommt Euch so überlegen vor.

Hättet ihr aber Verstand, dann hättet ihr jetzt große Angst. Vor dem, was kommt.

Was für ein blöder Text.

Hadmut Danisch[2]
Nö, Behzad, ihr werdet dieses Land, Deutschland, nicht erben. Was ihr erben werdet, wenn die Deutschen eines Tages ausgestorben sind, ist ein Stück Geographie mitten in Europa, meinetwegen dann in Eurabien. Das mit dem Erben hast du nämlich in den falschen Hals gekriegt. Ich will es dir erklären.

Wenn du von deinen Eltern eine hübsche Villa und eine Million auf der Bank geerbt hast, dann bist du echt ein Glückskind. Es gibt aber auch die Kehrseite der Medaille beim Erben. Nämlich wenn diese Villa mit einer immens hohen Hypothek belastet ist und die Million auf der Bank sich als ein Minus entpuppt, nur Schulden sind. Dann wirst du dieses Scheißerbe bestimmt ablehnen.

Mit anderen Worten: Wer will schon Eritrea erben oder Jemen oder Somalia? Der springende Punkt ist, daß Deutschland mit seinen sozialen, infra­strukturellen, rechts­staatlichen Annehmlichkeiten und seinem immer noch funkelnden Wohlstand größtenteils immer noch so aussieht, weil darin mehrheitlich Deutsche leben. Genauso ist es mit Afghanistan. Dort sieht es aus, wie es aussieht, weil dort Afghanen leben. Es ist nämlich schnurzegal, wie ein Land heißt, wo es sich befindet oder welches Klima dort herrscht.

Das Endergebnis, wie ein Land gestaltet ist, hängt immer von den Menschen ab, die es seit langem bewohnen. Schau dir Israel an, ein karger Landstrich mit weiten Teilen aus Wüste. Dessen Bewohner haben innerhalb von Jahrzehnten ein Wohlstands­paradies nach westlichem Standard erschaffen. Und nun schau dir mal Israels Nachbarn an. Na, fällt dir was auf? Ich weiß, daß in Israel auch viele Araber leben, die bestimmt einen anständigen Job machen. Aber das Konzept ist israelisch bzw. von Juden ausgedacht. Ich will dir die Sache noch an einem deutschen Beispiel aus­einander­setzen.

Das BASF-Chemie-Werk in Ludwigshafen mit rund 39.000 Mitarbeitern auf einer Fläche von zehn Quadrat­kilometern ist das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt. Zugleich ist es eine der Herzkammern des deutschen Wohlstands. Man kann davon ausgehen, daß dort zu 90 Prozent nur Facharbeiter beschäftigt sind, die über ein komplexes Wissen über die Herstellung von chemischen Produkten verfügen, und keine Silvester-Bereicherer, die vermutlich nicht einmal über einen Hauptschul­abschluß verfügen. Sicher werden dort auch viele Inder und Osteuropäer arbeiten, aber das Konzept dieser seit 1865 bestehenden Erfolgs­geschichte ist urdeutsch.

Du willst mir doch nicht erzählen, Behzad, daß, wenn die Deutschen in Bälde verschwunden sind und alles "euch" gehört, Syrer, Afghanen und Afrikaner diese Erfolgs­geschichte fortführen werden, als wäre nix passiert. Es kann durchaus sein, und nach der momentanen besinnungslosen Hereinholung von zumeist qualifikations­losen Transfer­leistungs-Kandidaten und der Verramschung der deutschen Staats­angehörigkeit durch die grün-links versiffte Politik sieht es verdammt danach aus, ja, es kann durchaus sein, daß ihr schon in zwei Jahrzehnten auch das BASF-Werk in Ludwigshafen "erben" werdet. Bei eurer hohen Fertilisationsrate seid ihr dann die Mehrheit. Nur, was wollt ihr damit? Anders gesagt: Einen Scheiß werdet ihr erben! [...]

Lieber Behzad Karim Khani, du bist im Deutschen tatsächlich angekommen. Zwar nicht in der wirklichen deutschen Gesellschaft, denn die sieht diametral anders aus als in deinen Ausländer­vergottungs-Argumentations­mustern. Aber in der grün-linken Medien-Traumwelt schon.

Ach übrigens, ich habe auch einen sogenannten Migrationshintergrund. Und auch ich habe mich des Öfteren zu diesem Thema geäußert. Aber im Gegensatz zu dir mußte ich Hunderttausende Euro an Strafen für meine Äußerungen zahlen, wurde aus dem Kulturbetrieb ausgeschlossen und schließlich zu einer Gefängnisstrafe von vier Monaten mit drei Jahren Bewährung verurteilt. Im Gegensatz zu dir, weil ich meine Liebe zu Deutschland kundtat. So kann's gehen.

Akif Pirinçci[5]

Analyse der Machtfrage

Die Zeitschrift Junge Freiheit analysiert den "Essay", den Behzad Karim Khani im Nachgang zu den gewalttätigen Ausschreitungen in der Sylvesternacht 2022 geschrieben hat:

Der iranische Publizist Behzad Karim Khani stimmt die Deutschen auf ihr Wegsterben und die Übernahme des Landes durch Migranten ein. Für das Land, das seine Familie 1986 aufgenommen hat, scheint er nur Verachtung übrigzuhaben. Ein Kommentar von Zita Tipold.

Nicht jede Kampfansage erfolgt lauthals und klar als solche benannt. Manchmal reicht es, einen breiten Graben mit einem "Wir" auf der einen und einem "Ihr" auf der anderen Seiten zu ziehen. So hat es der aus dem Iran stammende Publizist Behzad Karim Khani in seinem Gasbeitrag in der Berliner Zeitung gemacht. "Integriert euch doch selbst", lautet seine Ansage an alle "Biodeutschen". Der Kommentar ist nicht weniger als eine Abrechnung mit dem Land.

Thema seines Beitrags waren eigentlich die Silvester-Krawalle im Berliner Bezirk Neukölln sowie die anschließende Debatte über gewaltaffine migrantische Jugendliche und ihre Vornamen. Statt auf die Klientel aus dem zumeist arabischen Raum richtet der Iraner den Blick auf die Deutschen und packt einmal mehr die Theorie vom ewigen Tätervolk aus. [...]

Migranten gehören offenbar immer dann zu Deutschland, wenn es darum geht, von den hiesigen Sozialsystemen zu profitieren, mittels Quoten zu Ämtern zu gelangen oder den Paß zu erhalten. Wenn es um Integration, eine deutsche Leitkultur oder die Identifikation geht, weht plötzlich ein anderer Wind. [...]

Khanis Text führt die Eskalation der deutschen Einwanderungs­politik deutlich vor Augen. Die Deutschen sind nicht mehr in der Position, Forderungen zu stellen. Zu lange ließ man gewähren. Wurde anfangs noch darüber diskutiert, ob Deutschland "Flüchtlinge" aufnehmen solle, lautete die Frage bald nur noch, wie viele. Bekundeten Migranten vormals noch, es gehe ihnen lediglich um Gleichberechtigung, heißt es von vielen nun immer unverblümter: Wir übernehmen dieses Land.

Wer das nicht hinnehmen will, hat nach Ansicht des Publizisten mehr oder weniger Pech gehabt. Völlig richtig benennt er die demographische Abwärtsspirale, die den Deutschen blüht: "Sie liebe Biodeutsche, sterben weg, [...]" Die Entwicklung formuliert er nicht etwa als Warnung, sondern als Trumpf. "Wir könnten hier also auf Zeit spielen. Auf eine Zeit, die Sie nicht haben."

Mehr als jeder Vierte hat hierzulande mittlerweile einen Migrationshintergrund. Es reicht, hiesige Innenstädte zu besuchen, um sich dem Tempo bewußt zu werden, in dem den Deutschen ihr Land unter den Füßen weggerissen wird. Doch das Schicksal ist selbst gewählt. Kinderlosigkeit, offene Grenzen, Willkommens­signale sind nur einige Symptome der achselzuckenden Selbstaufgabe. Deutschland ist die Beute, die nicht mit Gewalt gewonnen werden muß, sondern seinen neuen Herren demütig zu Füßen gelegt wird. Man denke einmal an Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt, die 2015 mit Blick auf den massenhaften Zuzug von Migranten nach Deutschland sagte: "Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!"[6]

Göring-Eckardts Aussage markiert eine wichtige Erkenntnis, die sich auch im Gastbeitrag in der Berliner Zeitung wiederfindet: Einwanderung ist nicht länger ein gleichgültiges "geschehen lassen" der Oberen. Die gesellschaftliche Diversifizierung wird gerade aufgrund des Schuld­narrativs gezielt forciert. [...]

Wissen die oftmals ausländisch­stämmigen Befürworter "gesellschaftlicher Vielfalt" in der Bundesrepublik also sehr wohl um die für die Deutschen fatalen Folgen von Massen­einwanderung? Plötzlich scheint der ungeregelte Zuzug doch keine "Bereicherung", sondern Strafe zu sein.

"Wir sind hier. Nicht nur für Ihre Rentenkassen, sondern weil wir dafür sorgen, daß der arische Albtraum in diesem Land niemals Realität wird", bekundet Khani mit Blick auf sich und andere Migranten. [...]

Aus seiner Abneigung gegenüber den Deutschen, ihrer Geschichte und Identität macht der Iraner keinen Hehl. Er läutet ein neues Zeitalter im bundes­republikanischen Versagen ein. Ein freundschaftliches Verhältnis zwischen Zugezogenen und Einheimischen scheint nicht länger erwünscht. Nun geht es um Fragen der Macht.

Junge Freiheit[7]

Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 Behzad Karim Khani: Behzad K. Khani zur Silvesternacht: Integriert euch doch selber!, Berliner Zeitung am 10. Januar 2023
    Deutschland ist ein Land, das die Schuld immer bei den Anderen sucht. Historisch oder in Aktuellem wie der Silvester-Debatte. Ein Kommentar von der Sonnenallee.
  2. 2,0 2,1 Hadmut Danisch: Vom Irrglauben, Deutschland erben zu werden, Ansichten eines Informatikers am 11. Januar 2023
  3. "Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta."
  4. Cornelia Geißler: Behzad Karim Khani: "Hey, ich erzähle euch mal, wie es wirklich ist", Berliner Zeitung am 21. August 2022
    Als Flüchtlingskind kam er nach Deutschland, als Barbetreiber hat er Erfolg. Als Schriftsteller veröffentlicht Behzad Karim Khani einen sehr guten Berlin-Roman.
  5. Akif Pirinçci: In Silvestergewittern, Der kleine Akif am 22. Januar 2023
  6. Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!, Zitate der Grünen am 28. September 2016 (Die Leipziger CDU-Abgeordnete Bettina Kudla[wp] zwitscherte auf Twitter etwas Ähnliches wie Frau Göring-Eckardt. Statt zu sagen, daß Deutschland sich drastisch verändern würde, benutzte sie folgende Worte: "Die #Umvolkung Deutschlands hat längst begonnen!" Wie man sich denken kann, setzte daraufhin ein Sturm der Entrüstung gegen Frau Kudla los, da sie einen Begriff aus der NS-Zeit verwendete. Und die ist schließlich erst 70 Jahre her. Dabei sagt sie inhaltlich nichts anderes als die moralisch integere Frau Eckardt. Auch Frau Eckardt glaubt - wie viele ihrer Parteifreunde - an die "Umvolkung", nur verbindet sie damit offenbar etwas Positives, was ihr ja auch gegönnt sei in einer Demokratie. Trotzdem ist ihre Meinung von Bettina Kudla wenig vorteilhaft: "Frau #Kudla dreht völlig frei. #Verhetzung. Handlungsbedarf gibt es ausschließlich von @CDU in Bezug auf Frau Kudla" - K. Göring-Eckardt (@GoeringEckardt) September 24, 2016)
    Youtube-link-icon.svg Göring Eckardt (Grüne) - Unser Land wird sich ändern und zwar drastisch - Herbert Meier (November 2015, hochgeladen am 16. Januar 2018, neu hochgeladen am 21. August 2020) (Länge: 0:25 Min.)
  7. Zita Tipold: Behzad Karim Khani: Eine unausgesprochene Kampfansage an die Deutschen, Junge Freiheit am 17. Januar 2023

Querverweise

Netzverweise