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Zum ersten Mal seit 80 Jahren rollen wieder deutsche Panzer gegen Russland. Seit 648 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.
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Am 28. Dezember 2023 ist Tag der unschuldigen Kinder.
WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie. Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern! |
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MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Björn Höcke
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Björn Höcke verbreitet auf Facebook die Lohndiskriminierungslüge. Jetzt hilft nur jeden Morgen nach dem Aufstehen vor den Spiegel treten und dreimal laut aufsagen:
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Ich bin erstaunt über die Berichterstattung zu meiner Rede vom 17. Januar in Dresden. Angeblich soll ich dort das Holocaust-Gedenken der Deutschen kritisiert haben. Diese Auslegung ist eine bösartige und bewusst verleumdende Interpretation dessen, was ich tatsächlich gesagt habe. Wörtlich habe ich gesagt: "Wir Deutschen sind das einzige Volk, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat."
Das heißt, ich habe den Holocaust, also den von Deutschen verübten Völkermord an den Juden, als Schande für unser Volk bezeichnet. Und ich habe gesagt, dass wir Deutsche diesem auch heute noch unfassbaren Verbrechen, also dieser Schuld und der damit verbundenen Schande mitten in Berlin, ein Denkmal gesetzt haben. Was ist daran falsch? Was ist an dieser Feststellung zu kritisieren? Gar nichts! [...] Unzweifelhaft haben wir mit dem Holocaust-Mahnmal in Berlin unserer Schande ein Denkmal gesetzt. Der Begriff "Denkmal der Schande" stammt übrigens gar nicht von mir, sondern ist schon vor langer Zeit zumindest in den politischen Sprachgebrauch eingegangen. So heißt es etwa in einer Drucksache (14/3126) des Deutschen Bundestages: "Denkmäler der Schande und der Trauer, des Stolzes und der Freude sind notwendige Grundsteine des neuen Deutschland und der neuen Bundeshauptstadt."[1] |
Björn Höcke | |
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Geboren | 1. April 1972 |
Parteibuch | Alternative für Deutschland |
Beruf | Lehrer |
URL | bjoern-hoecke.de |
Björn Höcke (* 1972) ist ein deutscher Politiker und beurlaubter Lehrer. Er ist einer von zwei Sprechern der AfD-Thüringen und seit der Landtagswahl 2014[wp] AfD-Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag.
Der Mitinitiator der Erfurter Resolution wird dem rechten Flügel[wp] bzw. dem völkischen Spektrum der AfD zugerechnet. Von Sozialwissenschaftlern, Politologen und Journalisten als auch teilweise innerhalb der AfD werden Höcke offen rassistische Thesen und mangelnde Distanz zu rechtsextremen, insbesondere völkischen Mitgliedern sowie Positionen der NPD[wp] und der Neuen Rechten, mitunter auch Nähe zu nationalsozialistischem Gedankengut bescheinigt.
Höcke nutzt die Erfurter Demonstrationen zur Verbreitung seiner Ansichten und Thesen.[2]
Vom AfD-"Experten" Andreas Kemper wird Höcke als Landesfraktionsprecher der AfD in Thüringen und Anführer des Rechtsaußen-Flügels "Erfurter Resolution" vorgestellt, der eine Ideologie vertritt, die noch als "konservativ" oder nicht besser als "faschistisch" bezeichnet werden könnte.[3]
Positionen
Björn Höcke (AfD) - Der Fahnen-Skandal (München-Pasing, 22.10.2015) (Länge: 5:24 Min.) (Björn Höcke entlarvt Heiko Maas und Angela Merkel)
Zitat: | «Das 100-Moscheen-Programm[wp] der Ahmadiyya-Gemeinde [4] von 1989 nährt in mir den Verdacht, dass der Moscheebau[wp] in Erfurt Teil eines langfristigen Landnahmeprojektes ist. Die AfD wird nicht nur eigene politische Maßnahmen gegen den Moscheebau ergreifen, sondern auch Bürgerinitiativen tatkräftig unterstützen, die den Bau auf rechtsstaatliche Weise verhindern wollen.»[5][6] |
Zitat: | «"Der Islam ist nicht mein Feind."»[7] |
Zitat: | «"Nein zur Moschee!"» - Björn Höcke will in Erfurt (Thüringen) einen Moschee-Bau der in Pakistan verfolgten Ahmadi-Muslime verhindern.[8] |
Interview
Hinter der Politik - Interview bei der AfD im Thüringer Landtag - Hagen Grell (14. Juli 2017) (Länge: 33:03 Min.)
Das persönlichste Interview bisher - Raw Data (5. November 2016) (Länge: 31:48 Min.)
Reden
Rede über Volksentscheide (Thüringer Landtag, 25. Juni 2016) (Länge: 12:00 Min.)
Zu Höcke
Zeit Online bezeichnet Björn Höcke als einen "Gernegroß", schätzt ihn als einen "mittelmäßigen Berufspolitiker" ein.[9] Unter all den minderbemittelten, rückgratlosen Politikern (Markus Krall[10]) im deutschen Politzirkus ist die Bescheinigung von "Mittelmäßigkeit" allerdings eine Auszeichnung.
Zitat: | «Ich bin wahrlich kein Fan von Bernd Höcke. Wie alle nationalen Sozialisten will auch er nur den übergriffigen, allumfassenden Staat. Den will er zwar auf andere Art und Weise wie die grün-linke Fraktion, aber er will ihn mindestens genauso sehr. Mit einem Höcke am Start würde sich gar nichts zum Guten verändern. Weil auch er die totale Macht will. Die Macht, die er für richtig hält, die Macht, die er für "das Gute" hält, wenn sie über andere Menschen herrscht.» - Susanne Kablitz[11] |
Zitat: | «Björn Höcke möchte die Partei dem Sozialismus öffnen, dies insbesondere im Hinblick auf Ostdeutsche, die sich als Verlierer des westlichen Wirtschaftssystems betrachten. In seiner "Denkmal-der-Schande"-Rede bezeichnet Höcke die deutsche Wirtschaft als "neoliberal [sic!] ausgezehrt". Roman Herzog[wp] habe danach getrachtet, die Deutschen "der vollständigen Ökonomisierung auszuliefern", welche Höcke durch die Schlagworte "Entfesselung der Finanzmärkte", "Auflösung der Solidargemeinschaft" und "neoliberale[r] Pluralismus" näher umschreibt. Jedes dieser Zitate könnte mühelos aus einer Ansprache eines SED-Politikers stammen.» - Zettels Raum[12] |
Zitat: | «Die Masche ist immer die gleiche:
Wenn jemand sagt, Deutschland habe ein Denkmal der Schande errichtet, dann ist das eine völlig andere Aussage als wenn er sagt, es sei ein Schande, dass dieses Denkmal errichtet wurde. Diesen Unterschied werden viele nicht verstehen, weil dies ihr Sprachgefühl und ihr geistiges Differenzierungsvermögen übersteigt. Andere werden es gezielt nicht verstehen wollen, obschon sie intellektuell dazu in der Lage wären. Das Eine ist eine Beschreibung, eine deskriptive Aussage, die sich auf das Denkmal selbst bezieht. Eine Aussage, die in dem Fall auch wahr sein dürfte, da dieses Denkmal an die Verbrechen erinnert, die von Deutschen begangen wurden, was beschämend ist. Das zweite ist eine Bewertung, eine normativ-wertende Aussage, die sich nicht auf das Sein des Denkmals bezieht, sondern auf die Errichtung dessen, also auf die Handlung und die Entscheidung, so ein Denkmal mitten in Berlin haben zu wollen. Höcke sagte nicht, es sei eine Schande, dass dieses Mahnmal errichtet wurde, sondern er sagte: "Wir Deutschen sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." - Das Denkmal erinnert also an Schandtaten. Dies ist meines Wissens eine wahre Aussage, also eine korrekte Beschreibung der Wirklichkeit. Und dies heißt nicht, dass die Errichtung des Denkmals selbst eine Schandtat darstellt, wie es z. B. der Focus fälschlich berichtet.[ext] Offensichtlich ist in Höckes Worten aber eine Kritik enthalten, dergestalt dass er meint, das Vorhandensein des Denkmals mitten in unserer Hauptstadt würde dem Selbstwertgefühl der deutschen Nation schaden. Auch damit dürfte er zweifelsfrei Recht haben. Die von mir kürzlich beschriebene Psychopathologie der grün-linken Gutmenschen[ext] dürfte durch solche Dinge wie das Holocaust-Mahnmal in der Tat zusätzlich verstärkt werden. Insofern könnte man diesen Punkt als Anregung zur Diskussion ansehen. Genau das geschieht natürlich nicht.» - Jürgen Fritz[13] |
Zitat: | «Nun erwischt es den Herrn Höcke, seines Zeichens Mitglied in der AfD in führender Position und sich anscheinend nicht bewusst, was man mit diversen Äußerungen lostreten kann. Ob es nun aus einem Zusammenhang gerissen wurde oder nicht, und ob er das Gesagte so meinte, wie es ihm angelastet wird, oder eben auch nicht. Es spielt keine Rolle. Für Jemanden, der selbst die Presse kritisiert - ob berechtigt oder unberechtigt - und der in der Folge nicht abzuschätzen in der Lage ist, was ihm dann blüht, fehlt ihm neben verbaler Inkontinenz scheinbar etwas "Feingefühl".[14]
Höcke ist nur ein Produkt des besserwisserischen und oftmals mit mangelndem Demokratieverständnis ausgestatteten Establishments. Höcke wird bald Geschichte sein. Eine Fußnote. Ob das mit seiner Partei so sein wird, mag bezweifelt werden.[15]» |
Bundespressekonferenz: Wahlnachlese der AfD - phoenix (28. Oktober 2019) (Länge: 58:10 Min.) [16]
- Ist Höcke in "der Mitte der Partei"? - 7:05-7:45 Min.[17]
- Ist Höcke "Landolf Ladig"? - Tilo Jung[wp][18][19], ab 7:45 Min. Björn Höcke verneint das, behauptet, nicht unter Pseudonym geschrieben zu haben und spricht von "systematischem Mobbing[wp]", ab 28:57-29:55 Min.
- Darf Björn Höcke "laut Gerichtsurteil als 'Faschist' bezeichnet" werden? - Tilo Jung[18][19], ab 7:45 Min.[20]
Einzelnachweise
- ↑ Facebook: Björn Höcke am 18. Januar 2017
- ↑ Wikipedia: Björn Höcke
- ↑ Björn Höcke (AfD) - "prächtiger" Nationalsozialismus und die identitäre Revolution?, Andreas Kemper am 11. Juni 2015
- ↑ Anmerkung: Die Ahmadiyya Muslim Jamaat bekam als erste muslimische Gemeinde 2013 in Hessen und 2014 in Hamburg den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts[wp] zugesprochen. Mit diesem Status ist die AMJ den christlichen Kirchen rechtlich gleichgestellt.
- ↑ AfD-Fraktion: AfD-Fraktion lehnt Moscheebau in Erfurt entschieden ab, Landesverband Thüringen am 17. Mai 2016
- ↑ Claus Peter Müller: Moschee-Bau in Erfurt: Abendlandpanik für Deutschland, F.A.Z. am 17. Mai 2016 (Eine muslimische Glaubensgemeinschaft will die erste neue Moschee in Thüringen bauen. Die AfD wittert ein "langfristiges Landnahmeprojekt" und will den Bau stoppen. Dabei gilt die Ahmadiyya-Bewegung als gesetzestreu und friedfertig.) (Für die AfD geht es um mehr als um eine kleine Moschee[wp] in einem Landstrich, in dem ohnehin kaum Muslime wohnen. Die Partei will an den als gemäßigt geltenden Ahmadiyya-Muslimen ein Exempel statuieren - und sieht in den Plänen ein Beispiel für die fortschreitende Islamisierung des Abendlandes.)
- ↑
Björn Höcke: "Der Islam ist nicht mein Feind" - AFD-Television (Erfurt, 18. Mai 2016) (Länge: 1:46 Min.)
- ↑
Björn Höcke: "Nein zur Moschee!" - AfD will Moschee-Bau verhindern - ZDF (19. Mai 2016) (Länge: 1:44 Min.)
- ↑ Björn Höcke: Ein Gernegroß (Eine Analyse von Dirk Peitz), Zeit Online am 25. August 2020 (Anreißer: Der MDR hat Björn Höcke sommerinterviewt. Siehe da: Man kann den AfD-Rechtsaußen durch seriöse Befragung als das zeigen, was er ist - ein mittelmäßiger Berufspolitiker.)
- ↑
Dr. Markus Krall im Hayek-Club Frankfurt "Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen..." - Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft e.V. (19. November 2018) (Länge: 32:15-34:30 Min.)
- ↑ Susanne Kablitz: Dieses Land ist unrettbar verloren, 10. Februar 2017
- ↑ Trump, die AFD und der politische Kompass. Das Konzept der Ideologie sui generis, Zettels Raum am 28. Januar 2017
- ↑ Jürgen Fritz: Debatte: Anmerkungen zur Höcke-Rede in Dresden, Philosophia Perennis am 19. Januar 2017
- ↑ Westerwald-Bote: Die Enttäuschten - Teil I (Oder: Der Weg des kleines Bürgers zum unberechenbaren Wähler), Emmanzer am 31. Januar 2017
- ↑ Westerwald-Bote: Kommentar am 22. Januar 2017 um 15:31 Uhr
- ↑ YouTube-Beschreibung: Wahlnachlese der AfD nach der Landtagswahl in Thüringen mit dem Spitzenkandidaten Björn Höcke, dem Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Alexander Gauland sowie dem Bundessprecher Jörg Meuthen.
- ↑ Die Journalisten liefern sich Wortklaubereien zu den Begriffen "links" "rechts" und "Mitte".
- ↑ 18,0 18,1 Tilo Jung[wp] ist Gründer und Moderator des Interview-Formats Jung & Naiv[wp].
- ↑ 19,0 19,1
Andreas Kemper über "Landolf Ladig" alias Björn Höcke (AfD) - Jung & Naiv: Folge 442 (20. Oktober 2019) (Länge: 109:15 Min.)
Expertise zur Ideologie Björn Höckes[ext] - Andreas Kemper, Februar 2016 (150 Seiten)
- ↑ Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
- Fake News: Das Gerichtsurteil, jemanden als Faschisten zu bezeichnen, 9. Februar 2020 (Faschismus)
- Fake-News und deren Verbreitung unter dem Makroskop, 10. Februar 2020
- Ein Fall von Fake News, 23. März 2020
Netzverweise
- Webpräsenz: bjoern-hoecke.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Björn Höcke
Björn Höcke: Wie ich Ministerpräsident werde - COMPACT-TV (22. Juli 2023) (Länge: 24:16 Min.)
- Björn Höcke im Gespräch mit Jürgen Elsässer: In Thüringen sind die Umfragewerte für die AfD am höchsten, nach der Landtagswahl 2024 könnte es sogar zur Alleinregierung reichen. Aber es gibt noch Stolpersteine.
- Biographie beim Thüringer Landtag
Wie denke ich über Höcke? - achse:ostwest (1. September 2021) (Länge: 18:05 Min.)
- Höcke wird medial und politisch eine besondere Rolle zuteil. Wie er damit umgeht und ob er den speziellen Herausforderungen intellektuell gewachsen ist, wird in diesem Video analysiert.
- Einstweilige Verfügung: Björn Höcke erringt Erfolg vor Gericht, Spiegel Online am 23. März 2020
- Anreißer: Der Verfassungsschutz führt Björn Höcke als Rechtsextremisten. Doch eines ist nicht erlaubt: Die Behauptung, der Thüringer AfD-Chef sei von einem Gericht als Faschist eingestuft worden.
- Max Erdinger: Höcke bei Pegida: Wenn "Dämokrat" spricht - und die Medien nicht zuhören können, JournalistenWatch am 18. Februar 2020 (Pegida)
- Es gibt kaum einen deutschen Politiker, der so unter medialem Dauerbeschuß steht, wie Björn Höcke, der AfD-Vorsitzende in Thüringen. Der Mann kann im Grunde genommen sagen, was er will, irgendein aus dem Zusammenhang gerissener Satzfetzen wird dann als Beleg dafür benützt, daß man "es doch immer schon wußte": Höcke, der "Dämokrat", wie der "Spiegel" kürzlich auf seinem Titelblatt verkündete, Höcke der "Faschist", wie er landauf, landab, landläufig und landolfig genannt wird.
- Die Hoecke Rede, DschinBlog am 20. Januar 2017
- Denkmal der Schande, Emannzer am 20. Januar 2017
- Moscheen in Mitteldeutschland - Gelebter Glaube oder symbolischer Landgewinn?, Fakt ist! Aus Erfurt (MDR) am 6. Juni 2016 (Gäste im Studio: Björn Höcke[wp], Abdullah Uwe Wagishauser[wp], Susanne Schröter[wp])
- Friederike Haupt: Björn Höcke: Ausbreiter und Platzhalter, F.A.Z. am 22. Dezember 2015 (Björn Höcke hat die AfD in der Hand. Macht er so weiter wie bisher, kracht es. Hindert man ihn, vielleicht noch mehr. Ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn ist im Sommer schon gescheitert.)