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Brustwarzenfolter

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Brustwarzenfolter ist eine Form des BDSM-Schmerzspiels, bei dem den Brustwarzen Schmerzen zugefügt werden.

Die wohl gebräuchlichste Brustwarzen­folter­technik ist das Kneifen oder Quetschen. Dies geschieht oft mit einer Pinzette. Diese haben zwei gummierte Metall­finger, die sich auf beiden Seiten einer aufrechten Brustwarze befinden. Anschließend werden die Finger zusammen­gedrückt und ein Sicherungs­ring eingeschoben, um die Pinzette geschlossen zu halten. Je näher der Sicherungs­ring an den Gummi­spitzen ist, desto fester wird der Druck.

Um den Schmerz oder das Unwohlsein des gefolterten Bottoms oder Submissiven zu verstärken, hängen einige Tops und Dominanten kleine Gewichte an den Klammern. Dies geschieht meist bei der Verwendung von Alligator­klammern, da diese den engsten und sichersten Griff haben. Hängende Gewichte von Brustwarzenklammern neigen dazu, am effektivsten zu sein, wenn der Unterwürfige mehr oder weniger vertikal gebunden ist, oder wenn er sich nach vorne lehnt, so dass die Gewichte in der Luft hängen.

Neben dem Quetschen oder Klemmen können Brustwarzen auch gezwirbelt werden. Dabei wird eine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger fest gegriffen und dann gedreht und gezogen. Die Brustwarzen sind in der Regel sehr gut befestigt und lösen sich dabei nicht. Es kann jedoch eine Menge Schmerzen verursachen und der Schmerz ist viel einfacher zu kontrollieren (und vielleicht auch befriedigender) als die Verwendung von mechanischen Geräten wie Klammern.

Das Foltern der Brustwarzen mit Strom oder Elektro-Spiel kann mit zwei Hauptgeräten geschehen. Das sind die T.E.N.S.[wp]-Einheit und der violette Stab[wp].

Brustwarzen sind beliebte Ziele für das Nadelspiel. Hier wird eine subkutane Nadelspitze durch die Brustwarze geschoben. Oft ist damit nicht viel Schmerz verbunden, und auch dann nur, wenn die Nadel eingeführt wird, aber es gibt meist eine starke psychische Reaktion wie Angst oder sogar Ohnmacht.

Eine weitere Form der Brustwarzen­quälerei, die zu Veränderungen oder Verlängerungen der Brustwarze führen kann, ist das Dehnen. Hier wird die Brustwarze bewusst aus der Brust heraus­gezogen und verlängert.

Das Beißen ist eine sehr effektive Technik, um Brustwarzen zu quälen. Dies kann das Kneifen mit den Vorder­zähnen, längeres Beißen oder Nagen sein. Natürlich kann es mit dem Saugen kombiniert werden und kann eine Vielzahl von Empfindungen, Unbehagen und natürlich Schmerzen von mild bis sehr intensiv hervorrufen.

Wachsspiel ist, wo geschmolzenes Wachs von einer Kerze auf die Haut eines Bodens oder unterwürfig getropft wird. Es kann natürlich auch auf die Brustwarze getropft werden und zwei der guten Dinge daran sind: a) es kann ein schneller Hitze­aus­bruch sein und b) die Temperatur kann durch Variation der Höhe der Kerze über der Brustwarze leicht eingestellt werden.

Brustwarzenfolter ist auch ein häufiges Merkmal von Zwangsbondage.[1]



Tittenfolter ist der vulgäre Begriff für die Folter der Frauen durch die Erzeugung intensiver Schmerzen an der Brust, besonders an den Brustwarzen.

Bei der Tittenfolter werden Peitsche, Klemmen, Zangen, Nadeln, Gewichte und dergleichen verwendet.

Bei manchen Varianten der Tittenfolter wird zeitgleich mit der Erhöhung des Schmerzes, die Frau auch im selben Maße meist vaginal durch einen Vibrator[wp] oder ähnliches stimuliert, bis sie in dem Wechselspiel von Schmerz und Erregung zum Orgasmus kommt.

Die in der Szene gängige Abkürzung für Tittenfolter ist: TF[ext].[2]

Einzelnachweise

  1. Kinkipedia: Nipple Torture, 20. Januar 2013 (Übersetzung WikiMANNia)
  2. Lechzen-Lexikon: Brustfolter

Querverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nipple Torture von Kinkipedia, 20. Januar 2013. (Die Quelle wurde inzwischen gelöscht und ist nicht mehr verfügbar.)