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Freigeld

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Theoretisch gibt es drei verschiedene Arten von Papiergeld:

  1. Vollgeld, d. h. mit materiellen Dingen (z. B. Gold, Silber, Platin, Diamanten) gedecktes Geld
  2. Fiat Money, d. h. einfaches ungedecktes Geld
  3. Freigeld, d. h. ungedecktes Geld mit Umlaufsicherung[wp]

Vorbemerkung

Sehr bekannt ist das alte Märchen "vom fischer un siner frû", das den Geschlechterkonflikt auf den Punkt bringt. Der Mann ist durch seinen Brutpflegetrieb[wp] zur bedingungslosen Wunscherfüllung verdammt, während das Weib unersättlich ist. Die unersättliche Gier führt zu dem Gedanken des Wahnsinns: Aus Geld mehr Geld zu machen. Geld/Gold ist faul: Es arbeitet nicht und vermehrt sich nicht, da es anorganisch ist. Niemand käme auf die Idee, einen Kieselstein für sich arbeiten zu lassen und zu hoffen, dass er sich vermehrt.

Erste Ansätze

Schon sehr früh in der Menschheitsgeschichte war die Wahnsinnsidee, faules Gold für sich arbeiten zu lassen und zu vermehren, ein Problem: Schon im Mosaischen Gesetz[1] war in Leviticus das Nehmen von Zins[wp] als Wucher verboten (so genanntes biblisches Zinsverbot[wp]). In Sparta setzte der sagenhafte König Lykurg dem Zins einen Riegel vor: Das Gold-Geld ersetzte er durch rostendes Eisengeld, das in der Truhe immer weniger wurde. Umlaufgesichertes Freigeld war erfunden.

Theorie

Silvio Gesell analysierte das Kreditsystem: Da niemand ohne Profit etwas verleiht, bei dem er nicht sicher ist, es wieder­zu­bekommen, wird ein Kredit immer mit einem Profit für den Gläubiger gewährt. Bei werthaltigem Geld muss der Schuldner mehr zurückzahlen, als er bekommen hat. Bei "rostendem" Geld ist das nicht so: Der Gläubiger ist froh, dass er das rostende Geld gegen eine Zahlungs­verpflichtung in gleicher Höhe verkaufen kann. Der Schuldner investiert das geliehene Geld, z. B. in ein Haus, und ihm rostet das Geld auch nicht davon und er bezahlt stetig das Haus zinslos ab.

Praxis

Michael Unterguggenberger[wp], der Bürgermeister der Tiroler Stadt Wörgl, führte für seine Stadt während der Weltwirtschaftskrise[wp] 1932 das Freigeld ein. 1933 wurde es durch einen Erlass aus Wien wieder verboten. In der kurzen Zeit blühte die Wirtschaft Wörgls auf, was als "Wunder von Wörgl"[wp] in die Geschichte einging.[2]

Kritik

Sowohl die Österreichische Schule der Nationalökonomie als auch Autoren wie Roland Baader, Thorsten Polleit[wp] oder Gerd-Lothar Reschke halten den Begriff "Freigeld" für sozialistisches Neusprech (der Begriff meint das genaue Gegenteil dessen, was er in Wirklichkeit bedeutet), weil bei einer freien Geldwahl eben dieses "Freigeld" - das ein reines Zettelgeld ist - von werthaltigem bzw. wertgedecktem Geld, ja sogar schon von Fiatgeld zunichte gemacht würde, da nach dem Greshamschen Gesetz[wp] bei freier Geldwahl immer das bessere Geld bevorzugt wird.

Ebendies war auch schon Silvio Gesell bekannt. Daher setzte er sich, nachdem er zum Finanzminister der Münchner Räterepublik[wp] ernannt worden war, dafür ein, sein Geldmodell per Zwang als alleines Geld zu etablieren.

Das "Wunder von Wörgl" führen diese Kritiker auf den bei jedem ungedeckten, durch bloßes Papier-Bedrucken erzeugbaren Geldtyp zu beobachtenden Anfangs-Boom mit heftigem Zuwachs an ökonomischen Aktivitäten und Investitionen zurück, da bereits ohne jegliche Leistung und ohne Gegenwert neues Geld in Umlauf kommt. Denselben Effekt beschreibt übrigens schon Johann-Wolfgang von Goethe in seinem Schauspiel "Faust II" (Geldschöpfung aus dem Nichts).

Literatur

  • Margrit Kennedy[wp] (* 1939), deutsche Architektin, Ökologin, Schriftstellerin und Kapitalismus-Kritikerin. Sie gilt als Freiwirtschafts-Befürworterin:
    • Geld ohne Zinsen und Inflation. Ein Tauschmittel, das jedem dient., 1994, Goldmann 2003, ISBN 3-442-12341-0, Neuauflage 2006, Volltext 1994
  • Margrit Kennedy & Bernd A. Lietaer: Regionalwährungen. Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand., Riemann 2004, ISBN 3-570-50052-7, 304 S., Auszüge
  • Thorsten Polleit[wp], Michael von Prollius: Geldreform. Vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld., Lichtschlag 2011, ISBN 3-939562-20-3
  • Gerd-Lothar Reschke: Vom Falschgeldsystem zum freien Marktgeld. Warum nur ein vollständig wertgedecktes Geld dauerhaft Wohlstand und Frieden bewahrt., Engelsdorfer Verlag 2011, ISBN 3-86268-217-X[3]

Einzelnachweise

  1. Jüdisches Lexikon: Mosaische Gesetze
  2. Martin Dunst: Die Welt staunte über "Wunder von Wörgl", 11. Februar 2012
  3. Wertperspektive: Neues Buch: Vom Falschgeldsystem zum freien Marktgeld; Pdf-icon-extern.svg Inhaltsverzeichnis[ext]

Querverweise

Netzverweise