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Gerte

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Eine Gerte ist ein stockartiges Hilfsmittel von 30 cm bis 1,30 m Länge, das zum Lenken und Strafen eines Pferdes entwickelt wurde. Oft wird auch der Begriff Peitsche für einige Arten verwendet, aber sie unterscheiden sich doch an einigen Punkten sowohl in ihrer Bauart, als auch in ihrer Verwendung.

Allgemeiner Aufbau

Früher wurde der Kern der Gerten aus Hölzern wie Haselnuss­ruten, Rattan, Flechten, Weidenstäben oder Holzstäben gefertigt, in heutiger Zeit kommt allerdings vornehmlich ein Fiberglas­stab dafür zum Einsatz. Im allgemeinen wird durch eine entsprechende Ummantelung des einen Endes ein etwa handbreiter Griff geformt, der dann in einen langen Stab - zwischen 25-120 cm - übergeht. Am Griff befindet sich meistens noch eine Handschlaufe aus Leder, um das Tragen am Handgelenk zu erleichtern.

Als Abschluß werden sowohl kleine versteifte Schnüre eingesetzt (mit Busch am Ende), was dem auch bei Peitschen üblichen Cracker entspricht, oder sie enden in einer breiten Lasche (Schlag), die aus einem Stück Leder/Kunststoff besteht.

Der Körper und die Handgriffe werden entweder mit Kunststoff ummantelt angeboten, aber auch Leder­überzüge sind durchaus üblich (meistens bei Spring­gerten). Auch Glasuren mit Mustern werden, vornehmlich für Dressur­gerten, angeboten.

Arten

  • Reitgerte - Wohl die bekannteste Art (engl. crop), die aus einem kurzen Griff, und einem langen, flexiblen Körper besteht. Abgeschlossen wird sie durch einen kleinen Schlag (Lederstück).
  • Springgerte (oder Reitstock) bestehend aus einem kurzen Griff, einem kurzen nicht so ganz flexiblen Körper von ca. 30 cm und am Ende ein kleines Paddel (ein umgebogenes Lederstück). Dadurch ist ein Auftreffen nicht so schmerzhaft, aber recht laut. Ihren Namen trägt sie, da sie in der Reiterei zumeist im Spring­reit­sport Verwendung findet.
  • Jockeygerte - Sie besteht wie die Springgerte aus einem kurzem Griff - einem kurzen Körper, dafür aber aus einem sehr langen Schlag. Ihr klassischer Einsatz ist natürlich beim Jockey zu sehen, der nur einen kurzen Weg brauchen kann.
  • Dressurgerte - Sie hat einen kurzen, meistens sehr schönen Griff, einen sehr langen, dünnen Körper, und einen sehr dünnen Schlag am Ende. Sie ist wesentlich dünner als die Reitgerte, deshalb erreicht sie beim Schlagen weitaus höhere Geschwindigkeiten und erzeugt ein schönes sirrendes Geräusch. Durch ihre dünne Ausführung ist sie allerdings weitaus bruch­gefährdeter. Sie findet im Dressur­reitsport Anwendung.
  • Edelstahlgerte - Eine Hightech-Variation, die komplett aus Edelstahl besteht und keinen Schlag aufweist. Die Länge beträgt zumeist 60-70 cm, wobei der aus dem Stahlgriff ragende Teil rund 3 mm Stärke aufweist. Die ausgesprochen hohe Flexibilität in Verbindung mit dem äußerst niedrigen Stärke ermöglich sehr gute Führbarkeit bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Es besteht praktisch keine Bruchgefahr, allerdings kann unsachgemäßer Umgang die Gerte durch "Abknicken" verbiegen. Die "singende" Akustik und beeindruckende "ballistische" Wirkung verleihen ihr ein sehr hohes Funktions­potential.
  • Kutscherpeitsche - Sie ist von ihrer Bauart eher eine Gerte, sehr langer Körper - bis zu 2 m - und mittellanger Schlag aus einem Stück Seil, stellt also damit den Übergang zwischen Gerte und Peitsche dar.
  • Sjamboks - Eine in Afrika beheimatete Gertenart aus Polypropylene, die zum Einsatz kommt bei Elephanten, Rhinozerossen, oder als "Stock"-Ersatz bei der Polizei. Aber auch spezielle, besonders ansprechend designte Versionen für den BDSM-Bereich werden inzwischen hergestellt. Ihr Einsatz bei der dortigen Polizei zeugt sowohl von ihrer Stabilität, als auch von ihrem hohen Wirkpotential.

Sonderformen

Es werden für Reisezwecke auch steckbare Gerten hergestellt, oder in Form von Teleskop­systemen. Auch Ausführungen als einfache Kunststoff­gerten werden im Erotikbereich angeboten.

Hinweise

Kaufhinweis

Aus finanziellen Gründen ist es empfehlenswert, eine Gerte statt in einem Sex-Shop in einem Reitsport­geschäft zu erwerben. Im Reitsport­geschäft erfährt man gleiche bis höhere Qualität und deutlich mehr Auswahl zu günstigeren Preisen (ab ca. 10 Euro).

Pflegehinweis

Sie ist natürlich vom Material abhängig, siehe hier Peitsche aber es sollte im SM-Bereich natürlich immer auf hygienisch saubere Reinigung Wert gelegt werden, was letztlich auch der Schönheit und Haltbarkeit zugute kommt.

Sicherheitshinweis

Da alle Gertenarten bei ungeschickter oder falscher Handhabung leicht zu schweren Risswunden führen wie auch innere Organe verletzen könnten sind Kopf, Hals, Nieren und Milzgegend, sowie die Bauchdecke dort schwer gefährdet. Auch Schläge auf Gelenke verbieten sich wegen der Verletzungs­gefahr der Knorpel­struktur und Absplitterungen an den Knochen von selbst.

Rechtshinweis

Vom Gesetz in den Ländern der EU werden Gerten mitunter als Waffen betrachtet. Daraus ergibt sich, dass nicht überall ein öffentliches Herumtragen der Besitz und/oder die Ein-, bzw. Ausfuhr gesetzlich gestattet sind. In Deutschland ist es allerdings unbedenklich, eine Gerte öffentlich zu tragen.[1]



Dressurgerte

Die Dressurgerte hat die Form einer Reitgerte, die lang und schlank zuläuft, und meist länger und dünner ist als als Springgerten.

Dressur­gerten haben eine Gesamtlänge von 120-160 cm und wurden entwickelt, um Pferden durch ihr Fell hindurch Hilfen (Kommandos) geben zu können. Sie schlagen sehr präzise, da sie inzwischen üblicherweise aus glas- oder kohlefaser­verstärkten Kunst­stoffen hergestellt werden und daher absolut gleichmäßig sind. Sie sind extrem flexibel und können dadurch beträchtliche Energie transportieren, was Schläge mit ihnen sehr schmerzhaft werden lässt.

Aufgrund ihrer präzisen Handhabbarkeit werden sie auch gerne für Kommandos (etwa an einen auf allen vieren[wikt] kriechenden Bottom) sowie für Schläge auf kleinflächige Körperteile (Fußsohlen, Handflächen) verwendet.

Bei ihrer Verwendung ist zu beachten, dass Schläge mit ihnen schmerzhafter sind als der Top sich das aufgrund ihrer Leichtigkeit vorstellen mag. Hinzu kommt noch, dass sie beim Aufprall häufig nur ein leises Ticken verursachen, was leicht dazu führt, dass ihre Wirkung unterschätzt wird.

Auf empfindlichen Körper­teilen können sie leicht Schäden verursachen.[2]

Reitgerte

Die Reitgerte ist ein gebräuchliches Instrument bei Schlagspielen. Bei den verschiedenen Modellen unterscheidet man u. a. die lange, dünne Dressur­gerte, die schmal zuläuft und in einer Schnur endet sowie die kurze, gedrungene Spring­gerte, die am Ende meist ein ledernes Dreieck hat.[3]

Springgerte

Die Springgerte hat die Form einer Reitgerte, die kürzer und dicker ist als eine Dressurgerte und am Ende meistens ein ledernes Dreieck oder ähnliches (die so genannte Patsche) hat.

Ihre Schläge sind nicht so beißend wie die einer Dressur­gerte und, da es kein Bändsel gibt, ist auch das Problem des Umschlagens nicht gegeben. Da sie recht gedrungen und steif ist kann man mit ihr sehr präzise schlagen. Die Patsche sorgt auch dafür, dass der Schlag mit ihnen einen deutlichen akustischen Effekt hat.

Springgerten bringen kaum spezifische Gefahren mit sich, das Material (in der Regel Fiberglas) ist sehr robust, sie splittern nicht. Wie alle harten Schlaginstrumente sind sie nicht für Körper­gegenden geeignet, wo Knochen, Gelenke oder Nerven unter dünner Haut verlaufen. Auch Brust und Hoden sollten nur sanft angetickt, keinesfalls schwungvoll geschlagen werden.[4]

Einzelnachweise

  1. Gerte[sm], Version vom 28. Juli 2009
  2. Dressurgerte[pt] (Stand: 09.10.2001)
  3. Reitgerte[pt] (Stand: 09.10.2001)
  4. Springgerte[pt] (Stand: 14.12.2003)

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gerte (28. Juli 2009) aus der freien Enzyklopädie SMiki. Der SMiki-Artikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dressurgerte von Datenschlag, Stand: 9. Oktober 2001.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Reitgerte von Datenschlag, Stand: 9. Oktober 2001.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Springgerte von Datenschlag, Stand: 14. Dezember 2003.