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Hogtie

Die Nutztierfesselung (Englisch: "Hogtie") ist eine klassische Form der Fesselung.
Auf dem Bauch liegend, Hand- und Fußgelenke zusammengebunden und durch ein Seil[wp], so, dass der Körper des Bottoms ein U beschreibt. Bei härteren Formen sind die Handgelenke direkt an die Knöchel gebunden, was den Oberkörper des Bottoms hochzieht. Ist ein Knebelgeschirr oder ähnliches vorhanden, kann durch eine Verbindung von diesem zu den Hacken der Kopf des Bottoms hochgezogen werden.
Wie bei allen unbequemen Fesselungen besteht die Gefahr von Krämpfen. Durch die Krümmung des Körpers ist auch die Atmung eingeschränkt, was zu Beschwerden führen kann.[1]
Der aus dem Englischen stammende Begriff Hogtie [ˈhɒgtaɪ] bezeichnet wortgemäß die Fesselung eines Nutztiers, insbesondere des Schweins (engl. hog), das durch das Zusammenbinden (engl. to tie) aller Beine an der Flucht gehindert wird.
Die eigentliche Hogtie-Fesselung an Personen wird jedoch seit jeher insbesondere dazu verwendet, um das Leisten von Gegenwehr oder eine Flucht zu verhindern, ohne diesen ernste Verletzungen zuzufügen. Zur Anwendung kommen hierbei in klassischer Ausführung Seile[wp], später Ketten[wp] mit massiven Verschlussschellen und gegenwärtig Hand- und Fußschellen mit entsprechender Verbindungskette. Das Wort kann auch mit "Krummfesselung" näherungsweise übersetzt werden, gebräuchlicher neben dem englischen Wort sind die Begriffe Krummschließen oder Stillstellung, seltener wird es auch als Ruhigstellungsfessel bezeichnet.[2]
BDSM
Hogtie-Fesselungen von Personen werden ebenfalls im Bereich BDSM als eine Variante von Bondage durchgeführt. Im Zusammenhang mit der erotischen Fesselung aus dem Bereich des BDSM werden jeweils die Hand- und Fußgelenke des passiven Partners (Bottom) hinter dem Rücken aneinander gefesselt und über ein Seil oder eine Kette verbunden. Für die Fesselung der Hand- und Fußgelenke können Seile oder Hand- und Fußschellen zum Einsatz kommen. Die Verbindung zwischen Hand- und Fußgelenken des Bottoms kann in der Länge variiert werden. Bei intensiveren Formen sind die Handgelenke direkt an die Knöchel gebunden, wodurch der Oberkörper angehoben wird. Mit zusätzlicher Verwendung eines Kopfharness kann durch eine Verbindung von diesem zu den Extremitäten der Kopf des Bottoms zusätzlich fixiert werden. Eine weitere Einschränkung der Bewegungsfreiheit ist durch die zusätzliche Fesselung von Zehen, Knien und/oder Ellenbogen möglich. Meist liegt der Bottom dabei auf dem Bauch, andere Varianten bis hin zur Hängebondage sind möglich.
Diese Fesselung erlaubt dem aktiven Partner die Manipulation der erogenen Zonen, kann als "Strafe" in einem Erziehungsspiel eingesetzt werden und kann dem Bottom bei entsprechender Veranlagung ein Gefühl der Sicherheit und Ruhe, aber auch der Demütigung verleihen.
Beim Hogtie können ein Einschneiden der Fesselung in die Gelenke und gesundheitliche Probleme, vor allem der Atmung und der Wirbelsäule, auftreten. Für entsprechende Aktivitäten sind Sicherheitsvorkehrungen üblich (vgl. SSC).[2]
Einzelnachweise
Querverweise
Netzverweise
- Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Hogtie bondage
- Die deutschsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Hogtie#BDSM
- wikiHow: Jemanden im so genannten "Hogtie" fesseln
- What is the Hogtie Bondage Sex Position? - Definition from Kinkly
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hogtie von Datenschlag, Stand: 2. November 2002. |