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Jörg Kachelmann

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Jörg Kachelmann
Jörg Kachelmann kämpft gegen Falschbeschuldigungen
Geboren 15. Juli 1958
Beruf Unternehmer
Twitter @J_Kachelmann

Jörg Andreas Kachelmann (* 15. Juli 1958 in Lörrach, Deutschland) ist ein deutscher Unternehmer, Autor, Moderator und Journalist mit Schwerpunkt Meteorologie in der Schweiz. Er ist Inhaber der Schweizer Staatsbürgerschaft.

Im Verlauf des Kachelmann-Prozesses um eine mutmaßliche Vergewaltigung wurde der Begriff "gekachelt" geprägt, wobei die aus Kachelmanns Namen abgeleitete Wortschöpfung besagt, dass ein Mann durch die Falschbeschuldigung einer Frau beruflich und sozial ruiniert werden kann.

Jörg Kachelmanns Buch, das er unter dem Arbeitstitel "Mannheim" schrieb, soll ein Versuch sein, sich "in den Kampf gegen die Leute zu begeben, die mich in den Knast bringen wollten".[1]Im Oktober 2012 brachte er das Buch dann unter dem Titel "Recht und Gerechtigkeit - Ein Märchen aus der Provinz" mit seiner Ehefrau als Koautorin heraus.[2]

Zitat: «Es geht um das Prinzip der Falschbeschuldigung. So etwas ist ja nicht nur mir passiert, sondern vielen anderen Prominenten und vor allem vielen Nichtprominenten, von denen man nie liest. Falschbeschuldigungen sind leider zu einer beliebten Waffe geworden. Man könnte fast von einem Massenphänomen sprechen.» - Jörg Kachelmann[2]

Leben

Jörg Kachelmann wurde in Lörrach als Sohn eines Franken und einer Ostpreußin geboren. Er verbrachte seine Jugend in Schaffhausen, wo sein Vater als Oberinspektor der Deutschen Bundesbahn arbeitete. Das Schweizer Bürgerrecht nahm er im Alter zwischen 18 und 20 an.[3] Als Kind wollte er nach eigenen Angaben Meteorologe werden und machte Wetterbeobachtungen und -aufzeichnungen als Hobby. Bereits während der Schul- und Semesterferien arbeitete er für verschiedene Wetterdienste. Er studierte an der Universität Zürich Geographie, Mathematik und Physik sowie im ersten Nebenfach Meteorologie, brach das Studium jedoch 1983 - zwei Monate vor seinem Examen - ab und absolvierte ein Volontariat bei der Boulevardzeitung Sonntagsblick.[4] Anschließend arbeitete er unter anderem beim Schaffhauser Lokalradio Radio Munot. Von dort wechselte er in die Wissenschaftsredaktion des Schweizer Fernsehens. 1988 wurde er stellvertretender Chefredakteur der Schweizer Illustrierten.

Dem Südwestfunk faxte er nach eigenen Angaben monatelang unaufgefordert Wettervorhersagen, bis diese angenommen wurden.[5] 1989 kaufte Jörg Kachelmann ein altes Bauernhaus in Bächli im Kanton St. Gallen und baute dieses in eine Wetterstation um. Er gründete 1991 die Meteomedia AG[wp] mit Sitz in Gais im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Zusammen mit der auf die Visualisierung von Wetterdaten spezialisierten Katja Hösli Media Design AG[6], der Firma seiner damaligen Frau Katja Hösli, von der er Mitte der neunziger Jahre geschieden wurde[7], wurde auch der Zeitungsmarkt erschlossen. Beide Firmen arbeiten bis heute zusammen.[8] Zwischenzeitlich, 1996, wurde Kachelmann Programmdirektor des Senders Wetter- und Reise-TV, der aber nach knapp zwei Jahren den Betrieb einstellte.

Kachelmann präsentierte Wettervorhersagen für die ARD, zunächst in Südwest 3 und seit 1994 auch in der Sendung Das Wetter im Ersten[wp] für Das Erste sowie in verschiedenen Radiostationen. Lässige Kleidung und ein etwas flapsiger Stil wurden dabei seine Markenzeichen.[9] Sein Stil ist auch Gegenstand eines Cartoons der Reihe Tom's[wp] Touché[wp].[10] Weiter moderierte er 1996 die Sendung Vorsicht Blöff, war von 1999 bis 2004 und von 2007 bis 2009 Moderator der Talkshow Riverboat[11] und versuchte sich 1998 an der Quiz-Show Einer wird gewinnen. Von 2002 bis 2008 war er Gastgeber seiner eigenen Talkshow im MDR mit dem Titel Kachelmanns Spätausgabe.[12]

2001 wurde Kachelmann so genannter "Bootschafter" der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.[13] 2008 erhielt er den "Preis der Deutschen Zipfel[wp]". Außerdem warb Kachelmann für Danone[14] und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft[wp].[15]

Im November 2010, während des Gerichtsverfahrens gegen ihn, kündigte Kachelmann an, nicht mehr im Fernsehen zu moderieren; er wolle sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurückziehen.[16] Seit Januar 2011 moderiert er wieder teilweise Wettervorhersagen für den lokalen Schweizer Hörfunksender Radio Basel.[17] Seit dem 4. März 2011 präsentiert Kachelmann in dem Aschaffenburger Privatradio Primavera an jedem Freitag und Samstag das Wochenendwetter.[18][19][20] Der Vertrag zwischen Primavera und Kachelmanns Firma Meteomedia soll zunächst für ein Jahr befristet sein.[21]

Der Firmengründer wird ab Juli 2013 nur noch als freier Berater für den Wetterdienst Meteomedia tätig sein. Kachelmann hat sich entschlossen, sich mehr um seine Familie zu kümmern und seinen beruflichen Fokus auf den nordamerikanischen Markt zu verlagern, den er eigenverantwortlich betreuen wird.[22]

Ehe und Kinder

Jörg Kachelmann heiratete 2004 seine zweite Ehefrau, die ihm zwei Kuckuckskinder unterschob. Erst nach der Scheidung erfuhr er, dass die beiden Kinder nicht von ihm stammen.[23]

Kachelmann hat am 9. März 2011 zum dritten Mal geheiratet.[24]

Medien und Engagement gegen "Vollpfostenjournalismus"

Die von Jörg Kachelmann Vollpfostenjournalismus (vorzugsweise via Twitter) titulierten Medien rächen sich. So versuchte beispielsweise Hellmuth Karasek für die Berliner Morgenpost, Jörg Kachelmann als "Verlierer des Jahres" darzustellen. Mehrfach, so Hellmuth Karasek, habe die Meinungswirtschaft Kachelmann die "großzügig" Gelegenheit "zur Sympathie­werbung" verschafft und er, der Mann (Mann = Täter = selbst schuld), habe diese Chance vertan:[25]

Zitat: «Sein Ansehen hat Kachelmann schon mehrfach nach dem Prozessende im Mai 2011 in der Öffentlichkeit eher ruiniert als rehabilitiert. Dabei hatte er viele Chancen. Zuerst in einem langen "Zeit"-Interview, das ihm großzügig viel Platz gab, um sich darzustellen, und das zu einem Unsympath-Selbstporträt floppte. Dann bei Günther Jauch[wp], wo er zusammen mit seiner Lebensgefährtin jegliche Chance zur Sympathie­werbung verspielte. Ebenso sein Buch, das ihm wenigstens Bestseller-Genugtuung einbringen sollte, was aber dank der holzig trotzigen Wut, die keinerlei Gefühl offenbarte, missriet. Neben Bettina Wulffs Versuch, ihr Bild nach dem Rücktritt ihres Mannes zurecht­zurücken, war es das zweite Promi-Bekenntnis­buch, das wie ein Bumerang auf den Autor zurückschlug.» - Hellmuth Karasek[25]

WikiMANNia spendiert eine Runde Selbstmitleid für die Journaille. Als wenn ein Kachelmann, immerhin ein erfolgreicher Unternehmer, die Sympathie der Journaille nötig hätte.

Vergewaltigungsvorwurf

Jörg Kachelmann wurde bei seiner Rückkehr nach Deutschland von den Olympischen Spielen und den Paralympics in Kanada am Frankfurter Flughafen festgenommen und wurde vier Monate in Untersuchungshaft festgehalten. Es schloss sich ein mehrmonatiger Prozess um eine mutmaßliche Vergewaltigung an.

Hauptartikel: Kachelmann-Prozess

Zitate

Frage: Was raten Sie Menschen, die zu Unrecht beschuldigt werden, aber kein Gehör finden?
Kachelmann: Je einen guten Anwalt zu nehmen, einen für Straf-, einen für Medienrecht. Ich habe lernen müssen, dass es gute und schlechte Anwälte gibt. Es wird immer wieder geschrieben, dass man viel Geld braucht, um sich gegen eine Falschbeschuldigung zu verteidigen - das ist nicht richtig, in meinem Leben waren die schlechtesten Anwälte die teuersten und die besten zeichneten sich immer dadurch aus, dass Sie um mich und um die Gerechtigkeit kämpften wie um ihr eigenes Leben und erst später, viel später sich um Geld Gedanken machten.
Was läuft heutzutage in der journalistischen Praxis schief?
Es gibt heute die kollektive Bereitschaft in weiten Teilen des deutschen Journalismus, Blödsinn zu schreiben. Es gibt eine weit verbreitete Hybris[wp], die es so vor 20 Jahren nicht gegeben hat. Und ich bin nicht sicher, ob es um schlechte Nachrichten geht. Es geht nicht mehr um die Wahrheit und das ist das, was mir Sorgen macht. [...]
Der deutsche Journalismus in seiner kollektiven Hybris ist es nicht gewohnt, für Fehler kritisiert oder womöglich nicht ernst genommen zu werden.
Was würden Sie als Ihren größten Fehler bezeichnen?
[...] Mir hat eine Frau ganz klassisch aus ökonomischen Gründen zwei Kuckuckskinder untergejubelt [...] und sie hat auch noch meine Unterschrift unter einem Unterhaltsvertrag gefälscht. Ich hatte zuerst geglaubt, dass es meine Kinder seien. Inzwischen weiß ich, dass sie denselben Vater irgendwo in der Südschweiz haben, der sich sicher kranklacht über meine Blödheit wie auch die Mutter selbst, die mit diesem doppelten Betrug weit über eine Million Euro verdient hat, denn als Mann ist man vor Gerichten immer der Depp, auch wenn man nicht mal der leibliche Vater der Kinder ist.[26]
  • "Ich war immer ein institutionen­gläubiger Spießer gewesen, war außer durch ein paar Kleinst­verkehrs­verstöße nie auffällig geworden bei der Polizei und glaubte im Übrigen an die Justiz in Deutschland - und in Baden-Württemberg, wo ich geboren bin, sowieso." [27]
  • "Der Vergewaltigungsvorwurf ist dank einer pervertierten Justiz zum nützlichen Instrument geworden, mit dem Frauen ungestraft Männer loswerden können. [...] Wenn sich herausstellt, dass die Anschuldigung haltlos ist, wird das Verfahren oft einfach nur eingestellt, und gegen die Frau wird nicht weiter ermittelt, obwohl Falschanschuldigung ein Offizialdelikt ist." [28]
  • "Es geht mir um Recht und Gerechtigkeit, vor allem auch darum, andere Männer vor Nachahmungs­taten zu schützen, die es sicher schon gibt und von denen es mehr geben wird, wenn den Falschbeschuldigerinnen und Lügnerinnen vor Gericht nichts passiert.." [29]
  • "Der Vergewaltigungsvorwurf ist dank einer pervertierten Justiz zum nützlichen Instrument geworden, mit dem Frauen ungestraft Männer loswerden können.." [29]
  • "Es gibt einen Spruch unter deutschen Juristen: 'U-Haft schafft Rechtskraft'. Ich glaube tatsächlich, es ist das Ziel der U-Haft, die Menschen zu brechen. Sie zielt nicht auf physische, aber auf psychische Vernichtung." [29]
  • "Ich war nicht in der Schweizer Armee, um mich von durchgeknallten deutschen Staatsanwälten fertigmachen zu lassen." [29]
  • "Vor diesem Gericht nützt dir auch komplette Unschuld nichts. Ich bin zutiefst überzeugt: Alle Polizisten, alle Staatsanwälte, der Anwalt der Falschbeschuldigerin und das Gericht wussten damals und wissen heute, dass ich zu hundert Prozent unschuldig bin. Sie wussten schon früh, dass die Falschbeschuldigerin lügt. Trotzdem wurde dieses Höllentheater durchgezogen." [29]
  • "Man kann einen Mann beschuldigen, ohne dafür bestraft zu werden. So genannte Opfervereinigungen wie der Weisse Ring übernehmen kritiklos alles, was gegen den Mann spricht. Sie sagen offen, dass sie gar nicht genau abklären wollen, ob eine Frau wirklich Opfer einer Vergewaltigung ist oder eine Vergewaltigung einfach nur erfunden hat, um einen Mann zu zerstören. Diesen Gruppierungen ist ein unschuldig verurteilter Mann lieber als der Rechtsstaat." [29]
  • "Ich gehe gegen alle vor, gegen die Frau mit dem Hauptvorwurf, aber auch gegen die Trittbrettfahrerinnen. Wenn ich mich nicht wehre, wird das, was mir passiert ist, zum Muster für alle durchgeknallten Frauen dieser Welt, die Männern etwas anhängen wollen, aus welchen Gründen auch immer." [29]
  • "Alice Schwarzer hat aus der Klägerin eine Ikone der Lüge gemacht und sich selbst zur Schutzheiligen einer Kriminellen erklärt. Schade um eine Frau, die früher mal Verdienste hatte." [29]
  • "Ich bin kein pathologischer Womanizer. Es ist mir übrigens oft gelungen, erfolgreich nein zu sagen, aber es ist mir nicht häufig genug gelungen. Nochmals: Ich bin nicht stolz darauf und finde mich nicht toll deswegen, aber alles, was ich getan habe, ist keine Rechtfertigung für eine erfundene Straftat." [29]
Zitat: «Aber wir (Jörg Kachelmann und seine Frau) haben auch eine Mission, nämlich mitzuhelfen, dass das, was mir passiert ist, am besten niemandem nach mir passiert und dass die, die unschuldig wegen einer Falschbeschuldigung im Knast sitzen, bald ein neues Verfahren mit einem Freispruch bekommen.
Die Zahl an Falschbeschuldigungen dieser Art ist erschreckend hoch, Experten gehen inzwischen davon aus, dass eine womöglich deutliche Mehrheit aller Vergewaltigungsanzeigen auf keiner realen Basis beruht - nicht selten liegen die Gründe dafür darin, dass Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte in Deutschland unkritisch alles glauben, was ihnen da erzählt wird. Und selbst wenn sie es nicht tun, führt eine Falschbeschuldigung immer wieder zum Erfolg: Das wohl dramatischste Beispiel ist der Fall des Lehrers Horst Arnold, der unschuldig seine volle Strafe abgesessen hatte und starb, bevor die Justiz sich bequemen wollte, sich der Falschbeschuldigerin anzunehmen. Was der Spiegel in seiner Ausgabe vom 16. Juli 2012 darüber schrieb, ist symptomatisch: "Was passiert eigentlich Staatsanwälten, die ihren Job schlecht machen? [...] Es passiert ihnen nichts. [...] Was passiert Richtern, die [...] Fehlurteile fällen? Ihnen passiert schon gar nichts."» - Auszug aus "Recht und Gerechtigkeit"
Zitat: «Mit Missbrauchsvorwürfen kann ich mich sehr einfach an Chefs oder Lebenspartnern rächen. Und ich kann problemlos das Sorgerecht für meine Kinder erstreiten. Selbst wenn sich die Vorwürfe nie erhärten lassen - als Mann kommen Sie dagegen nicht an. Die Zweifel bleiben. (...) Es gibt eine Opferindustrie, die in dieser kranken Form endlich wegmuss.» - Miriam Kachelmann[30][31]
Zitat: «Das ist das Opfer-Abo, das Frauen haben. Frauen sind immer Opfer, selbst wenn sie Täterinnen wurden. Menschen können aber auch genuin böse sein, auch wenn sie weiblich sind.» - Jörg Kachelmann[30][31]

Kachelmann zitiert einen (nicht näher bezeichneten) Anwalt:

Zitat: «Mein vor langer Zeit ausgeschiedener Sozius (er wollte sich einfach nicht dauerhaft mit unserer Justiz herumschlagen) pflegte immer zu sagen, daß der schlimmste Feind der Menschheit nicht die Bosheit, sondern die Dummheit sei. Gegen die Bosheit kann man kämpfen und sie niederringen, an der Dummheit prallt man ab. Der dritte Feind dürfte aber auch die Feigheit sein. Sie gesellt sich ja gern zur Dummheit und Bosheit. [...] Sie sind nun dieser Trias aus Dummheit, Feigheit und Bosheit in geballter Form begegnet. Als Trost läßt sich nur sagen, es hätte schlimmer kommen können.»[32]

Kachelmann als Wetterexperte:

"Es gelten die üblichen Vorsichtsmassnahmen gegen #Blödtod." [33]

Bücher

  • Jörg Kachelmannn und Siegfried Schöpfer: Wie wird das Wetter? Rowohlt 2006, ISBN 3-499-62089-8
  • Jörg Kachelmann und Christoph Drösser: Das Lexikon der Wetterirrtümer. Rowohlt 2006, ISBN 3-499-62157-6
  • Jörg Kachelmann (Hrsg.): Die große Flut. Unser Klima, unsere Umwelt, unsere Zukunft., Rowohlt 2002, ISBN 3-498-03517-7
  • Jörg Kachelmann, Miriam Kachelmann: Recht und Gerechtigkeit. Ein Märchen aus der Provinz., Laufzeit ca. 280 Minuten. (Hörbuch)
  • Jörg Kachelmann, Miriam Kachelmann: Recht und Gerechtigkeit. Ein Märchen aus der Provinz., Heyne Verlag 2012, ISBN 3-453-20025-X

Einzelnachweise

  1. Sabine Rückert: Interview mit "Der Zeit" am 9. Juni 2011
  2. 2,0 2,1 Fall Kachelmann: "Wir passen aufeinander auf", FAZ am 15. Oktober 2012 (Jörg und Miriam Kachelmann haben gemeinsam ein Buch geschrieben. Mit der F.A.S. sprechen sie über Rache, zweite Chancen und aufdringliche Leserreporter.)
  3. Ich habe das Glück, wasserdicht auf die Welt gekommen zu sein, Berliner Zeitung am 30. März 2002
  4. Munzinger-Archiv: Jörg Kachelmann
  5. Interview mit Drehscheibe
  6. moneyhouse.ch (Handelsregister- und Firmendaten): Katja Hösli Media Design AG
  7. Martin U. Müller und Barbara Schmid: Unappetitliche Details, Der Spiegel 23. August 2010
  8. Verheerender Karriereschaden für Kachelmann, Tages-Anzeiger am 24. März 2010
  9. Jörg Kachelmann: Volldepp oder Nett?, Süddeutsche/Jetzt am 1. März 2006
  10. Tom's Touché, TAZ am 15. Juli 2004
  11. t-online.de: Jörg Kachelmann hört bei "Riverboat" auf 31. Januar 2009
  12. Jörg Kachelmann sprach mit MDR über neue Talkshow, Welt Online am 23. August 2010
  13. DGzRS: Jörg Kachelmann: "Bootschafter" seit 2001
  14. Werbung für Danone
  15. Werbung für INSM-Kampagne
  16. Nie mehr Blumenkohlwolken-Onkel, in: Stern am 3. November 2010
  17. Kachelmann moderiert im Schweizer Radio, Spiegel Online am 22. Januar 2011
  18. Kachelmann wird Wettermoderator beim Radio, BR-online am 24. Februar 2011
  19. primavera24.de: Wochenendwetter mit Kachelmann
  20. Jörg Kachelmann ist wieder auf Sendung, Handelsblatt am 4. März 2011
  21. Kachelmann moderiert wieder deutsches Wetter, Petra Schwegler am 24. Februar 2011
  22. Jörg Kachelmann ist bald nur noch «freier Berater» bei Meteomedia, Tagesanzeiger am 1. Februar 2013; Am Ende doch am Ende? Kachelmann scheidet aus Führung von Meteomedia aus und wird 'freier Berater' mit Schwerpunkt Nordamerika, Rechtsanwäldin-Blog am 2. Februar 2013
  23. Kuckuckskinder: Kachelmanns Misstrauen gegen Frauen, Focus am 13. September 2010 (broken);
    Seine Ex-Frau schob ihm Kuckucks-Kinder unter, Berliner Zeitung am 14. September 2010 (broken);
    Prozesse: Kachelmanns Ex-Geliebte war "fix und fertig", Focus am 29. September 2010
  24. Nach Verhandlungstagen Beweisaufnahme im Kachelmann-Prozess beendet, Süddeutsche Zeitung am 11. Mai 2011;
    Kachelmann: Anklage fordert über vier Jahre, Berliner Zeitung am 18. Mai 2011
  25. 25,0 25,1 Hellmuth Karasek: Wie sich Jörg Kachelmann selbst zerstörte, Berliner Morgenpost am 29. Dezember 2013 (Hellmuth Karasek schreibt jeden Sonntag in der Berliner Morgenpost. Heute über den Verlierer des Jahres. Das ist für ihn Jörg Kachelmann, der zweimal gegen seine Ex-Geliebte prozessierte.)
  26. Tahir Chaudhry und Cihan Köse: Jörg Kachelmann: Es geht nicht mehr um die Wahrheit! (Interview), Das Milieu am 30. Juni 2014
  27. Recht und Gerechtigkeit, S. 17
  28. "Jetzt schalte ich auf Angriff um", Tagesanzeiger am 15. Juni 2011
  29. 29,0 29,1 29,2 29,3 29,4 29,5 29,6 29,7 29,8 "Lächerlicher Wahnsinn", Weltwoche am 15. Juni 2011 (Interview mit Kachelmann)
  30. 30,0 30,1 Thomas Tuma: SPIEGEL-Gespräch: Das Ehepaar Jörg und Miriam Kachelmann über die Macht moderner Frauen und den Wahnsinn der deutschen Justiz, Spiegel am 8. Oktober 2012, Ausgabe 41/2012
  31. 31,0 31,1 Abrechnung nach Vergewaltigungsvorwurf Kachelmann: Frauen haben ein "Opfer-Abo", Tagesspiegel am 8. Oktober 2012
  32. Twitlonger am 27. Dezember 2013
  33. Twitter: @Kachelmann - 29. Juli 2014 - 06:18 Uhr

Netzverweise

Über Kachelmann

Interviews

  • Jörg Kachelmann: Ich wollte kämpfen, nicht um Gnade winseln, Stern am 15. Oktober 2016 (Der frühere ARD-Wettermoderator sprach mit dem stern über Lügen, Albträume - und über sein Verhältnis zu Frauen.) (Ich bin dankbar, dass sich die ganze Wahrheit durchgesetzt hat. Um das Gericht zu zitieren: Frau D. hat sich ihre Verletzungen selbst beigebracht, ich wurde bewusst verleumdet, und die gegenüber mir vorgebrachten Vorwürfe sind frei erfunden.) (Mein Ruf ist nicht nur durch das Strafverfahren zerstört worden, sondern durch den unseriösen medialen Umgang damit. Natürlich musste ich mich gegen diesen Schmutz mit meinen Medien­anwälten wehren. Mit einigen Verlagen habe ich mich gütlich geeinigt. Mit Springer war das nicht möglich. Die sind jetzt verurteilt worden, mir mehr als eine halbe Million Euro Schmerzensgeld und Zinsen für ihre rechts­widrige Bericht­erstattung zu zahlen.) (Frau Schwarzer hat mich benutzt, um Ihrer Rubrik "Was macht eigentlich?" zu entgehen. Ein kluger Kollege von Ihnen hat einmal gesagt, dass sie in meinem Fall nicht als unabhängige Journalistin, sondern als politische Aktivistin agiert hat. Dass ich unschuldig bin, war ihr vollkommen egal. Aus ihrer Sicht war es absolut notwendig, dass ich verurteilt werde. Nur das passte in ihre politische Agenda.) (Ich hatte damals in Beziehungs­dingen ein Chaos, ich bin nicht stolz auf diese Zeit, auch wenn ich wahrscheinlich nicht der einzige Mensch bin, der in seinem Leben solche Fehler gemacht hat. Diese Frau hat daraufhin versucht, mich zu zerstören. Sie hat ihre erfundene Geschichte außerdem für einen sechsstelligen Betrag verkauft. Manche Medien haben auch andere Frauen aus meinem Leben fürstlich bezahlt und diese Frauen dann zu falschen Aussagen gedrängt, um eine bessere Geschichte zu bekommen.) (Mich haben diverse PR-Berater und Personal Coaches angerufen oder mir gemailt. Sie hatten alle den gleichen Rat: Geh ein halbes Jahr ins Kloster, komm raus und sag: "Jetzt bin ich geläutert." Aber das war keine Sekunde lang eine Option. Ich wollte kämpfen, nicht um Gnade winseln.) (Es gibt Männer, die zu Unrecht wegen Vergewaltigung verurteilt wurden und die daran zerbrachen oder sogar starben, während man die angeblichen Opfer bedauert hat. [...] D. wurde während des Prozesses von ganzen Heerscharen von Opfer­unter­stützern gepampert. Manche Opfer­schutz­organisationen betreuen blind gerne auch Verbrecherinnen, solange sie weiblich sind [...] Der Irrglaube des Schwarzer-Feminismus, dass man Unschuldige einbuchten sollte, damit vor Begeisterung darüber noch mehr echte Opfer anzeigen, ist gefährlicher Wahnsinn.) (Polizei und Justiz tun heute schon richtigerweise alles für echte Opfer, es gibt Opfer­ambulanzen und mehr, um diese Katastrophe für die Opfer in die Bestrafung der Verbrecher umzusetzen. Das nutzen wiederum Lügnerinnen und Falsch­beschuldigerinnen und versuchen neuerdings auch noch, nach Verurteilung Ikonen des Feminismus zu werden. Das ist mehr als ekelhaft. Ein Verbrechen ist nicht anbetungs­würdig oder nichtig, nur weil es von einer Frau begangen wird.)

Über Miriam Kachelmann

  • Gesellschaft: Außer Konkurrenz (Sie war eine von vielen. Doch Miriam Kolbus heiratete Jörg Kachelmann und kämpft jetzt für seine Rehabilitation.), Zeit am 5. Dezember 2012

Kachelmann im Interview

Kachelmann-Prozess

Nach dem Prozess

Schadensersatzprozesse

Prozesse zur Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit

  • Alexander Krei: Unterlassungserklärung: Kachelmann siegt vor Gericht gegen Staatsanwaltschaft, dwdl.de am 27. Juli 2017
    Wettermoderator Jörg Kachelmann hat vor dem Verwaltungs­gerichtshof Baden-Württemberg einen juristischen Erfolg erzielt. Streitpunkt war eine Presse­erklärung der Mannheimer Staats­anwalt­schaft, die nach Kachelmanns Freispruch im Vergewaltigungsprozess in der RTL-Sendung "Stern TV" wiedergegeben wurde. Darin war die Rede davon, dass am angeblichen Tatmesser Kachelmanns DNA-Spuren gefunden wurden - eine Behauptung, gegen die sich Kachelmann mit einer Unter­lassungs­klage gegen das Land Baden-Württemberg wehrte.
    Am Donnerstag gab der Verwaltungsgerichtshof Kachelmann Recht. Die Äußerung sei unwahr und daher rechtswidrig und verletze den Kläger in seinem Allgemeinen Persönlichkeits­recht, hieß es. Wegen der daraus folgenden Wieder­holungs­gefahr stehe dem Moderator der geltend gemachte Unter­lassungs­anspruch zu. Der Senat empfahl der Staats­anwalt­schaft, die geforderte Unter­lassungs­erklärung abzugeben - was diese schließlich auch tat. Zugleich verpflichtete sie sich dazu, diese Erklärung in Zukunft nicht mehr zu wiederholen.

Querverweise


Dieser Artikel basiert auszugsweise auf dem Artikel Jörg Kachelmann (18. Mai 2011) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.