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Judentum

Aus WikiMANNia
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Information icon.svg Dies ist keine umfassende Darstellung des Judentums. Die WikiMANNia-Redaktion freut sich über ergänzende Kapitel, die ihr zugesandt werden.
Hauptseite » Religion » Judentum

Das Judentum ist eine monolatrische[wp] Stammesreligion mit einem verschriftlichten Traditionsgut[1], die sich in ihrem Gründungsmythos auf Abraham[wp] beruft, der als Stammvater Israels gilt.[2]

Interessanterweise soll von seinem Sohn Ismael[wp] der Prophet des Islam, Mohammed[wp], abstammen.

Abgrenzung von anderen Religionen

Das Judentum wird fälschlicherweise zu den monotheistischen Weltreligionen[3] gezählt. In den fünf Bücher Moses, welche das Christentum aus der jüdischen Tora[jw] übernommen hat, findet sich allerdings kein Bekenntnis zur Notwendigkeit der unbedingten Anerkennung der Existenz eines einzigen Gottes in seiner Eigenschaft als allmächtigem, allwissendem, allgütigem und allgegen­wärtigem Schöpfer, Herrscher und Richter des Kosmos im Sinne des Monotheismus[wp]. In den mosaischen Büchern ist lediglich die Rede davon, dass der Gott Israels den Göttern der Nachbarvölker eindeutig überlegen und der Beschützer des jüdischen Volkes als seiner Gemeinschaft sei. Die terminologisch korrekte Bezeichnung für eine Religion, der ein derartiges Verständnis von Transzendenz[wp] zu Grunde liegt, wäre Monolatrie[wp] (die zeitlich unbegrenzte und exklusive, kultische Verehrung eines einzigen Gottes durch einen bestimmten Volksstamm oder ein bestimmtes Volk).[4]

Die kultische Verehrung eines einzigen Gottes schließt in der Monolatrie die Anerkennung der Existenz weiterer Götter nicht aus, deren kultische Verehrung allerdings verboten ist. Aus den einschlägigen Aussagen der Tora (in den deutschsprachigen Bibel­über­setzungen sind dies die fünf Bücher Mose) geht deutlich hervor, dass sich Jahwe den Juden gegenüber als "Gott Israels" vorstellt. Jahwe fehlt als Stammesgott der universelle[wp] Anspruch, Gott für alle Menschen zu sein. Den Übergang von der Stammes­religion zur universellen Religion vollzog erst das Christentum durch die Loslösung des Urchristentums[wp] vom Judentum, wobei die Theologie des Apostels Paulus[wp] (nachzulesen in der Apostel­geschichte[wp]) richtungs­weisend war.

Charakterisierung als Stammesreligion

Während die Einheit Deutschlands 1873 mit dem Ausspruch ein "Volk", ein "Reich", ein "Kaiser" beschworen wurde[5], kann das spezifische Wesen des Judentums mit der Losung ein "Volk" (die Zwölf Stämme Israels[wp]), ein "Land" (Landstrich Palästina, Staat Israel), ein "Gott" (Jahwe), eine "Religion" (Judentum) schlagwortartig ausgedrückt werden.

Auch wenn das Judentum oft als "monotheistische Weltreligion" bezeichnet wird, so ist es doch die Religion eines einzigen Volkes geblieben. Mit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 wurde der Dreiklang "ein Volk, ein Land, eine Religion" nochmals bekräftigt. Der Staat Israel wurde von Juden gegründet, nur Juden sind im Staat Israel vollwertige Bürger und der Davidstern[wp] in der Nationalflagge weist sowohl auf die jüdische Religion als auch das jüdische Volk hin.[6]

Beschneidung

Die Beschneidung von gesunden Jungen am achten Lebenstag gilt im Judentum als Gebot Gottes. In begründeten Fällen kann diese Beschneidung allerdings auch zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden.

Attention.png In diesem Artikel fehlen wichtige Informationen. Das Thema Bescheidung im Judentum müsste konkreter ausgeführt werden. Du kannst WikiMANNia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, oder uns informierst.
Hauptartikel: Genitalverstümmelung

Scheidung

Gemäß dem jüdischen Eherecht wird die Scheidung (Geruschin) in einer religiösen Tradition vollzogen. Die Prozedur ist allerdings kompliziert. Es ist ein Rabbinats­kollegium notwendig und ein Minjan (zehn Männer), und der Ehemann muss der Frau einen Scheidebrief[jw] (Get) ausstellen lassen. Um zu verhindern, dass ein Mann sich unüberlegt aus einer Laune heraus scheiden lässt, muss eine Reihe von Vorschriften minutiös befolgt werden: Es darf kein fertiges Formular benutzt werden, sondern der Get muss bei der Verhandlung speziell geschrieben werden. Das Papier oder Pergament, die Tinte und die Schreibfeder müssen Eigentum des Mannes sein. Das Dokument muss in hebräischer Quadrat­schrift geschrieben sein, die Buchstaben dürfen nicht miteinander verbunden werden, es darf nicht radiert werden, das ganze Stück muss genau 12 Zeilen umfassen, und als dreizehnte, die zweigeteilt ist, erscheinen die Namen der Zeugen.

Für den aschkenasischen Bereich ist seit dem 10. Jahrhundert die Zustimmung der Frau notwendig; durch die Berührung des Scheidebriefes bekundet sie ihr Einverständnis. Bei der Verhandlung ist die Anwesenheit der Frau nicht erforderlich. Der Get kann ihr auch durch Dritte zugestellt werden. Wenn die Frau den Get annimmt, ist die Scheidung rechtskräftig; das Dokument wird zum Zeichen seiner Gültigkeit mit einem Riss versehen und beim Rabbinats­gericht[jw] archiviert.

Da die Scheidung die Initiative des Mannes erfordert, der den Scheidebrief geben muss, können allerdings erhebliche Schwierigkeiten eintreten. So kommt es vor, dass der Mann verschollen ist; er ist beispielsweise als Soldat in einen Krieg gezogen und gilt als vermisst, oder der Mann hat aus beruflichen Gründen eine Seereise angetreten, ist aber nicht zurückgekommen. Dieses Problem kann nach jüdischem Eherecht nur dadurch gelöst werden, dass der Mann sich der Gefahr, in die er sich begibt, bewusst ist und vorsorglich einen Get schreiben lässt, der erst dann gültig wird, wenn er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zurückgekehrt ist. Es ist auch denkbar, dass ein Mann seine Frau einfach verlassen hat und in ein fernes Land übersiedelt ist, ohne dass sein Aufenthaltsort ermittelt werden kann. Eine Frau, die vergeblich auf die Rückkehr ihres Gatten wartet, wird als verlassene Frau bezeichnet (Aguna). Das zuständige Rabbinats­gericht muss sich mit dem Fall befassen und wird versuchen, im Interesse der Frau eine Lösung zu finden, aber das erfordert ein sehr schwieriges und langwieriges Verfahren. Im Prinzip ist der Fall der Aguna religions­gesetzlich bis heute ungelöst.[7]

Judentum und Feminismus

Die Anfänge des jüdischen Feminismus sollen sich in den USA bis in die 1970er Jahre zurückverfolgen lassen. Das Anliegen feministischer Frauengruppen war es, den Lebensalltag und die Wertschätzung von Frauen seitens der Halacha zu verbessern, sowie ihnen den Weg zur Übernahme jüdischer Gemeindeämter zu ebnen.[8]

Das Judentum ist matrilinear, das bedeutet, die Religions­zugehörigkeit wird über die Mutter definiert. Also kann nur Jude sein, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Trotzdem scheint das Judentum bei den GrünInnen weniger beliebt als der Islam zu sein.

Es gab und gibt die Vorstellung, dass Frauen im Judentum mehr Einfluss haben - verglichen mit anderen Gesellschaften und Völkern. Diesem steht der traditionell große Einfluss der fast ausschließlich männlichen Rabbiner[jw] entgegen. In antisemitischen Kreisen wird dies verbreitet, um dem Feminismus einen "jüdischen Ursprung" zu unterstellen.

Judentum und Liberalismus

Israel[wp] ist die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten. Hat das auch etwas damit zu tun, dass das jüdische Religions­verständnis und der Liberalismus in hohem Maße kompatibel sind? Der Philosoph David Conway[wp] geht in seinem Vortrag für das Jerusalem Institute for Market Studies dieser Frage geistes­historisch auf den Grund.[9][10]

Zitat: «Zum Wesen des altisraelitischen "Liberalismus" gehörte auch die Unantastbarkeit des Privat­eigentums. Seit der Landnahme hatte jeder Israelit[wp] bis auf die Leviten[wp] ein Stück Land als unveräußerliches Erbteil. Es war war sogar gegen staatliche, königliche Enteignung geschützt. Sehr schön ist das nachzulesen in 1. Könige 21, der Geschichte von Naboths Weinberg. Siehe 1. Könige 21, 4: "Das lasse der Herr fern von mir sein, dass ich dir meiner Väter Erbe gebe!"

Ohne Eigentum keine Freiheit. Auch die Vererbbarkeit des Eigentums gehört zur Freiheit. Das setzt staatlicher Erbschafts­besteuerung eine Grenze.

Im Übrigen wäre eine Zerstörung von Eigentum und Erbrecht ja auch leistungs­feindlich: Warum sollte ich etwas leisten und etwas sparen, wenn ich nicht wenigstens einen erheblichen Teil davon an meine Kinder vererben könnte? Wenn nach mir alles dem Staat gehörte, wäre es doch viel rationaler, alles auf den Kopf zu hauen.» - Reiner Vogels[11]

Jüdisches Kulturerbe

Zitat: «Schräg fand ich dann aber die Ausstellung zu "jewish heritage", da war nämlich fast nichts.

Manchmal, eigentlich immer wieder, habe ich den Eindruck, dass sie über vor und nach dem Holocaust nicht viel zu erzählen haben. Dass sie nicht viel anderen Inhalt haben. Es ist bitterböse, aber machmal wirkt es auf mich, als wäre der Holocaust gar identitäts­stiftend für die heutige Generation. Manchmal frage ich mich, wie deren Museen aussehen würden, wenn es den Holocaust nicht gegeben hätte. Ein Kerzenleuchter[wp], ein Gebetsschal[wp], eine Tora[wp] und das war's?

Ich halte es nicht nur für überaus gefährlich, sondern geradezu selbst­zerstörerisch, sich nur noch um den Holocaust zu drehen, denn am Ende hat man nichts anderes mehr. Am Ende sind es ausgerechnet die Nazis, die für heutige Juden praktisch allein identitäts­stiftend sind. Wenn man selbst gar nichts mehr hat.»[12]

Attention.png In diesem Artikel fehlen wichtige Informationen. Es wäre interessant zu wissen, wie das Judentum zum Feminismus steht. Du kannst WikiMANNia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, oder uns informierst.

Einzelnachweise

  1. "Stammesreligion ist eine in der Religions­wissenschaft gebräuchliche Bezeichnung für Religionen, deren Anhänger durch Abstammung und gemeinsame Kultur­tradition verbunden sind. Ein Kennzeichen von Stammes­religionen ist die Beschränkung auf einen vergleichsweise kleinen Kreis von Anhängern und ein bestimmtes Siedlungs­gebiet. Ethnie[wp] und Religion sind hier untrennbar miteinander verbunden.", aus Wikipedia: Stammesreligion (Stand: 10. September 2012)
  2. siehe Tora[wp]/Altes Testament[wp] (darin: Bücher Moses)
  3. "Bei dem Begriff Weltreligion handelt es sich um einen undifferenziert als summarische Bezeichnung für lehrinhaltlich vielfältige Religionen, die sich beispielsweise durch die Größe ihrer Anhängerschaft, die überregionale Verbreitung und/oder ihren universellen Anspruch auszeichnen.", aus WikipediaWeltreligion (Stand: 10. September 2012)
  4. "Unter Monolatrie (aus griech.: μόνος monos "einzig" und λατρεία latreia "kultische Verehrung") versteht man die Verehrung nur eines einzigen Gottes an einem bestimmten Ort oder bei einem bestimmten Volksstamm oder Volk, ohne dass die Existenz anderer Götter verneint wird", aus WikipediaMonolatrie (Stand: 10. September 2012)
  5. Hitler wandelte dies zu "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" ab und wollte damit eine Zusammen­gehörigkeit aller Deutschen und Österreicher ausdrücken. Dieser Wortlaut war Teil einer national­sozialistischen Propaganda­aktion für den Anschluss Österreichs 1938. Die Form "Ein Volk, ein Reich, ein Kaiser" aus dem Jahr 1873 ähnelt dem älteren französischen Ausspruch "un Roi, une Loi, une Foi" (ein König, ein Gesetz, ein Glaube).
  6. "Die beiden Dreiecke im Davidstern werden als symbolische Darstellung der Beziehung zwischen Menschen und Gott interpretiert: Der Mensch hat sein Leben von Gott erhalten (nach unten weisendes Dreieck), und der Mensch wird zu Gott zurückkehren (nach oben weisendes Dreieck). Die 12 Ecken des Sterns sollen die Zwölf Stämme Israels[wp] darstellen.", aus WikipediaDavidstern - Interpretation des Symbols (Stand: 10. September 2012)
  7. Aus: Heinrich Simon: Leben im Judentum, Verlag Hentrich & Hentrich und Centrum Judaicum Berlin, 2003; zitiert von Zentralrat der Juden in Deutschland: Scheidung
  8. DIJA: Jüdischer Feminismus
  9. Detmar Doering: Jüdische Religion und Liberalismus, Liberales Institut am 1. September 2012; Kommentar von Reiner Vogels am 1. September 2012 um 09:43 Uhr
  10. Pdf-icon-extern.svg Judaism and Liberalism[ext] - David Conway[wp] (12 Seiten)
  11. Jüdische Religion und Liberalismus, Liberales Institut am 1. September 2012; Kommentar von Reiner Vogels am 1. September 2012 um 09:43 Uhr
  12. Hadmut Danisch: Zwei ganz unterschiedliche Museen, Ansichten eines Informatikers am 16. Juni 2019

Querverweise

Netzverweise