Lebensrisiko
Das Risiko, eines unnatürlichen Todes zu sterben, ist bei Männern und Frauen unterschiedlich hoch. Als Beispiel werden die Zahlen für das Jahr 2006 angeführt:
Jahr 2006 Gesamt männlich % weiblich % Suizid vollendet[1][2] 9.765 7.225 74,0% 2.540 26,0% Tod durch Haushaltsunfall[*][3] 6.455 2.821 43,7% 3.634 56,3% Tod durch Verkehrsunfall[**][4] 5.091 3.716 73,0% 1.375 27,0% Tödliche Arbeitsunfälle[5] 941 872 92,7% 69 7,3% Tod durch Berufskrankheit[6] 2408 2.318 96,3% 90 3,7% Tod durch Geburtskomplikation[7] 41 0 0,0% 41 100,0% Tod im militärischen Dienst[8] 11 11 100,0% 0 0,0% Summe 24.712 16.963 68,6% 7.749 31,4%
- * Rund 3800 tödliche Haushaltsunfälle entfallen auf die Altersgruppe der über 80-Jährigen. Davon 1150 Männer und 2650 Frauen. Aufgrund der Häufung wären das eher Unfälle wegen Altersgebrechen.
- ** 92 tödliche Verkehrunfälle von Kindern gab es im Zeitraum Januar bis August 2006.
Einzelnachweise
- ↑ Suizid vollendet 2006 (pdf 0,25MB) 9.765
- ↑ Davon 29 in der Bundeswehr, Selbsttötung in der Bundeswehr
- ↑ Tod durch Haushaltsunfall 2006 (m/w) 6.455 (PDF 2 Seiten)
- ↑ Unfallgeschehen im Straßenverkehr 2006, S.685 (pdf 0,75MB) 5.091
- ↑ Tödliche Arbeitsunfälle 2006 (m/w) 941
- ↑ Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2008 - Unfallverhütungsbericht Arbeit (pdf Seite 59 - 2,6MB) 2408
- ↑ Tod durch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 2006 41 (unter XV. zu finden)
- ↑ Tote und Verletzte seit Gründung der Bundeswehr
Siehe auch
Weblinks
Unfallverhütungsbericht Arbeit 2008[ext] (2,6 MB)