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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Lila Pudel (A-E)

Aus WikiMANNia
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Diese Liste der Lila Pudel geht auf eine Initiative des Benutzers "Oberkellner" aus dem WGvdL-Forum zurück.[1][2][3]

A   B   C   D   E  -  F   G  -  H   I   J   K  -  L   M   N   O   P   Q   R  -  S   T   U   V   W   X   Y   Z

A

Alfred Adler[wp]
Psychologe
"Der Krebsschaden unserer Kultur ist der zu starke Vorrang der Männlichkeit", 1910[4]
Mario Adorf[wp], Schauspieler
"Lange schien es so, als ob Frauen, die beruflich erfolgreich sein wollen, so wie Männer sein müssten. Was ich schade fand. Denn was Frauen da lernen konnten, waren so unerfreuliche Eigenschaften wie Machtgier, Rücksichtslosigkeit und übertriebene Härte. Allerdings sehe ich zurzeit, dass sich auch da etwas verändert. Vor allem in der Politik. Wir bewegen uns schnurstracks ins Matriarchat, davon bin ich überzeugt. Nicht weil die Frauen so feministisch-kämpferisch sind, sondern weil sie gut sind, weil sie anders sind und weil sie mehr und mehr ihre weiblichen Stärken und Qualitäten einsetzen. Sie organisieren besser.
Sie stehen nicht wie die Männer für Krieg, wir fühlen uns bei ihnen besser aufgehoben, weil sie nach friedlichen Lösungen suchen. Insofern wäre es vielleicht gar nicht schlecht, wenn auch in Amerika noch eine Frau Präsident wird."[5]
Alberto Alesina[wp], Italien
Idee der einseitigen Einkommenssteuersenkung für Frauen[6][7][8]
Wikipedia: Frauensteuer
William Alexander[wp]
schottischer Aufklärer
"Der Mann ohne weibliche Begleitung ist ein gefährliches Tier der Gesellschaft."[4]
Walter Altvater
Grüne
"Vielleicht lesen sie mal von Hegel in der "Phänomenologie" über die Dialektik von Herr und Knecht. Ich glaube das charakterisiert das von Ihnen aufgeworfene Problem besser. "Herr" sein bedeutet eben auch faul sein und die Arbeit anderen überlassen und darin liegt eben von Anfang an, so Hegel, auch der Keim des Untergangs jeder Herrschaft, auch der der Männer. Da ich sowieso so kein Freund von "Herr"schaft, egal welcher Coleur, bin, habe ich damit kein Problem." - "ich bin sehr stolz darauf in einer, wie Sie es nennen "frauendominierten" Partei, Politik zu machen und werde mir auch künftig weder von Ihnen, noch von jemand anders erzählen lassen, dass in Wirklichkeit die Männer benachteiligt sind."[9]
Frank Arlandt
"Männer gegen Männergewalt" Es gibt andere Wege, diese Ohnmacht zu überwinden und es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, diese Wege auch einzuschlagen". "Es gibt keine Entschuldigung für Gewalthandeln", stellt Arlandt fest. Geschlechtsspezifische Verhaltensmuster spielen dabei eine entscheidende Rolle, meint er: "Männer nehmen die eigenen Grenzen nicht wahr, und auch nicht die Grenzen von anderen. Auf 'unmännliche' Gefühle wie Hilflosigkeit, Angst oder Trauer reagieren viele mit Gewalt." Arlandts Beratung zielt daher auf die Entwicklung sozialer Kompetenz, auf die Fähigkeit, Grenzen zu akzeptieren und mit den eigenen Aggressionen vernünftig umzugehen.[10]
Joachim Arnold
Landrat Wetteraukreis, Friedberg
Gerne und regelmäßig lese ich das von Ihnen verantwortete P.T. Magazin, dessen Beiträge ich schätze. Umso erstaunter war ich über den in Ausgabe 4/2009 erschienenen Leitartikel ‚Rettet unsere Söhne!’ von Ullrich Rothe. Einen solchen unseriösen Journalismus hatte ich in Ihrer Zeitschrift nicht erwartet. Undifferenzierte Betrachtungsweise, Vorurteile, Rollenklischees und eine wirre Argumentation finden sich zuhauf. Polarisierungen und Diffamierungen befördern keineswegs eine gesellschaftliche Debatte um die schulische Situation von Jungen. Muss man Frauenförderung und (leider) dringend benötigte Einrichtungen wie Frauenhäuser diffamieren, um Jungen zu fördern?
Solange es eine gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen gibt, sind gezielte Maßnahmen zum Ausgleich notwendig. Für unsere Kreisverwaltung sind Frauenförderung, Chancengleichheit von Frauen und Männern und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie Bestandteile einer modernen Personalpolitik. Deren Bedeutung wird aufgrund der demografischen Entwicklung und den dadurch bedingten Fachkräftemangel noch steigen. Ich hoffe, dass ich in Zukunft im P.T. Magazin, das ich sonst sehr schätze, von solchen journalistischen Entgleisungen verschont bleibe."
Joachim Arnold, Landrat Wetteraukreis, Friedberg/H.
Matthew Arnold[wp], englischer Dichter und Kulturkritiker (1822-1888)
Erster Lila Pudel der Geschichte
Sollte jemals eine Zeit anbrechen, in der sich Frauen ausschließlich zum Wohl der Menschheit vereinen, wird daraus eine Macht entstehen, wie die Welt sie noch nicht gesehen hat. Das steht als erstes in dem Buch "Das starke Geschlecht" zu lesen.[11]

B

Michel Barnier
EU-Kommissar, Franzose
Auch die EU-Kommission will großen Unternehmen in Europa verbindlich vorschreiben, wie hoch die Anzahl von Frauen in ihren Vorständen künftig sein soll. "Ich stehe der Idee aufgeschlossen gegenüber, europaweit Frauenquoten einzuführen, beispielsweise in den Vorständen der großen börsennotierten Unternehmen. [...] Es ist generell gut, Frauen an der Führung von Unternehmen oder auch Ländern zu beteiligen, nicht nur weil das gerechter ist, sondern auch weil es zu einer besseren Ausgewogenheit der Entscheidungen führt." [12]
Kurt Beck
SPD
Berlin/dpa. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) hat die Einführung einer sozialen Dienstpflicht für alle jungen Männer vorgeschlagen. In der "Berliner Zeitung" (Freitag) begründete er das mit der mangelnden Wehrgerechtigkeit. Derzeit wird lediglich jeder dritte junge Mann zur Bundeswehr einberufen, auch am Zivildienst kommen viele vorbei.
"Ich selbst bin ein leidenschaftlicher Anhänger der Wehrpflicht", sagte Beck. "Aus Gründen der Dienstgerechtigkeit sollten wir nun über einen sozialen Pflichtdienst für alle jungen Männer nachdenken." Bedarf in der Gesellschaft gebe es genug, beispielsweise in der Behindertenbetreuung, der Pflege, aber auch im Umweltschutz. Beck machte klar, dass die soziale Dienstpflicht nur für Männer gelten solle: "Junge Frauen nehme ich aus. Sie haben später oft berufliche Nachteile, wenn sie sich für ein Kind entscheiden."[13]
Volker Beck
MdB der Grünen
"Gleichstellung von Männern und Frauen bedeutet für mich, dass die gut ausgebildeten Frauen endlich auch die ihrer Ausbildung entsprechenden Führungspositionen bekommen. Dass das ohne gesetzliche Vorgaben geht, glaube ich nicht. Wir Schwule haben dem Kampf der Frauen für gleiche Rechte viel zu verdanken. Wir sind die Kriegsgewinnler des Geschlechterkampfes. Gleichstellung der Geschlechter und Zurückdrängen von klassischen Rollenbildern sind Voraussetzung für die Emanzipation und Freiheit für Lesben und Schwule."
Stephen Biddulph
Soziologe
"Warum Jungen zur Überheblichkeit neigen und was man dagegen tun kann. Möglicherweise bringen Jungen von Natur aus ein gewisses Maß an Überheblichkeit mit. Bis vor kurzem noch wuchsen viele Jungen in der Meinung auf, Frauen seien nur dazu da, sie zu bedienen. In manchen Kulturen werden sie bis heute wie kleine Götter behandelt. In der heutigen Welt führt diese Einstellung dazu, dass Jungen sich mitunter so unausstehlich verhalten, dass niemand etwas mit ihnen zu tun haben will. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Jungen Bescheidenheit und Rücksichtnahme beizubringen. Dies ist am besten zu erreichen, wenn man von ihnen verlangt, Entschuldigungen auszusprechen oder tätig Abbitte zu leisten, wenn man sie dazu anhält, anderen zu helfen und sich stets rücksichtsvoll zu verhalten. Kinder müssen ihren Platz in der Welt kennen lernen, ansonsten wird ihnen die Welt höchstwahrscheinlich eine harte Lektion erteilen. [...]"[14]
Wolfgang Blau
Chefredakteur "Zeit Online"
Mein und Alysas Traum ist, dass Deutschland das erste Land der Welt sein möge, das sich das Ziel auf die Fahne schreibt, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern wirklich zu verwirklichen. Es gibt noch kein Land dieser Erde, wo diese Gleichberechtigung besteht. Wir glauben, das könnte einen enormen Innovationsschub auslösen, wenn wir sagen, das ist Teil unserer Identität, das ist ein Versprechen, das wir an die Welt abgeben, dass Frauen in diesem Land ihre Träume verwirklichen können.[15]
Christoph Böhr
CDU
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU, Christoph Böhr, begrüßt die Diskussion über ein verpflichtendes soziales Jahr als Ersatz für Wehr- und Zivildienst. Er spricht sich jedoch entschieden dagegen aus, Männer und Frauen gleichermaßen für dieses Pflichtjahr heranzuziehen.
Christoph Böhr: "Mit gutem Grund werden nur Männer für den Wehrdienst herangezogen. Frauen leisten ihren Dienst an der Gesellschaft. Geburten- und Erziehungszeiten bedeuten für sie nach wie vor erhebliche Nachteile vor allem auf dem Arbeitsmarkt.[16]
Christoph Böhr
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christoph Böhr begrüßte die Diskussion um ein verpflichtendes soziales Jahr als Ersatz für den Wehr- und Zivildienst. Frauen dürften aber dazu nicht herangezogen werden, da sie mit Geburten- und Erziehungszeiten bereits einen Dienst an der Gesellschaft leisteten.
Ern(e)st Borneman(n) (1915-1995)
Der frühere Jazz-Journalist und spätere Sexualwissenschaftler Ernst Bornemann bezeichnete sein Hauptwerk "Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems." (1975) selbst als "Das Kapital der Frauenbewegung".[17]
Josep Borrell
Spanien, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments
Strassburg (AP) Zum Weltfrauentag hat der Präsident des Europäischen Parlaments, Josep Borrell, alle Männer zu einer Änderung ihrer Einstellung aufgerufen. Nur so könne eine Gleichstellung der Geschlechter erreicht werden, sagte Borrell am Dienstag vor dem EU-Parlament in Strassburg. Insbesondere rief er die Mitgliedstaaten der Europäischen Union dazu auf, Frauen in ihren jeweiligen Ländern dasselbe Einkommen wie Männern zu garantieren und sich auch sonst darum zu bemühen, ihnen das Leben zu erleichtern. Einer EU-Studie zufolge haben Frauen zwar in puncto Bildungs- und Beschäftigungschancen aufgeholt, doch verdienen Männer in den 25 EU-Staaten im Durchschnitt immer noch 15 Prozent mehr als Frauen. Auch der für Arbeit und Soziales zuständige EU-Kommissar Vladimir Spidla betonte, dass diese Lücke unbedingt geschlossen werden müsse. Borrell sprach sich dafür aus, ein europaweites Institut für Frauenfragen zu gründen. Ferner müssten die Mitgliedstaaten härtere Strafen für Gewalttaten gegen Frauen verhängen.[18][19]
Prof. Fritz Breithaupt
lehrte Germanistik in Hamburg, Mannheim und an der FU Berlin und arbeitet nun an der Indiana University in Bloomington, USA.
Neulich bin ich beim Korrigieren der Klausuren eingenickt. In meiner REM-Phase war ich Prof im Jahr 2099. Die Studenten, so träumte ich, beamen sich per E-Projektionen in den absurdesten Formen in den Kurs. Batgirl, ein Delfin und die Hexe Lizizytin schweben im Raum, dass mir ganz schwindlig wird. Wie soll ich so unterrichten? Jetzt sehe ich ein Touchpad vor mir. "Testmodus", leuchtet in grünen Buchstaben darunter. Ich streiche mit dem Finger über das Feld. Die Aliasse verschwinden, und ich sehe die Studenten vor mir, schummelsicher im Original. Was sage ich? Studenten? Studentinnen.
Der ganze Raum ist voller Mädchen! Wunderbar! "Wo sind denn die Jungs geblieben?" Frage ich. Bin ich an einer Frauen-Uni gelandet? "Du kommst wohl vom Uranus, Prof" ruft eine Studentin zurück. "So ähnlich" sage ich. "Die Jungs sind am Siq gescheitert". "Siq?" frage ich zurück. "Ist das ein Gesundheitstest?" "Sozialintelligenzquotient. Ist Voraussetzung, um zu studieren."
Ich wache auf, den Kopf auf dem Stapel der Essays. Sofort durchforste ich das Namensregister meiner Kurse. Puh, da gibt’s noch Männer! Doch der Trend geht in Richtung Frau. Frauen sind besser qualifiziert und bessere Teamspieler, an meiner Uni stellen sie schon 60 Prozent der Absolventen. Der Eigenbrötler Mann bleibt im Wii-Alter stecken und schafft den Sprung an die Uni des 21. Jahrhunderts nicht. Ich merke es in meinen Kursen: die Frauen hören besser zu und reagieren auf die Ideen der anderen. Die Männer stehen auf steile Thesen, halten stur an ihrer Meinung fest - und riskieren dabei intellektuelle Bauchplatscher.
Trotzdem sind wenige Profs Frauen; selbst bei ZEIT CAMPUS schreibt ein Mann die Prof-Kolumne. Was läuft schief? Dazu eine Studie: Zwei Testgruppen von Profs wurde je ein Stapel von Lebensläufen zur Bewertung vorgelegt. Beide Stapel waren gleich - mit einer Ausnahme: Die männlichen und weiblichen Vornamen waren ausgetauscht. Das Ergebenis: Die Besten und Schlechtesten wurden unabhängig vom Vornamen ähnlich bewertet. Im Mittelfeld aber wurden die vermeintlichen Männer über die Frauen gesetzt. Diskriminierung ist eine leise Praxis.
Kann diese Studie nun erklären, warum wir so wenige Professorinnen haben? Nein, denn die Besten setzen sich ja durch (lesen Sie mit, Frau Gleichstellungsbeauftragte?). Mir als Mann ist alles klar: Die Frauen sind schlicht zu schlau dazu, an der Uni zu bleiben. Ich bin gerettet. Das lernen wir Männer ja am liebsten von der Zukunft: das alles bleiben kann, wie es ist.[20]

C

Luigi Colani
Designer
"In meinem Team sind immer die Hälfte Frauen und die Hälfte Männer. Wie sich das gehört. So ist die Welt geschaffen. Diese Parität habe ich immer aufrechterhalten. Ich halte sehr viel von Frauen. Sie sind von der Genetik her wesentlich besser ausgerüstet, um Konzerne zu führen, als Männer."
Frage: Sind Frauen den Männern überlegen?
Colani: "Eindeutig. Männer setzen schon mal Milliarden in den Sand und begehen Kurzschlusshandlungen. Das würden Frauen nicht tun."[21]
Daniel Craig[wp]
Als Geheimagent James Bond[wp] bevorzugt er Armschmuck mit Bikinifigur. Doch privat geht dem Schauspieler der Sexismus in der Gesellschaft gehörig gegen den Strich. Einen Schuldigen hat der Frauenschwarm auch schon ausgemacht. "Die Werbung redet auf Frauen ein, dass sie möglichst sexy und freizügig rumlaufen müssen. Und das Schlimme ist: Die meisten folgen diesen Vorgaben auch noch."
Der 43-Jährige hat jetzt massive Rückschritte bei der Emanzipation der Frauen beklagt. "Es ist nun wirklich nicht so, dass Frauen in allen Bereichen gleichberechtigt wären. Wir sind heute weniger frei im Denken als noch vor 30 Jahren", sagte der britische Schauspieler dem Männermagazin "GQ". Craig sagte: "Den Grad an Sexismus, der heute im Fernsehen möglich ist, hätte man vor 30 Jahren nicht hingenommen."[22]

D

Peter Dausend
"Dass mit den Universitäten nun eine der letzten Männerbastionen wackelt, verwundert kaum. Es war nur eine Frage der Zeit, dass sich auch hier das vermeintlich schwächere als das eigentlich stärkere Geschlecht entpuppt. Schließlich sind der Fußball (Frauen Europameister, Männer Rumpelfüßler), das Polit-Fernsehen (Maischberger Weltklasse, Wickert Kreisklasse) und die CDU (Girls Camp an der Spitze, Boy-Groups im Fußvolk) längst Frauensache. Aber ein Trost bleibt den Geschlagenen. Das Jammertal wird weiter von Männern bevölkert. Vor allem von denen aus der Union."[23]
Ralf Dickerhof
Pressereferent Welthungerhilfe Bonn
Heute nehme ich an einer Verteilung in Petit Goave westlich von Port-au-Prince teil. Da kommt schon der Jeep mit dem Sergeant der srilankischen UN-Blauhelme samt drei Kollegen. Verdammt, das werden doch nicht alle sein? Nein, da hinten kommt ein Lastwagen mit insgesamt 20 weiteren Blauhelmen. Unsere Erfahrung [erist gerade mal ein paar Tage da] hat uns gezeigt, dass es hier derzeit unmöglich ist, "einfach so" Nahrungsmittel oder eine Notausrüstung an die wirklich Bedürftigen zu verteilen, denn die können sich gegen die Stärkeren, die Dreisten, nicht durchsetzen. Gleich ein ganz anderer Ton, nicht? Und deshalb haben wir uns auch dazu entschlossen, nur an Frauen zu verteilen: Die sind vernünftiger, nicht so gewalttätig wie *sic!* [neuer Pressesprecher!](junge) Männer - und bei ihnen sind die verteilten Waren gut aufgehoben... - so geht es einfach und gerecht zu. Von rechts kommen sie, eine nach der anderen, junge, alte, kranke Frauen und lachende Mädchen.Wir konnten die Richtigen erreichen, es lief alles ruhig und zügig ab - sehr gut!
Mit freundlichem Gruß, Ralph Dickerhof
Andreas Dinges
Handelsblatt; Vorstand DIS AG
surft auf der Welle der Gehaltsdiskriminierung, aber nicht nur: "Und dass eine strahlende Fassade nichts über die Realität in den Werkshallen und Büroetagen aussagt. Menschen sind nicht geduldig, aber realistisch. Sie haben das Gesetz gelesen, sie haben ihre Chancen eingeschätzt - und resigniert. Meinen wir denn wirklich, dass es bislang nur so wenige Beschwerden und - soweit bekannt - eine überschaubare Anzahl von Klagen wegen Diskriminierung gegeben hat, weil in den Betrieben alles in Ordnung ist? Ich glaube nein, sondern befürchte, dass wie bisher die innere der nach einer Beschwerde zu befürchtenden wirklichen Kündigung vorgezogen wird. Meinen wir denn wirklich, dass nach gründlicher Inspektion in allen Werkshallen und Werkstätten diskriminierende Fotos und Kalender entfernt wurden? Ich glaube nicht, wenn selbst in den von sensiblen Personalmanagern freigegebenen Anzeigen Altersbeschränkungen und Geschlechtsbezeichnungen immer noch an der Tagesordnung sind."
Hermann Droske
"Die Wirtschaftskrise ist vor allem eine Krise der Männer. Im Ernst: Wäre Frauen der ganze Mist passiert?"[24]
Robert Dunker
Von 23 deutschen Medaillen in Vancouver gewannen die Frauen 13, darunter fünf goldene. Ohne ihre Kolleginnen wären die männlichen Starter ein ziemlich trostloser Haufen. Was sind die Gründe für die Erfolgswelle der Athletinnen in Schwarz-Rot-Gold? WELT ONLINE ging auf Spurensuche. Im Biathlon ist es wie so oft im Vergleich der Geschlechter. Die Frauen holen Medaillen, die Männer nur Blech. Die Riege der deutschen Gold-Mädels und der Schlaffi-Jungs ist bei den Olympischen Spielen in Vancouver und Whistler beliebig erweiterbar. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.[25]
Dr. Josef "Sepp" Dürr
Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag
"Gewalt gegen Frauen und Kinder gehört bestraft und geächtet! Gewalt macht keine Männer, nur Schwächlinge schlagen."[26]
"Frauen in Führungspositionen - das ist einfach modern und das brauchen wir viel mehr. So klingt es in meinen Ohren als das beste Kompliment an Leitungspersonal, wenn jemand ein weiblicher Führungsstil nachgesagt wird."

E

Dietmar Ecker
PR-Agentur Ecker und Partner
Frauen gehört die Zukunft - Die PR, meint Ecker, wäre in der Vergangenheit als nicht sehr wesentliche Aufgabe eingeschätzt worden: "Daher war es für Frauen leichter, in dieser Branche Jobs zu bekommen, weil die Männerwelt die eigene Bedeutung nicht in Gefahr sah." Er beurteilt die Auswirkungen des starken Frauenanteils in der Branche positiv: "Der PR-Alltag ist stressig, verlangt viele rasche Entscheidungen und kostet viel Kraft. Frauen dokumentieren, dass sie dem viel besser gewachsen sind als Männer." Der Agenturchef gibt daher seinen männlichen Kollegen einen eindringlichen Rat: "Männer, fürchtet euch! Mit dem klassischen Macho-Gehabe ist in Zukunft nichts mehr zu reißen!"
Erhard Eppler
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.", Parteitag der SPD in Nürnberg 1986, Hamburger Parteitag[wp] 2007[27]
Christoph Erdmenger
Landesvorsitzender Grüne Sachsen-Anhalt
"Es gibt in Deutschland genau ein erfolgreiches praktisches Gleichstellungskonzept: unser Grünes. Nur die Quote schafft die Wende."


Einzelnachweise

  1. Liste Lila Pudel verfasst von Oberkellner: WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 1-50, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 51-100, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 101-110, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 111-120
  2. Als Fortsetzung der Liste sind noch zu verarbeiten: WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 121-131, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 132-140, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 141-150, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 151-160, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 161-170, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 171-180, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 181-190, WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 191-200, WGvdL-Forum: Nr. 201-210
  3. Als Überarbeitung der Liste sind noch zu verarbeiten: WGvdL-Forum (Archiv 2): Nr. 1-200
  4. 4,0 4,1 Das verteufelte Geschlecht 4/7, Die Zeit vom 16. April 2012
  5. Liebe, Lust & Rollenspiele: Hundert Prozent Leidenschaft, Spiegel am 26. Februar 2008
  6. Die Vorzüge der Männersteuer, Genderama, 1. Mai 2007
  7. Positive Diskriminierung: Mehr Gehalt für Männer?, Blog von juracity.de, 12. Juni 2007
  8. Arbeit: Eine Formel für die Gleichberechtigung
  9. Frage zum Thema Familie, 21. August 2005
  10. Sie prügeln inkognito, Jungle World, 24. November 2004
  11. WGvdL-Forum: iste Lila Pudel 91-100, Oberkellner am 24. Juni 2012 - 20:10 Uhr
  12. Feste Frauenquote von 30 Prozent? EU-Kommission will Frauenquote durchsetzen., EurActiv.de am 31. Januar 2011
  13. Naumburger Tageblatt, 4. Oktober 2004
  14. Steve Biddulph, Jungen! Wie sie glücklich heranwachsen, 4. Auflage, Beust-Verlag, Seite 36
  15. Deutsch perfekt Ausgabe 03/2008
  16. cdu-fraktion-rlp.de (broken)
  17. Pudel-Pranger: Ern(e)st Borneman(n)
  18. de.news.yahoo.com (broken)
  19. Familien mit Faustrecht, tageszeitung, 12. April 2005
  20. Die Zeit Campus, Ausgabe 2/09
  21. Bunte, Heft 23/2004, S. 97
  22. Daniel Craig: James Bond, Kämpfer für die Frauenrechte, Spiegel Online am 11. August 2011
  23. Frauenpower, "Die Welt", 20. Juli 2001
  24. Hochmut kommt vor dem Phall, SZ-Magazin, Heft 11/2009
  25. Vancouver 2010: Warum Frauen die besseren Männer sind, Die WELT, 24. Februar 2010
  26. AK Aktiv gegen Männergewalt
  27. Pdf-icon-extern.svg Parteitag der SPD in Nürnberg, 25.-29. August 1986[ext], Pdf-icon-extern.svg Hamburger Programm der SPD vom 28. Oktober 2007[ext], S. 41 unten