Paul-Hermann Gruner
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Geboren
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1959
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Beruf
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Autor, Künstler
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Paul-Hermann Gruner (* 1959) studierte Politikwissenschaft, Neuere- und Zeitgeschichte, Politische Ökonomie und Allgemeine Pädagogik, 1987 Magister Artium. Er ist freier Autor, bildender Künstler, Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), seit 2011 Geschäftsführer der Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde (Darmstadt), Regionalvorsitzender des Vereins Deutsche Sprache (VDS) und Mitglied von Agens e.V..
Seit 1982 lebt er in Darmstadt. Zehn Jahre arbeitete er als freier Journalist für verschiedene Tageszeitungen in Deutschland und den Hörfunk (NDR, Hamburg und Deutschlandradio Kultur, Berlin). Seit 1996 ist er Redakteur beim DARMSTÄDTER ECHO.[1]
Als bildender Künstler (Objekt, Montage, Installation) ist er seit 1980 tätig; Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Außerdem hat er literarische Werke und Sachbücher veröffentlicht und hierfür diverse Preise und Stipendien erhalten.[2]
Paul-Hermann Gruner über Profeministen:
Zitat: |
«Er ist der erlaubte Mann. [...] Aus Solidarität und Hyperidentifikation hat er die eigene Ratio außer Betrieb gesetzt. Er vertritt die Frauenbewegung quasi von außen, als Mann. [...] Der Feminist ist aber keineswegs bösartig. Er ist nur faul. Er hat eine plausibel erscheinende Interpretation von Wahrheit und Wirklichkeit übernommen. [...] Die frauenbewegte Frau ist selbstverständlich für den akuten Stand des Geschlechtermonologs im Feminismus, der Feminist als domestizierter Mann jedoch markiert seinen letztendlichen Totalerfolg. Die Frauenbewegung hat sich mit seinem massenhaften Auftreten zu Tode gesiegt.»[3]
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Werke
- Befreiungsbewegung für Männer. Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie. Essays und Analysen., Psychosozial-Verlag 2009, ISBN 3-8379-2003-8 (Mitherausgeber)
- Frauen und Kinder zuerst, Rowohlt 2000, ISBN 3-499-60946-0
Beiträge
Einzelnachweise