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Profeminist

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Ein Profeminist ist ein männlicher Befürworter des Feminismus und aktiver Unterstützer. Im deutschen Sprachraum ist der Begriff Lila Pudel geläufiger.

Profeminist ist die Selbstbezeichnung eines männlichen Feministen. Der Grund, warum sie sich nicht einfach "Feministen" nennen: Viele Feministinnen halten es für eine unverschämte Anmaßung, wenn Männer dies tun und weil Profeministen ihre Schwestern im Geiste keinesfalls verärgern möchten, kommen sie ihnen sogar bei der Wahl einer politisch korrekten Selbst­beschreibung entgegen.

Das Motto des Profeministen:

"Der Mann ist sozial und sexuell ein Idiot!" [1]

Geschichtliches

Zitat: «In den 1970er-Jahren entstanden, angestoßen durch die Frauenbewegung, auch Gruppen von Männern, die untereinander über Männlichkeit, Homophobie oder Haus- und Pflege­arbeit diskutierten. Diese (recht kleine) Bewegung war stark feministisch inspiriert und eng mit der Schwulen­bewegung vernetzt[2]
Zitat: «Die Männerbewegung in Westdeutschland entstand Mitte der 1970er Jahren in der studentischen Sponti[wp]-Szene. In den USA und Großbritannien bestand sie schon wenige Jahre vorher. Die ersten Männer­gruppen entstanden dadurch, dass Feministinnen von ihren Freunden und Mitbewohnern in den Wohn­gemein­schaften[wp] verlangten, ihre sexistischen Strukturen gemeinsam mit anderen Männern zum Thema zu machen. [...] In dieser Zeit war die Männer­gruppen­szene sehr eng vernetzt mit der beginnenden Schwulen­bewegung. [...] Ein wichtiges Buch aus dieser Zeit stammt von Volker Elis Pilgrim[wp] "Manifest für den freien Mann" (1977).»[3]

Ziele

Zitat: «Sie strebten eine Veränderung der männlichen Geschlechterrollen in der Gesellschaft an. Angeregt durch feministische Wert­vorstellungen versuchten sie "weibliche und schwule Anteile" zur Geltung zu bringen.»[3]

Feministisches Paralleluniversum

Die Feministin und der Profeminist sind der unumstößlichen Überzeugung

  1. "Frauen werden auch heute noch wie zu allen Zeiten unterdrückt" und
  2. "Frauen sind aus Prinzip gleichwertig, egal wie wenig sie leisten oder wie viel sie kosten"

um offensichtliche Fakten nicht zur Kenntnis nehmen zu müssen. Sie leben deshalb für gewöhnlich in einer Filterblase.

Das profeministische Wesen

Joschka Fischer (Grüne) charakterisierte Profeministen so:

Zitat: «Mir gehen die Klemm-Chauvis auf den Sack, die da plötzlich in serviler Ergebenheit, jeden aufrechten Gang und sonst manches Aufrechte beiseite lassend, auf breiter Schleimspur der Frauenemanzipation hinter­her­kriechen.»[4]

Paul-Hermann Gruner, Mitherausgeber des Buches Befreiungsbewegung für Männer, über Profeministen:

Zitat: «Er ist der erlaubte Mann. [...] Aus Solidarität und Hyper­identifikation hat er die eigene Ratio außer Betrieb gesetzt. Er vertritt die Frauenbewegung quasi von außen, als Mann. [...] Der Feminist ist aber keineswegs bösartig. Er ist nur faul. Er hat eine plausibel erscheinende Interpretation von Wahrheit und Wirklichkeit übernommen. [...] Die frauen­bewegte Frau ist selbst­verständlich für den akuten Stand des Geschlechter­monologs im Feminismus, der Feminist als domestizierter Mann jedoch markiert seinen letzt­endlichen Totalerfolg. Die Frauenbewegung hat sich mit seinem massenhaften Auftreten zu Tode gesiegt.»[5]

Alexander Ulfig, Herausgeber des Online-Magazins Cuncti, schreibt:

Zitat: «Eine Gruppe von Männern übernimmt aufgrund von Schuldgefühlen vorbehaltlos die feministische Weltsicht. Es handelt sich um die profeministischen Männer. Sie akzeptieren nicht nur die den Männern gemachten Schuld­vorwürfe, sondern alle, auch die sinnlosesten feministischen Forderungen. Sie glauben, durch ihr Verhalten von weiteren Schuld­vorwürfen verschont zu bleiben und letztlich von der Schuld der Männer freigesprochen zu werden. Sie hoffen, nicht zu den Tätern, sondern zu den "Guten" gezählt zu werden. Nicht zuletzt glauben sie daran, durch ihr profeministisches Verhalten von Frauen besser akzeptiert zu werden.

Profeministische Männer greifen mit besonderer Vehemenz Feminismus-Kritiker an. Sie werfen ihnen Frauenfeindlichkeit, Befolgen von traditionellen Rollenbildern und Streben nach Macht vor. In Wirklichkeit dient ihnen die Diffamierung von Feminismus-Kritikern dazu, von Schuld freigesprochen zu werden. Sie möchten mit ihren Angriffen auf Feminismus-Kritiker zum Ausdruck bringen: Die Anderen sind die Schuldigen, wir nicht.»[6]

Der Historiker Martin van Creveld behauptet, dass sich Männer für Frauen auch dann engagieren, wenn es ihnen persönlich oder ihrem Geschlecht schadet, weil sie damit eine Schuld zurückzahlen. Schließlich wurden sie von Frauen zur Welt gebracht und von ihnen erzogen: Die Stärke der Frauen ist das schlechte Gewissen der Männer.[7]

Über die Aktivitäten profeministischer Männergruppen berichtet die Anarchopedia:

Zitat: «Zu den Aktivitäten pro-feministischer Männer­gruppen gehört die Arbeit mit Jungen und Männern z. B. in Anti-Gewalt-Workshops, Bildungs- und Beratungs­angeboten. Weitere Betätigungs­felder sind Männergesundheit, Kampagnen gegen Pornographie, wissenschaftliche Männer­forschung, Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen in den Schul­lehr­plänen etc. Diese Arbeit erfolgt z. T. in Zusammenarbeit mit feministischen und Frauen­organisationen.»[3]

Die üblichen Muster der Männer, die den Feminismus für sich entdeckt haben, sind Anbiederung auf der einen Seite und Degradierung auf der anderen Seite (Selbst­entäußerung). Anbiederung besteht darin, sich dem Feminismus bedingungslos hinzugeben, eine quasi masochistische Variante der intellektuellen Unterwerfung durch­zuführen, deren Ergebnis darin besteht, dass alles, was von Vertretern des Feminismus geäußert wird, begeistert und zustimmend und in jedem Fall ohne Kritik aufgenommen wird. Diese Anbiederung an den Feminismus stößt jedoch an die Grenze des biologischen Geschlechts. Um diese hinter sich zu lassen, distanziert man sich aggressiv von einer Gruppe zu der man nicht gehören will und grenzt die Gruppen­mitglieder der verhassten Gruppe aus. Dies geschieht beispielsweise in profeministischen Publikationen[8], deren Ziel darin besteht, eine Assoziation zwischen Männerbewegung und Begriffen herzustellen, die Profeministen für schlimm halten: rechts­extrem, antifeministisch, frauenfeindlich und so weiter.

Zitat: «Wir müssen uns den männlichen Feministen als glücklichen Menschen vorstellen. Er hat ein hohes Ideal, welches er erreichen will und rollt beständig den Stein der Anständigkeit den Hügel hinauf. Beständig kommt auch eine Feministin und stößt ihn wieder hinunter, so dass er sich weiter verbessern kann. Beschwingt kann er den Hügel hinuntergehen und sich sagen, dass er wieder etwas klüger geworden ist, etwas weniger sexistisch. Und beim nächsten Versuch klappt es bestimmt.» - Christian Schmidt[9]

Abgrenzung

Zitat: «Der männliche Feminist ähnlicher Ausprägung glaubt tatsächlich, dass Frauen besser oder universell benachteiligt wären. Dass ein Mann, der bei der Scheidung ausgenutzt wird, dennoch durch irgendein mysteriöses Patriarchat besser dasteht und mächtiger ist, als die Frau, die jetzt sein Geld und seine Kinder bekommt.

Der "falsche Freund" hingegen sieht es durchaus als Unrecht, aber nicht als Problem, weil man als Mann gefälligst nicht zu heulen, sondern sich mit seiner super­männlichen Fähigkeit einfach zu erholen hat.

[Nicht, dass sich das] wirklich [...] in der Praxis auswirkt, [es ist] nur eben interessant zu betrachten, wie sich so zuweilen chauvinistische Männer und feministische Frauen zusammentun, weil sie den Männerrechtler beide nicht mögen.»[10]

Verhältnis von Feministinnen zu Profeministen

Feminist ally[11] (deutsch: "Feministischer Verbündeter") ist der Kampfbegriff, der anzeigt, dass man der Meinung ist, dass man als Mann noch nicht einmal Feminist sein kann. Der Text "Feminism for Dudes (from a Dude)" erklärt ihn so:

"A side note: I call myself a feminist, and consider myself a feminist. I am a dude, and some feminists feel that men can't really be feminists because they have never experienced all the shit that comes with being a woman, and get to go around experiencing all the advantages of being a man on a day to day basis, i.e. male privilege. Most of these feminists would call me a 'feminist ally', since I'm on the same side politically but can't really 'get it'. Moving on.)" [12]

Hier sieht man auch schön das Gruppendenken des Feminismus: Alle Frauen haben all die schrecklichen Erfahrungen gemacht, die das Patriarchat für sie nun einmal bereit hält und können sich daher Feministin nennen. Männern hingegen ist grundsätzlich und unabhängig von ihrem persönlichen Leben dieser Einblick verwehrt. Sie sollen sich bloß nicht anmaßen, sich Feminist zu nennen, weil sie dann ja die feministische Gruppen­identität aufweichen und das Feindbild gefährden könnten. Letztendlich ist auch dies ein Out-Grouping[wp]-Verfahren, dass insbesondere aus IDPOL herzuleiten ist: Wer zulässt, dass auch Männer sich Feministen nennen können, ihnen gar Mitsprache­rechte zugesteht, der ist ja schon wieder dabei, den absoluten Sonderstatus von Frauen als Opfer einzuschränken.[13]

Einzelnachweise

  1. Volker Elis Pilgrim[wp]: Manifest für den freien Mann, Trikont-Verlag 1977, ISBN 3-88167-024-6
  2. Carolin Haentjes[ext]: Auch andere Männer haben Stress im Bett, Krautreporter am 14. September 2017
  3. 3,0 3,1 3,2 Anarchopedia: Profeministische Männergruppen, Version vom 22. Februar 2012
  4. Der grüne Abgeordnete Joschka Fischer über die Wahl von Frauen für die Fraktions­spitze der Bonner Grünen, in: Der Spiegel 16/1984
  5. "Befreiungsbewegung für Männer" im Buchhandel, Genderama am 6. April 2009
  6. Alexander Ulfig: Geschlechterdebatte: Geschlecht und Schuld, Cuncti am 11. Juli 2015
  7. Martin van Creveld: Das bevorzugte Geschlecht, München 2013, S. 404f.
  8. beispielsweise Andreas Kemper: (R)echte Kerle - Zur Kumpanei der MännerRECHTSbewegung, Unrast Verlag 2011, ISBN 3-89771-104-4 und Hinrich Rosenbrock: Die antifeministische Männerrechtsbewegung - Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung, Hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung, ISBN 3-86928-073-5
  9. Christian Schmidt: Typenfeminismus: Nichts können aber in die erste Reihe stellen für Kekse, Alles Evolution am 26. November 2014
  10. Kommentar von DMJ am 28. Juni 2014 um 16:13 Uhr auf Alles Evolution
  11. What is a "Feminist Ally?", Nerdy Feminist am 6. März 2020 (UPDATE, July 2013: I understand that there is a very real and important sect of feminism that feels that identifying as a male feminist is problematic and uses the term "ally" for these people. I, personally, don't take issue with male identified feminists, because I've seen it done right several times. But that is rare. Some men take on the feminist label and appropriate it with the intention to mansplain and talk over women. I've often heard that instead of making feminism for men, men should make their spaces (ie the rest of the world) more feminist. I like that. - AKTUALISIERUNG, Juli 2013: Ich verstehe, dass es eine sehr reale und wichtige Sekte des Feminismus gibt, die es für problematisch hält, sich als männlicher Feminist zu identifizieren, und die den Begriff "Verbündeter" für diese Menschen verwendet. Ich persönlich habe kein Problem mit männlich identifizierten Feministinnen, weil ich mehrmals gesehen habe, dass es richtig gemacht wurde. Aber das ist selten. Einige Männer nehmen das Etikett "Feminist" an und eignen es sich mit der Absicht an, um zu "mansplainen" und "über" Frauen zu reden. Ich habe oft gehört, dass Männer, anstatt Feminismus für Männer zu machen, ihre Räume (d.h. den Rest der Welt) feministischer gestalten sollten. Das gefällt mir.)
  12. Completely Unrelated to World of WordCraft: feminism for dudes (from a dude), Player versus Frustration am 12. Januar 2012
  13. Christian Schmidt: Feminismus für Kerle (von einem Kerl), Alles Evolution am 10. August 2012

Querverweise

Netzverweise