Pseudowissenschaftlicher Besserwisser
Der pseudowissenschaftliche Besserwisser ist eine Sorte Mensch, der alles, was ihm nicht gefällt, im Handstreich abbügeln zu können glaubt, und zwar so:
- Führt man etwas allgemein aus, so behaupten sie, es wäre eine unbewiesene Pauschalierung und nicht belegt.
- Führt man den Einzelfall detailliert aus, so meinen sie, das wäre eben ein Einzelfall, den man nicht verallgemeinern könne.
- Gibt man viele Beispiele, dann behaupten sie, es wäre zu umfangreich, unlesbar.
Was sich gelehrt anhört, sind nur "Universalargumente", die man abspulen kann ohne nachdenken zu müssen. Mit solchem typisch akademischen Schwätzertum meint man, alles abwehren zu können, und das ist leider sehr verbreitet.[1]
Einzelnachweise
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Dokumentation Adele und die Fledermaus - Über den Wissenschaftssumpf, Schwindel, Korruption und Quacksalberei in der Krypto- und Sicherheitsforschung und das Promovieren an der "Exzellenz-Universität" Karlsruhe[ext] - Hadmut Danisch, Version 0.14 (2. November 2008) (797 Seiten, S. 31)