Rainer Rupp
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Zur Navigation springenZur Suche springenRainer Rupp | |
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Geboren | 21. September 1945 |
Rainer Wolfgang Rupp (* 1945) ist ein ehemaliger deutscher Agent, der unter dem Decknamen Topas für die DDR und den Warschauer Pakt[wp] tätig war.
Zitat: | «Journalist, Publizist und Autor, Experte für US-Außenpolitik und Militärstrategien von NATO und USA.
Rainer Rupp arbeitete von 1977 bis 1993 in der Politischen Abteilung im NATO-Hauptquartier in Brüssel und hatte Zugang zu allen wichtigen Geheimdokumenten des westlichen Bündnisses. Unter dem Decknamen Topas war er gleichzeitig für den Auslandsnachrichtendienst der DDR als "Kundschafter für den Frieden" tätig, bemüht, einen - womöglich atomaren - Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt zu verhindern.»[1] |
Werke
- (mit Karl Rehbaum und Klaus Eichner): Militärspionage. die DDR-Aufklärung in NATO und Bundeswehr. Edition Ost 2011, ISBN 3-360-01828-1
- Mitautor von Klaus Eichner, Gotthold Schramm (Hrsg.): Kundschafter im Westen. Spitzenquellen der DDR-Aufklärung erinnern sich., Edition Ost 2003, ISBN 3-360-01049-3[2]
Einzelnachweise
- ↑ Diskussionsveranstaltung: 60 Jahre Nato - Innenansichten einer Kriegsallianz mit Rainer Rupp, Antikriegsforum Heidelberg am 25. März 2009
- ↑ Rezension
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Rainer Rupp
- KenFM-Autoren: Rainer Rupp
Unterwegs im US-Auftrag - Von den Warlords in Afghanistan bis zum IS - Rainer Rupp (12. September 2015) (Länge: 45:00 Min.) (Konferenz des Deutschen Freidenker-Verbands "Nützlicher Feind: Der Faktor Islam in den Weltmachtstrategien des Westens")
BND, Nato, Charlie Hebdo - Wie Agenten globale Politik betreiben - Radiovoice Berlin (19. Januar 2015) (Länge: 50:46 Min.) (Geheimdienst)
"KenFM im Gespräch mit: Rainer Rupp (Topas)", Teil 1, 2 (16./20. August 2014) (Länge: 80:13+76:05 Min.)
- KenFM im Gespräch mit: Rainer Rupp (Topas), 17. August 2014
- Ingo Meyer: Der Mann, der "Topas" war... Er spionierte zwölf Jahre lang bei der NATO für die Staatssicherheit der DDR. Er sagt: "Ich bereue nichts.": Rainer Rupp, Berliner Kurier am 23. März 2008