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Religiotie

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Das Schlagwort Religiotie ist eine Wort­zusammenziehung von "religiöse Idiotie" und soll laut dem der Giordano-Bruno-Stiftung nahestehenden Humanistischen Pressedienst "den Glaubenswahn, der uns alle mehr und mehr umgibt, etwas besser verdeutlich[en]".[1]

Definition

Zitat: «Unter "Religiotie" verstehe ich eine spezielle Form der geistigen Behinderung, die durch intensive Glaubens­indoktrination vornehmlich im Kindesalter ausgelöst wird und die zu deutlich unter­durch­schnitt­lichen kognitiven Leistungen sowie spezifischen Einschränkungen des affektiven Verhaltens führt, sobald es um glaubens­relevante Sachverhalte geht - etwa um das Anerkennen der empirischen Belege der Evolutionsbiologie[wp]. Im Unterschied zu anderen Formen der Intelligenz­minderung muss sich Religiotie keineswegs in einem generell reduzierten Intelligenz­quotienten niederschlagen. So wie wir - beispielsweise beim autistischen Syndrom - "Insel­begabungen" feststellen können, gibt es allem Anschein nach auch "Insel­verarmungen". Religiotie sollte deshalb vornehmlich als "partielle Entwicklungs­störung" verstanden werden - ein Begriff, den der Entwicklungs­psychologe Franz Buggle[wp] schon vor einigen Jahren vorgeschlagen hat, um die spezifischen Denk­hemmungen religiöser Fundamentalisten[wp] zu fassen.» - Michael Schmidt-Salomon[wp][1]

Verwendung

Zitat: «Religiotie und Moral sind unheilbare Störungen, deren Unantastbarkeit im Grundgesetz verankert sind und deren Verunglimpfung nun verschärft unter Strafe steht.

Die zweite Welle der Religiotisierung durch eine orientalische Irrlehre überflutet den Kontinent und die Antwort darauf soll Liebe sein.»[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Michael Schmidt-Salomon[wp]: Die wundersame Welt der Religioten, Humanistischer Pressedienst am 18. Mär 2009
  2. Käßmann, schweig, du Opfer!, Opposition24 am 27. März 2016 (Das Abendland befindet sich fest im Griff einer orientalischen Sekte, die in diesen Tagen wieder erneut beweist, dass sie den gesamten Kontinent ins Verderben zu stürzen gedenkt.)

Querverweise