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Sawsan Chebli

Aus WikiMANNia
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Information icon.svg Quotenfrau Chebli will sich mit Roland Tichy wegen ihres G-Punktes duellieren[wp].[1][2][3] Es werden noch Sekundanten[wp] gesucht.
Information icon.svg Sawan Chebli ist eine Fremdländerin, die ihre vornehmste Aufgabe darin sieht, gegen einheimische Bürger vorzugehen. Ihr Vater war ein illegaler Invasor, Sawan Chebli ist eine Zivilokkupantin.

Aus einem einzigen illegalen Zuwanderer wurden 13 Kinder und 48 Enkel. Einheimische Kinder hingegen werden "abgetrieben", sprich als "lebensunwert" vorgeburtlich getötet.

Hauptseite » Personen-Portal » Sawsan Chebli

Sawsan Chebli
Sawsan Chebli.jpg
Geboren 26. Juli 1978
Ehegatte Nizar Maarouf

Sawsan Chebli[4] (* 1978) ist eine palästinensische Politik­wissen­schaftlerin und Quotenfrau in Deutschland. Zwischen 2010 und 2014 war sie die erste Grundsatz­referentin für inter­kulturelle Angelegenheiten in der Berliner Senats­verwaltung für Inneres und Sport. Seit Januar 2014 ist sie stell­vertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts.

Noch Fragen?
Sawsan Chebli (TV 2014)


Einordnung

Sawsan Chebli ist eine Quoten­migrantin der SPD. Nach ihren eigenen Angaben ist ihr Vater ein frommer Muslim, spricht kaum Deutsch, kann weder lesen noch schreiben.[5] Er wanderte mehrmals illegal nach Deutschland ein und ertrotzte sich durch seine impertinente Hartnäckigkeit ein Bleiberecht. Seine herausragendste Befähigung und Leistung war seine Zeugungs­fähigkeit und die Aufzucht von mehreren Kindern. Er zeugte dreizehn Kinder, die vom deutschen Wohlfahrtsstaat ernährt wurden. Seine Tochter ist nun weniger am Wohl der deutschen Aufnahme­gesellschaft und der einheimischen Bevölkerung interessiert, sondern vielmehr daran, durch gezielte Lobbyarbeit für zukünftige zeugungs- bzw. gebär­freudige Zuwanderer die Einreise und die Erlangung des Bleiberechts zu erleichtern.

Die herausragende Qualifikation Sawsan Cheblis besteht darin, sich "rassistisch beleidigt" zu fühlen. Sie erstattet bis zu 30 Anzeigen pro Woche, wegen Hass­kommentare.[6] Und wie so oft in solche Fällen fragt man sich, warum die Familie Chebli sich dazu entschlossen hat, ausgerechnet in Deutschland siedeln zu wollen, obwohl doch einem populären Stereotyp nach weltweit die rassistische Gesinnung der Deutschen bekannt ist.[7] Während deutsche Kinder entweder gar nicht gezeugt werden oder aber vorgeburtlich getötet werden, sind mit Vater Chebli aus einem illegalen Zuwanderer inzwischen 47 Cousinen und Cousins geworden.[8]

Deutsche dürfen beschimpft werden: Als Köterrasse, als Nazis, als Rassisten und als "alte, weiße Männer, aber "Niemand beschimpft meine Schwestern!".[9]

Leben

"Ich hatte mit meinem Namen nie Probleme, weil er nicht so leicht zuzuordnen war. Schäbli halt. Und dass ich Palästinenserin bin, hat auch keiner erkannt."[10]
Andreas Hallaschka: "Ich dachte immer, Staatssekretärin #Chebli sei Deutsche und #vonhier
Alles falsch! Aber ich habe das wirklich nicht erkannt."[11]

Sawsan Chebli wurde 1978 in West-Berlin als zweitjüngstes Kind einer palästinensischen Familie geboren, die 1970 auf der Suche nach Asyl nach Deutschland gekommen war.[12] Bis zu ihrem 15. Lebensjahr war sie staatenlos[wp][13] und nur geduldet[wp], 1993 erhielt sie die deutsche Staats­bürgerschaft.

Chebli wuchs mit ihren zwölf Geschwistern in schwierigen sozialen Verhältnissen einem Wohlfahrtsstaat auf.[12][14]

Sawsan Chebli ist gläubige und praktizierende Muslimin, entschied sich jedoch, kein Kopftuch zu tragen, da sie der Überzeugung ist, dass man anders in Deutschland keine politische Karriere beginnen könne.

Positionen

"Fast so schön wie eine Frau, tickt aber richtig." - Rolex

"Mein kaum Deutsch sprech­ender Vater" - Sawsan Chebli
Zitat: «Meine Mutter und meine fünf Schwestern tragen ein Kopftuch, einige auch gegen den Willen ihrer Männer, und berichten von wachsenden Anfeindungen auf der Straße. Im "JUMA"-Projekt, das ich ins Leben gerufen habe ("Juma" steht für das Freitagsgebet[wp], aber auch für "jung, muslimisch, aktiv"), tragen neunzig Prozent der Mädchen ein Kopftuch. Fast alle studieren, sind talentiert und wollen etwas leisten für die Gesellschaft. Es tut mir weh zu sehen, wie viel Potential wir einfach so vergeuden.» - FAZ[5]
Zitat: «Mein Vater ist ein frommer Muslim, spricht kaum Deutsch, kann weder lesen noch schreiben, ist aber integrierter als viele Funktionäre der AfD, die unsere Verfassung in Frage stellen.» - FAZ[5]


Zitat: «
Sawsan Chebli - Twitter - Wir sind zu wenig radikal.jpg
Rechte werden immer stärker, immer lauter, aggressiver, immer radikaler, immer selbst­bewusster, sie werden immer mehr. Wir sind mehr (noch), aber zu still, zu bequem, zu gespalten, zu unorganisiert, zu zaghaft. Wir sind zu wenig radikal. #Chemnitz #NoAfD» - Sawsan Chebli[15][16][17]


Replik: «Laut, aggressiv, radikal? Leben Sie eigentlich noch in Deutschland? Ihre Beschreibung trifft auf ganz andere Menschen­gruppen zu.» - Martina Kiehnle[17][18]
Replik: «2017 wurde dieses Fest übrigens wegen eines Mobs aus Flüchtlinge abgesagt. Dieser wollten Köln 2015[wp] wiederholen. Vergessen?» -

Martina Kiehnle[17][19]

Replik: «Großartig Frau Chebli, ein erneutes Statement welches sehr deutlich zeigt, dass Sie auch nicht den Hauch einer Ahnung haben, was eigentlich vorgeht. In Anbetracht der Radikalisierung beider Ränder brauchen wir nicht noch solche Aufrufe wie den Ihren! @spdbt[ext] Öl ins Feuer gießen...» - snow crash[17][20]
Replik: «Sehr geehrte Frau Sawsan Chebli, was meinen Sie mit "Wir sind zu wenig radikal"?» - Marion S.[17][21]
Replik: «Aufruf der #ANTIFA zu mehr Gewalt!? Von einer Staats­sekretärin! Herrlich. ...» - Georg Albrecht[17][22]
Replik: «Machen Sie Ihre Arbeit für die Stadt Berlin und heizen Sie hier die Stimmung nicht noch mehr an. Auch wenn Sie mit dem erst­genannten Punkt offensichtlich eh überfordert sind. Ein mehr oder weniger offener Aufruf zur Gewalt. Haben Sie keinen schlauen Berater im Umfeld?» - AW - Firenze Viola[17][23]
Replik: «Wie radikal möchte sie noch werden?
Gerade gegenüber der #AfD, die sie ja explizit erwähnt?

Reichen ihr Anschläge auf Privat­häuser und Autos von AfD-Abgeordneten nicht? Ständiger Polizei­schutz unserer Veranstaltungen? Sperrgebiete um unsere Partei­tage? Mord­drohungen?

Rufen Sie zu mehr Gewalt auf, Frau Chebli?» - Joana Cotar[24]

Replik: «Wenn Frau #SawsanChebli nach den marodierenden Banden während #G20 in #Hamburg und den #Messermorden in #Chemnitz und an #Mia und #Maria aus #Kandel und #Freiburg ihre Anhänger immer noch nicht radikal genug sind, was will sie dann? #IS & #RAF in #Deutschland?» - Tosca Kniese[25]
Replik: «Es ist soweit:
Die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staats­sekretärin für Bürger­schaftliches Engagement und Inter­nationales Sawsan Chebli ruft zur Radikalisierung der Linken auf. #Chebli» - Elli Pirelli[26]
Replik: «Das hört sich an wie die Ankündigung eines Bürgerkriegs, nach dem Motto: "Wartet nur, bis wir genug sind!". Wie die Ankündigung, sich bei der Übernahme des Landes stärker durch­zu­setzen. Die Option nicht erwünscht zu sein, ist nicht vorgesehen.» - Hadmut Danisch[27]
Replik: «Frau @SawsanChebli musste ihren Aufruf zur Radikalisierung wieder löschen. Ihre anti­demokratischen Ergüsse werden wohl so langsam zur Belastung für ihre Partei - Jim Beau[28]
Replik: «
Sawsan Chebli - Twitter - Wir sind zu wenig radikal.jpg
Tztztz, gestern löscht @GoeringEckardt einen peinlichen Tweet, der sie als Klima­sünderin entlarvt, heute @SawsanChebli einen, in dem sie dazu aufruft, radikaler gegen die AfD vorzugehen. Die Medien haben zu beiden Tweets geschwiegen. Hier der gelöschte #Chebli-Mist:[15]» - Joana Cotar[29]
Zitat: «Der CDU-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus, Burkard Dregger[wp], warf ihr in einer Aussendung daraufhin vor, linke Gewalt zu rechtfertigen! Reumütig löschte Chebli später den Tweet, erntete von extremen Linken für ihre radikalen Aussagen jedoch reichlich Zustimmung.»[30][31]

Sawsan Chebli ruderte daraufhin zurück:

Zitat: «
  1. Hab' heute getwittert, dass wir radikaler werden müssen. Meine radikal im Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Angesichts der ekelhaften rechten Gewalt[32] möchte ich das Wort nicht weiter verwenden, weil es als gewalttätig verstanden werden könnte.
  2. Es darf nur eine Gewalt geben, die des Rechtsstaates. Ich habe den Tweet deshalb gelöscht.» - Sawsan Chebli[33]
Replik: «Eine politische Verfehlung nach der anderen und alles ohne Konsequenzen.» - Franz Fischer[34]
Zitat: «Bloß keine falsche Bescheidenheit. Cebli demonstriert gut, wie Linke ihre "gute" Gewalt recht­fertigten, sie dreht an der Eskalations­schraube, spaltet das Land und zeigt auf die AfD. Widerwärtig. Mein Papa, seit 40 Jahren SPD-Mitglied, Ghanaer, schüttelt den Kopf über soviel Hass - Immediately Invoked Function[35]
Replik: «#chebli, die linke Radikal­demokratin, wie bescheuert ist das denn? Da ist halt das arabische Blut mit ihr durch­gegangen, nicht integrierbar mit so einer Auffassung.» - Freeboerg[36]
Replik: «Wer mordende Syrer und Iraker zum Anlass nimmt, nach mehr Radikalität zu verlangen, ist ein gewalt­ver­herrlichendes un­demokratisches Schwein.» - Freeboerg[37]
Replik: «@SawsanChebli spielt den beliebten Doppeltwist aus unter­schwelliger Befeuerung linker Gewalt und gleichzeitigem Herunter­spielen à la "Gewalt" könne nicht links, sondern nur rechts sein. Linke Gewalt ist immer "gut" und wird "Widerstand" genannt. Nur rechte Gewalt sei "ekelhaft".» - WikiMANNia[38]
Zitat: «Der Berliner Palästina-Aktivist Fuad Musa folgt dem "Radikalisierungs­aufruf" der SPD-Politikerin Sawsan Chebli und fordert Migranten zu "Aktionen" in der sächsischen Stadt auf: "Ein Gegenschlag auf gemeinsamer Ebene ist notwendig." Ein Deutscher deutsch-kubanischer Mann ist bereits tot, zwei weitere wurden beim Erstschlag schwer verletzt.

Der muslimische Palästina-Aktivist Fuad Musa begrüßt seine Zuschauer mit einem erfrischenden "Salam aleikum", bevor er dann dem Radikalisierungs­aufruf der SPD-Migrations­aktivistin Sawsan Chebli folgt. An alle Migranten gewandt - hier dürfte er seine muslimischen Glaubens­brüder gemeint sein - trommelt Musa: "Wenn der Staat uns nicht schützen kann, dann müssen wir uns selbst schützen - wir müssen uns organisieren und zu Zehn­tausenden nach Chemnitz fahren um dort zu zeigen, dass wir Deutschland sind und dort hingehören und nicht zuschauen, wie unsere Mitbürger - wie unsere Migranten - wie unsere Geschwister - wie unsere Freunde - durch die Straßen gejagt werden", polemisiert Musa rund um die Vorkommnisse im Chemnitz. Gerade "wir alten Migranten, die eine Menge dazu beigetragen haben, dass dieses Land vorangeht, sollten mit gutem Beispiel vorangehen", so die irrwitzige Aussage des muslimischen Glatzkopfes. Im Verlauf seiner Rede wiegelt er dazu auf, die Straßen nicht den "Nazis" zu überlassen und in Dresden und in Chemnitz, ja in ganz Sachsen seine "Geschwister" zu schützen.

"Wenn uns der Staat nicht bei Seite steht, dann müsst ihr euch selbst helfen! Organisiert Euch endlich: Türken, Araber, Albaner, Bosnaken (sic!) - alles - egal von wo".»[39]

Zitat: «
Wir sind alle Mohammed
#Servicetweet für die #AfD: Mein Vater hieß Mohammed. Ich heiße Sawsan Mohammed Chebli. Mein ältester Neffe heißt Mohammed. Meine Nichte hat ihrem Sohn den Namen ihres Opas gegeben. Kurzum: Wir werden schon dafür sorgen, dass dieser Name nie verschwindet!» - Sawsan Chebli[40][41]


Replik: «Genau! Mohammed heißend, nicht Deutsch sprechend und nicht integrierbar wie der Vater. ;-)

"Kein Wort Deutsch sprechend" hat er dreizehn Kinder gezeugt.» - WikiMANNia

Kommentar: «Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden.» - Hadmut Danisch[42][43]

Kampfmigrantin

Die Kampfmigrantin zieht gegen einen "alten, weißen Mann" in den Krieg. Blogger Hadmut Danisch kommentiert:

Juristisch, publizistisch, psychologisch bizarr. (Chebli schafft es schon wieder mal in die Presse.) [...]

So ein lächerlicher Kleinkram ist für Chebli Grund genug, in den Krieg zu ziehen - oder sich wieder mal zu produzieren. Man liest zwar sehr viel von ihr und über sie. Ich könnte mich jetzt aber beim besten Willen nicht erinnern, jemals einen Artikel über sie gelesen zu haben, der ihre Leistungen in ihrer beruflichen Tätigkeit erklärt, der dam darstellt, wofür die eigentlich bezahlt wird. Für mich als Außen­stehenden ist sehr schwer, eigentlich gar nicht erkennbar, was die eigentlich arbeitet. Denn alles [...] ging immer nur darum, dass sie sich in die Öffentlichkeit drängte, ihre Privat­interessen verfolgte oder sich von irgendwem ach so beleidigt fühle. War da nicht mal was, dass sie sich schon empörte, weil sie im Flugzeug auf Englisch angesprochen wurde?[ext]

Schauen wir also mal in das von Chebli veröffentlichte Anwaltsschreiben dieser Berliner Kanzlei Schertz Bergmann:

Zitat: «...dass ich die Staatssekretärin Frau Sawsan Chebli in ihren persönlichkeits­rechtlichen Angelegenheiten vertrete ...»

Schon mal ganz übel. Persönlichkeitsrecht ist nämlich Privatsache. Da hat die "Staats­sekretärin" gar nichts drin verloren. Es ist denen nämlich nicht erlaubt, Dienst­stellungen und so weiter für privat­rechtliche Angelegenheiten zu verwenden. Sowas weiß man spätestens seit der Briefbogenaffäre[wp] Jürgen Möllemanns, die ihn den Kopf kostete. Da schlägt man leicht hart auf dem Boden der Realität auf. Normalerweise ist es Aufgabe von Anwälten, ihre Mandanten davon abzuhalten, Dienst­stellungen in Privatsachen zu gebrauchen.

Zitat: «Es bedarf keiner weiteren Erläuterung - das hat auch die Reaktion auf diesen Artikel gezeigt -, dass hiermit eine moralische, aber auch rechtliche Grenze überschritten wird, die durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen ist.»

Oh, was'n Geschwätz.

  • Man muss sie auch nicht rechtfertigen. Das ist Wesen der Meinungsfreiheit, dass man sie nicht rechtfertigen muss. Sonst wär’s ja keine Freiheit.
  • Das bedarf sehr wohl der Erläuterung, dass muss er nämlich erklären, welches Recht hier verletzt worden sein soll. Kann er aber offenbar nicht.
  • Moral ist keine juristisch relevante Größe. Vor allem sind dafür nicht Juristen, sondern vielleicht Pfarrer zuständig. Das ist was anderers, auch wenn sich die Kleidung ähnelt.
  • Die Reaktion auf den Artikel (welche denn überhaupt?) ist irrelevant. Es geht um Recht, nicht um Publikumserfolg.
  • Eine rechtliche Grenze überschritten? Welche denn?
    Eine Kanzlei mit Volljuristen, und die können nicht sagen, welche Grenze da überschritten wurde? Das müssten sie aber, wenn sie da anwaltlich daherkommen.
Zitat: «Unsere Mandantin wird durch die streit­gegen­ständliche Formulierung in besonders sexistischer Art und Weise herab­gewürdigt.»

Sachlich falsch.

Ihr G-Punkt wird als Pluspunkt geführt, also wird sie damit aufgewertet.

Herabgewürdigt wird sie, weil da sonst nichts ist, weil sie sonst anscheinend nichts kann und leistet. Sie wird beruflich-fachlich herab­gewürdigt.

Davon abgesehen: Wo sollte das verboten sein, jemanden "in sexistischer Art und Weise herab­zu­würdigen"?

Zitat: «Vor diesem Hintergrund erübrigen sich hier auch weitere Ausführungen.»

Mal abgesehen davon, dass sich sowas in Anwalts­schreiben niemals erübrigt: Damit sich weitere Ausführungen erübrigen könnten, müsste man wenigstens erst mal eine gemacht haben, sonst wären es ja keine "weiteren".

Aber wenn man einfach gar nichts vorzutragen hat...

Zitat: «Die Persönlichkeitsrechte unserer Mandantin werden durch die Veröffentlichung schwer verletzt.»

Nöh.

Die gibt es so nämlich gar nicht. Blubber, blubber, schwafel. Es gibt kein Persönlichkeits­rechts­gesetz.

Es gibt nur ein paar höchstrichterliche Entscheidungen, die bestimmte Sachen verbieten, und das unter dem Oberbegriff "Persönlichkeits­rechte" zusammen­fassen.

Da müsste man schon darlegen, auf welche dieser Entscheidungen man sich stützt - wenn man es denn selber wüsste. Aktenzeichen oder Fundstelle müsste da schon sein.

Zitat: «bei Meidung einer für jeden Fall der Zuwiderhandlung von Frau Chebli zu bestimmenden Vertragsstrafe...»

Wisst Ihr, was die Voraussetzung einer Vertragsstrafe ist?

Richtig. Ein Vertrag.

Und einen ganz wichtigen Riesenfehler hat er anscheinend auch noch ganz vergessen zu machen.

Oh, was ein hingerotzter Anwalts­dünnschiss, klassischer Juristen­schrott. [...]

Was ich dabei so bedenklich finde, ist nicht dieses schrottige Anwalts­schreiben. Es gibt so viele schrottige Anwalts­schreiben.

Es ist der Umstand, dass eine Staats­sekretärin des Berliner Senats nicht merkt, was das für ein Geblubber ist, und damit auch noch an die Öffentlichkeit geht.

Ich frage mich umsomehr, was die Frau eigentlich kann und macht, dass man sie mit dem Gehalt eines Staats­sekretärs dafür bezahlt.


Update: Ich hatte wohl noch Tomaten auf den Augen und nur juristisch gedacht. Einem Leser ist noch aufgefallen:

Zitat: «Es bedarf keiner weiteren Erläuterung - das hat auch die Reaktion auf diesen Artikel gezeigt -, dass hiermit eine moralische, aber auch rechtliche Grenze überschritten wird, die durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen ist.»

Es wird eine Grenze überschritten, die durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen ist.

Entweder ist das mit der ganz heißen Nadel gestrickt oder die machen sich über ihre eigene Mandantin lustig.

Wollen Sie mich verarschen? Aber ich bitte Sie, nichts läge mir näher als das.

– Hadmut Danisch[3]

Politische Karriere

Im von Nancy Faeser (SPD) denkbar glücklos geführten Bundes­innen­ministerium ist der hochdotierte Posten des Staats­sekretärs für Migration und Bevölkerungs­schutz freigeworden. Der bisherige Staats­sekretär Helmut Teichmann[wp] schied aus diesem Amt aus. Für seine Nachfolge soll die SPD-Migrations­fachfrau Sawsan Chebli in der Diskussion stehen, behauptet der "Focus".[44]

Eine mit 14.985 Euro monatlich vergütete Tätigkeit könnte der Rolexuhr­trägerin aus Berlin Tochter eines zeugungs­starken Invasors aus Palästina gefallen. Am Thema Migration zeigte sie bereits in den Jahren 2016 bis 2021 als Staats­sekretärin für Bürger­schaftliches Engagement und Internationales in der Berliner Senatskanzlei großes Interesse. Ob gleiches bei Sawsan Mohammed Chebli auch für den Bevölkerungs­schutz gilt, darf wohl getrost bezweifelt werden.

Nancy Faeser ist neben Bundes­verteidigungs­ministerin Christine Lambrecht die übelste fachliche Fehlbesetzung im Kabinett von Olaf Scholz. Sie soll deshalb im kommenden Jahr in die hessische Landespolitik weggelobt werden, behaupten Gerüchte. In diesem Zusammenhang spekuliert die "Bild"-Zeitung:

Zitat: «Im Innenministerium wird gemunkelt, dass Chebli größte Ambitionen hat, nach einem möglichen Weggang Faesers nach Hessen sogar deren Nachfolgerin als Bundes­innen­ministerin zu werden.»[45]

Fraglich ist allerdings, ob sich Nancy Faeser eine Staats­sekretärin ins Haus holen wird, der Ambitionen nachgesagt werden, sie politisch zu beerben. Üblich ist es eher, solche Positionen mit Menschen zu besetzen, die sich geräuschlos einzuordnen verstehen. Schrankenlos ambitionierte Paradiesvögel halten sich ehrgeizige Minister normalerweise nach dem Peter-Prinzip[wp] vom Hals.

– Manfred Rouhs[46]

Die SPD und die Hassrede

Sawsan Chebli und der Sexismus

Wieder mal einen Doppel­begrifflichkeit. Oder: Feminismus verstehen.

Ein Leser wirft mir zu:

Zitat: «
Quellen[47][48]
#Rechtstwitter deckt auf *Nerd-Gesicht*

Hätte Botschafter #Kiderlen auf Konferenz im Jahr 2017 fröhlich #AllahuAkbar gerufen, als er #SawsanChebli als "jung & schön" bezeichnete, hätte es jenen #Sexismus-Skandal nie gegeben!

Dies wäre #halal & im Einklang mit #Islam für #Chebli OK gewesen. *Clownsgesicht*»[49]

"Bist Du schön" ist widerlicher Sexismus.

Sagt man aber "Allahu Akbar" dazu, dann ist alles prima und in Ordnung, dann ist es "fröhlich". (Solange man den Kopf nicht verliert.)

Der wäre jetzt was für Alice Schwarzer.

– Hadmut Danisch[50]

Sawsan Chebli und der Rassismus

Schweden - Berlin.

Ich hatte ja erwähnt, dass die Schweden gerade mit dem Ergebnis ihrer eigenen Politik hadern und feststellen, dass das mit der Migration nicht so gelaufen ist, wie sie sich das vorgestellt hatten.[51]

Leser hatten nun aber den Einwand erhoben, dass die schwedische Regierungs­chefin sagte "Wir haben bei der Integration versagt!"

Wir.

Wieso denn "wir", fragen die Leser. Sich zu integrieren sei doch eine Aufgabe der Einwanderer, nicht des Gastlandes. Es müsse doch richtig heißen "die integrieren sich nicht".

Uuuuuh.

Politisch gar nicht korrekt.

Die Berliner Zeitung berichtet gerade, dass eine SPD-Politikerin gerade richtig Ärger am Hacken hat, weil sie genau das gesagt hat: Alte Zitate aufgetaucht - Berlin: Rassismus-Vorwürfe gegen Bildungs­senatorin Busse

Zitat: «Die SPD-Politikerin gerät wegen früherer Äußerungen über migrantische Familien unter Druck. Eine Parteikollegin unterstellt ihr Rassismus. Sie weist die Vorwürfe zurück. [...]

Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse[wp] (SPD) muss sich wegen früherer Zitate erklären. Ihre Partei­kollegin Sawsan Chebli wirft ihr Rassismus vor und schreibt dazu auf Twitter: "Die Bildungs­senatorin hat nie verborgen, welches Bild sie von Arabern und Muslimen hat. Wir sind alle potenziell gefährlich, radikal, faul."[52]

Konkret geht es um zwei Äußerungen in Zeitungs­interviews, die schon länger zurück­liegen. 2009 gab Busse, damals Schulleiterin einer Grundschule in Neukölln, der Süddeutschen Zeitung ein Interview. Sie sagte damals über migrantische Familien in Neukölln: "Sie bleiben einfach unter­einander. Man muss sich hier ja auch gar nicht mehr integrieren. Man nimmt das Viertel in Besitz, und man lässt sich pampern." Familien mit vielen Kindern bekämen 3000 bis 3500 Euro im Monat, eine Küchenfrau dagegen sieben Euro brutto pro Stunde, erklärte sie. Ihre Äußerung nahm der ehemalige Berliner Finanzsenator und umstrittene Autor Thilo Sarrazin später in einem seiner Bücher auf.»[53]

Wohlgemerkt: Chebli sagt nicht, dass es nicht stimmt. Sie sagt nur, dass man so ein Bild nicht haben darf. Die Frage, ob das Bild zutrifft, ob es die Realität in schwedischen oder Berliner Schulen beschreibt, darf nicht angesprochen werden.

Oder zum Beispiel die Frage, ob es gerade der Koran ist, der genau das bewirkt.

Man kann das auch rabulistisch betrachten:

Zitat: «Wir sind alle potenziell gefährlich, radikal, faul.»[53]

Das hat sie nicht gesagt. Es wird aber gleich auf eine "Alle"-Aussage überspitzt, um es anzugreifen.

Kennt man. Schopenhauers

Zitat: «Kunstgriffe 1 bis 3:
  1. Erweiterung
    Eine Behauptung wird angreifbar gemacht, indem ihr Anwendungsbereich unbeschränkt erweitert wird. […]
  2. Homonymie
    Die Homonymie, also die Verwendung von mehrdeutigen Bezeichnungen, wird eingesetzt, um eine aufgestellte Behauptung auf das auszudehnen, was nur dem Wortlaut nach etwas mit der Sache zu tun hat, und die Behauptung für diesen Fall zu widerlegen. [...]
  3. Verabsolutierung
    Eine Behauptung des Gegners, die nur spezifisch und relativ aufgestellt ist, in einer anderen Hinsicht deuten oder so, als sei sie in jeder Hinsicht gemeint, um sie dann in diesem Sinn zu widerlegen.»[54]

Man könnte natürlich auch die Frage stellen, ob man so eine Aussage erst dann treffen dürfte, wenn erweislich alle gefährlich, radikal, faul sind, oder nur ein signifikanter Anteil. Gestern hat ein Afghane in Berlin seiner (Ex-)Frau auf der Straße die Kehle durch­geschnitten. Das ist/war bei uns jetzt eigentlich nicht so üblich.

Beachtlicherweise aber wird es in der SPD goutiert, von irgendwelchen Männern oder Weißen gleich auf alle zu schließen: Männer sind alle Gewalttäter, alle Weißen sind Rassisten und alle alten weißen Männer sowieso das ausnahmslos Allerletzte.

– Hadmut Danisch[55]

Sawsan Chebli und der Antisemitismus

Aktuelle Fortbildungsmitteilung für Antisemiten.
Zitat: «Antisemitismus ist nicht etwa eine Gefahr für Juden, sondern für Muslime. Aha.
Sawsan Chebli - Antisemitismus bedroht uns alle, vor allem Muslime.jpg

» - Jonas[56]

Typologisch-Opferanalytisch fällt das innerhalb der Benachteiligungs­taxonomie in die Kategorie MeToo - "Ich will auch!"

(Quelle wohl hier[57])

– Hadmut Danisch[58][59]

Sawsan Chebli als Wahlhelferin

Sawsan Chebli beschimpft im linken Tagesspiegel Wähler dafür, etwas anderes als links zu wählen: Höhenflug der AfD: Schuld daran sind deren Wähler!
Zitat: «Über die Stärke der AfD entscheiden jene, die dieser erkennbar rechtsextremen, rassistischen, Gewalt gegen Minderheiten und Amtspersonen schürenden Partei ihre Stimme geben. Nichts und niemand zwingt sie dazu. Es wird Zeit, dass wir diese Menschen und ihr Verhalten ernst nehmen und nicht wie Kollateral­schäden dieser oder jener Politik oder Partei behandeln.

AfD-Wählende sind mindestens 18 Jahre alt und damit, jedenfalls dem Gesetz nach, mündig. Es ist ihnen entweder egal oder gerade recht, dass "ihre" Wahl des ersten rechtsradikalen Landrats jüdische, muslimische, queere oder Asyl suchende fordernde Mitmenschen im ganzen Land in Angst und Verzweiflung stürzt - stürzen muss! Sie wissen genau oder ignorieren bewusst, dass sie mit ihrem Votum, auch ohne selbst Gewalttäter zu sein, Menschenleben bedrohen.

Zerstörer:innen unserer demokratischen Gesellschaft sitzen nicht nur in Parlamenten, was schlimm genug ist, sondern in erschreckend großer Zahl auch neben uns im Bus, bei Elternabenden, im Freibad, an der Autobahn­raststätte - und in der Wahlkabine. [...]

Wer AfD wählt, ist entweder selbst rechtsextrem und rassistisch oder maßt sich an, Rechtsextreme und Rassisten zu stärken, um seinem persönlichen Befinden Aus- und Nachdruck zu verleihen. Sollen Arme künftig straffrei Geldautomaten sprengen dürfen?

Gut, dass unser Rechtsstaat höchste Hürden vor Parteiverbote stellt. Doch ob mit oder ohne AfD-Verbot: Es braucht jetzt harte zivile, politische und staatliche Stopp­signale an jene, die ihr Wahlrecht wissentlich und rücksichtslos zum Schaden ihrer Mitmenschen gebrauchen. Gingen alle Demokrat:innen zur nächsten Wahl, wäre die AfD halbiert.»[60]

Bedenke, worum Du bittest: Es könnte auch die SPD halbieren, wenn alle zur Wahl gingen. Und schaut man sich die Wahlumfragen an, dann tun sie das wohl auch.

Man muss sich mal diese Verlogenheit klar machen: Das ist längst bekannt, dass Juden, Lesben, Schwule in den arabisch besetzten Stadtteilen und Schulen von Berlin kein Auskommen mehr haben, und die anti­semitischen Demonstrationen in Berlin werden von Palästinensern veranstaltet.

Die eigentliche Dreistigkeit:

Chebli verlangt hier, dass die Leute auf ihr Wahlrecht verzichten, um "Demokraten" zu sein, und zu wählen haben, was die Partei ihnen vorgibt - sich selbst.

Zustände wie in der DDR.

Die Möglichkeit, gegen die Politik der sozialistischen Einheitspartei SPD/Grüne/CDU zu sein, ist nicht mehr vorgesehen. Migration, Gender, Steuer­erhöhung, Heizungschaos, Wohnungsverlust: Das habt Ihr gefälligst nicht nur hinzunehmen, sondern sogar zuzustimmen.

– Hadmut Danisch[61]

Chebli-Filme

  • Chebli – Die Mördersprechpuppe[wp]
  • Alles tanzt nach meiner Pfeife[wp]
  • Kuck mal, wer da spricht![wp]
  • Denn sie weiß nicht, was sie tut[wp]
  • Chebli, Ritter ohne Furcht und (T)adel[wp]
  • Cheblis Papa und die 14 Mäuler[wp][62][63]

Publikationen

Interviews

Rat an Sawsan Chebli - Gegen­mittel gegen Komplimente
Sawsan Chebli zeigt sich mit "Männer sind Müll"-Feministin solidarisch.
Kommentar von Don Alphonso: "Wenn die bekannte SPD-Politikerin bei Müll­vergleichen solidarisch wird, versteht man, warum diese Partei am Ende ist."[65]

Porträts

Sawsan Chebli und ihre Vorbilder.

Pressearbeit

Über Sawsan Chebli

Zitat: «Chebli ist alles, was man einfach liebhaben muss: Eines von zwölfdreizehn Kindern palästinensischer Asylanten, aus dem Arbeiterviertel Moabit und gläubige Muslimin, die eigentlich auch liebend gern ein Kopftuch tragen würde, was aber nach ihrer eigenen Aussage nicht geht, weil man damit in Deutschland keine Karriere machen kann. Wenn sie sich nicht gerade durch Presse­konferenzen stammelt[ext] und stottert, ist Frau Chebli in einem vom Bundes­familien­ministerium finanzierten Projekt aktiv, das "JUMA" heißt, wie das islamische Freitagsgebet[wp], aber auch die Abkürzung für "Jung, muslimisch, aktiv" ist. Auf dessen lahm frequentierter Facebook-Seite tauschen sich verschleierte Frauen nicht nur über schwer traumatisierende Diskriminierungs­erfahrungen aus, sondern auch darüber, wie schick und trendy es sein kann, Kopftuch zu tragen.

Ihr Vater spreche kaum deutsch und sei Analphabet, aber weitaus besser integriert als viele Funktionäre der AFD, haut Chebli gleich zu Anfang des Interviews zackig raus. Wie der Mann die vierfünfzehn Personen seiner Familie ernährt, erfahren wir hingegen nicht. Obwohl seine Tochter auf das Übelste am Lernen gehindert wurde, weil ihre Lehrer meinten[ext], "ein Flüchtlingskind gehöre nicht auf die höhere Schule", meisterte Chebli Abitur und Studium. Sie ist zweifellos ein Beispiel dafür, dass Integration und eine erfolgreiche Karriere auch unter den widrigsten Bedingungen gelingen können. Ausgezeichnet, genau das, was man braucht.

Was man hingegen nicht braucht, sind die hundertfach wieder­gekäuten Belehrungen darüber, dass verschleierte Frauen wie ihre fünf Schwestern das Kopftuch gänzlich freiwillig und darüber hinaus auch noch gegen den Widerstand ihrer Männer tragen. Wie könnte es auch anders sein in einem Haushalt, in dem fünf Gebete am Tag Pflicht waren und nach der Schule der Koran auswendig gelernt wurde.» - AchGut-Blog[66]

Zitat: «In dem Interview der FAZ fällt auch ein auf den ersten Blick recht harmloser, beim genauerem Hinsehen jedoch außerordentlich aufschlußreichen Satz:
"Mein Vater ist ein frommer Muslim, spricht kaum Deutsch, kann weder lesen noch schreiben, ist aber integrierter als viele Funktionäre der AfD, die unsere Verfassung in Frage stellen."[5]

Es lohnt sich wirklich, sich mit diesem Vater palästinensischer Abstammung zu beschäftigen (die Mutter ist auch Analphabet), der, obwohl seit 1970 als Asylant hier, nicht zum Deutsch-Lernen gekommen ist. Dafür hatte er auch keine Zeit, denn einerseits war er mit seinem Islam-Geschisse beschäftigt, anderseits mit Nonstop-Ficken. Denn Herr Chebli zeugte hier gleich 1213 Kinder, ein Superlativ, der selbst in Saudi Arabien seinesgleichen suchen dürfte. Welche schreckliche politische Verfolgung könnte einen Analphabeten aus dem Land vertrieben haben, der offenkundig nicht einmal den Koran zu lesen vermag? Gewöhnlich können diese Polit-Typen aus Moslemanien zumindest ihren Namen schreiben, bevor sie sich wegen kontroverser Inter­pretationen der Bartform Mohammeds gegenseitig an die Gurgel gehen.

Aber lassen wir das. Vielmehr ist die Frage zu klären, wie ein Moslem­analphabet, der kaum Deutsch spricht und sich mit absoluter Sicherheit den halben Tag mit religiösen Ritualen beschäftigt, eine 1415-köpfige Familie ernähren, ihr Obdach geben, ihre medizinische Versorgung gewährleisten, Möbel und Hausgeräte herbei­schaffen, eine Alters­sicherung bewerkstelligen und überhaupt an die für dieses größen­wahn­sinnige Familien­projekt nötige Riesenkohle rankommen kann. [...] Ich habe da einen Verdacht. Herr Chebli ließ die ganze Chose hübsch den deutschen Trottel bezahlen, einschließlich seine Islam­schrullen, wegen denen er kaum zu diesem Lesen-und-Schreiben-Blödsinn kam. Integration pur.» - Akif Pirinçci[67]

Zitat: «Das wandelnde Mahnmal der Lächerlichkeit der Integration. Und wehe jedem, der nochmal sagt, sie wäre jung. Sowas kann man über süd­ländische Bundes­kanzler sagen, aber nicht über deutsche Frauen - Hadmut Danisch[68]
Zitat: «Chebli macht sich nicht für Demokratie stark. Sie macht sich für Partikular­interessen stark und hat eigentlich nicht verstanden, was Demokratie überhaupt ist. Denn Demokratie setzt voraus, dass es Meinungs- und Rede­freiheit gibt, und die kann es nur geben, wenn sie auch weit ausgelegt wird. Sie bildet sich da so eine Art Immunität von Moral wegen ein, was für mich eigentlich klar belegt, dass Chebli in unserer Rechtsordnung und unserem Rechtssystem nicht angekommen ist. Sie betont zwar immer so gerne, hier geboren und aufgewachsen zu sein, aber das ist wohl eher eine geographische Sichtweise. In unserem Demokratie­verständnis ist sie nicht angekommen, wenn sie sich so äußert. Anscheinend kann sie es auch nicht akzeptieren und einsehen, dass auch mal jemand anderes als sie Recht haben und bekommen könnte. Sie argumentiert ja auch nicht juristisch, sie argumentiert da moralisch und aus der Überzeugung, dass sie irgendwie so eine Art besonderer Menschenschlag sei, der höher geschützt ist, und der Widersacher eine niedrige Kaste, der keine Rechte zukommen. Ich halte das für zutiefst demokratie­widrig, was die da äußert, und ich habe nicht den Eindruck, dass sie Demokratie und Grundrechte verstanden hat und respektiert. [...]
"So leicht kriegen Rassisten mich nicht klein."

Die sieht's nicht ein. Sowas wie eine juristische Erklärung, eine Prüfung des Urteils, gibt's bei der nicht. Die hält sich für demokratisch, ist aber schon überfordert damit, dass es eine Rechtsprechung und Gewaltenteilung gibt. Als ob es von ihrem Durchhalte­vermögen abhänge, was Recht ist und was nicht. So eine Diskurs-Willkür. Die scheint davon überzeugt, dass sie moralisch so hochstehend und wertvoll ist, dass man sie nicht und niemals kritisieren darf. (Ich könnte mich ad hoc nicht erinnern, von der schon einmal eine Leistung gesehen zu haben.) Dass jemand anderes als sie Rechte haben könnte, dass insbesondere jemand gegen sie Rechte haben könnte, scheint sie nicht einsehen zu können.

Irgendwie scheint die sich für eine Art Adel oder höhere Kaste zu halten. [...] Alles Rassisten, was nicht passt. Und anscheinend hält sie sich auch selbst für eine Rasse, wenn man denn Rassist ist, sobald man etwas gegen sie sagt.» - Hadmut Danisch[69]

Zitat: «Was hat die #Chebli #SOD bisher eigentlich für die Menschen getan, für die sie meint zu sprechen? Ich sehe nur Kuscheln mit Muslime, Hetze gegen Deutsche, Reisen auf Kosten des Steuer­zahlers, Unfähigkeit im Amt und Rolex­affären. Nichts weiter.» - Twitter[70]
Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie man sich darüber aufgeregt hat, dass einer Sawsan Chebli "jung und schön" genannt hat? Es sei so sexistisch. Tatsächlich beweist es nur, wie mir auch ein Leser schrieb, dass Sawsan Chebli erstens noch lange nicht integriert und zweitens diplomatisch völlig unfähig ist. Denn dem Mann war ja ein Fauxpas[wp] unterlaufen, er hatte sie nicht erkannt und begrüßt. Deshalb hat er, ganz nach alter Schule, eine Entschuldigung gebracht, mit der er erstens sein Gesicht wahren, zweitens halbwegs elegant aus der Situation kommen und ihr drittens ein Entschädigungs­bonbon in Form eines Komplimentes übergeben wollte. Eigentlich hat er alles richtig gemacht. Genau so, wie man das früher mal in Diplomatie und Rhetorik zum Umgang mit Fehlern gelernt hat. Und was macht die dumme Nuss? Regt sich über Sexismus auf, anstatt sich über ein Kompliment zu freuen und mal zu lächeln. Undiplomatischer geht es kaum, und man muss sich schon fragen, wer die eigentlich auf diesen Posten gesetzt hat. Oder in Anspielung auf die Dieter-Wedel[wp]-Treibjagd: Da war wohl auch das Aussehen das wichtigste Einstellungs­kriterium. Sie schrieb:
Zitat: «Klar, ich erlebe immer wieder Sexismus. Aber so etwas wie heute habe auch ich noch nicht erlebt.»

Wenn sie das noch nicht erlebt hat, kann es wohl mit der Integration nicht weit her sein und sie noch nicht viel unter Deutschen und in deutscher Kultur gelebt haben. Ich bin 51 und werde in Berlin ständig mit "junger Mann" angeredet (wohlgemerkt: ohne "schön"). Und sie will das noch nicht "erlebt" haben?

Mal 'ne andere Frage: War das eigentlich vertraulich? Darf sie sowas überhaupt ausplappern? Ging jedenfalls breit durch die Presse. Der Mann sei ein Sexist. Eigentlich hätte die Schlagzeile lauten müssen, dass Chebli mit Amt und Umgangs­formen überfordert ist.

– Hadmut Danisch[71]
Zitat: «Am besten gelingt die Eigenblamage der Vorzeige­muslimin Sawsan Chebli. Ihre Äußerungen sind oft eigen, um es vornehm auszudrücken. Man sollte mal in der Schule ein Statement von ihr abspielen und anschließend die Schüler mit eigenen Worten sagen lassen, was die Dame gesagt hat. Vielleicht traut sich eine Deutsch­lehrerin, die sich in meinen Blog verirrt hat, an dieses Experiment?

[...] hier wird keine Frau mit palästinensischen Wurzeln zum medialen Abschuss freigegeben [...], sondern höchstens dokumentiert, dass Herkunft und Aussehen keine fachliche Qualifikation ersetzen können. Die Dame wird immerhin fürstlich von unserem Steuergeld bezahlt!» - Altermannblog[72]

Zitat: «Eine Sprecherin eines Bundesministers definiert Integration so: Hauptsache nicht rechts­populistisch oder rechtsradikal - Hugo Müller-Vogg[73]
Zitat: «Es geht um Macht! Um die Macht der Inkompetenz auf Stöckelschuhen oder im Claudia-Look.» - Twitter[74]
Zitat: «Aus so einer Minimaus 'nen Elefanten stricken sehe ich auch als Mißbrauch ihres Amtes und zwar ganz bewusst. Konsequenzen werden wohl nicht gezogen.» - Twitter[75]
Zitat: «In der Debatte werden gezielt die Unterschiede zwischen ganz verschiedenen Formen von Belästigung verwischt. Für Elsa Köster im "Neuen Deutschland" sind ganz unterschiedliche Beispiele[ext] von sexueller Gewalt über Zudringlichkeiten bis hin zu blöden Witzen
"Ausdruck einer Kultur, die darauf beruht, Frauenkörper als Instrument zur Befriedigung (männlicher) sexueller Bedürfnisse anzusehen."

Das ist innerhalb einer Logik, die männliche Macht­strukturen immer schon als omnipräsent voraussetzt, ganz folgerichtig: Schließlich sind dann ganz unter­schiedliche Verhaltens­weisen Ausdruck desselben Übels, von der Vergewaltigung bis hin zum misslungenen Kompliment.

So konnte sich dann gerade die Staats­sekretärin Sawsan Chebli als Opfer eine sexistischen Attacke präsentieren, weil ein 74-jähriger Herr sie öffentlich als "jung" und "hübsch" bezeichnet hatte. Sofort brachte Anna Sauerbrey im "Tagesspiegel" diese Situation mit den Vorwürfen gegen Weinstein in Verbindung[ext] und redete von einem "lebens­langen Krieg gegen unsere Körper".

Auch diese gezielt undifferenzierte Redeweise verhindert die Analyse von sozialen Situationen eher, als dass sie diese erleichtern würde. Tatsächlich war Chebli zu der Tagung, auf der sich der für sie so schokierende Vorfall ereignete, offenbar zu spät gekommen[ext] und hatte sich dann noch dazu auf eine falschen Platz gesetzt, so das der betagte Begrüßungs­redner sie übersah.

"Ich habe keine so junge Frau erwartet. Und dann sind Sie auch so schön."

Es ist sehr gut möglich, dass er hier Cheblis Fehler einfach nur auf etwas altbackene Weise galant durch ein Kompliment über­spielen wollte. Rücksichtslos und macht­fixiert war dann eher Cheblis Verhalten, den alten Mann öffentlich als sexuell übergriffig bloß­zustellen, nur weil sie die zivile Absicht seines Verhaltens nicht verstand.

Wer jedenfalls solch ein Verhalten von einer Vergewaltigung bestenfalls graduell unterscheidet, aber prinzipiell beides gleichsetzt - der nimmt damit dem Vorwurf der Vergewaltigung zugleich die ungeheure Schärfe, die er für viele Menschen hat. Auch hier wird Solidarität mit realen Opfern zerstört, um Vorstellungen einer allgemeinen toxischen Männlichkeit aufrecht­erhalten zu können.

Frauen in Leitungspositionen jedenfalls hat Chebli ganz gewiss geschadet. Wenn die Staats­sekretärin schon durch die Bezeichnung als "jung" und "schön" ganz außer Fassung gerät und nach eigenen Angaben "unter Schock"[ext] steht, und wenn sie diese Wahrnehmung nicht als persönliches Problem wahrnimmt, sondern als "Sexismus" allgemein auf Frauen projiziert - dann redet sie damit genauso daher wie ein reaktionärer Frauenfeind, der Frauen die nervliche Eignung für die Wahrnehmung von Leitungs­positionen abspricht.» - Man Tau[76]

Zitat: «Unter Tränen verläßt Sawsan Chebli, Staats­sekretärin, während der Diskussion der Abgeordneten über ihre jüngsten Äußerungen nach den Demonstrationen in Chemnitz den Plenarsaal.» - Focus[77]
Zitat: «Was habt Ihr nur wieder mit der armen SPD-Sprechpuppe Sawsan Chebli gemacht? Heulend soll sie am Donnerstag den Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses verlassen haben. Habt Ihr sie etwa auf ihren Aufruf zu mehr Radikalität angesprochen? [...]

Burkard Dregger[wp], Vorsitzender der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordneten­haus, habe das Hübschchen ebenfalls scharf kritisiert, heißt es. Der Genosse Regierender Bürgermeister Michael Müller[wp] sprang ihr daraufhin - wie schon einige Male zuvor, wenn Chebli mal wieder Blödsinn verzapft hat - bei. Für die Islam­funktionärin von Müllers Gnaden, soll das aber alles zu viel gewesen sein und sie verließ unter Tränen den Raum.

Grund für das cheblische Rumgeheule am Donnerstag war mutmaßlich ihr Tweet Ende August:

"Rechte werden immer stärker, immer lauter, aggressiver, immer radikaler, immer selbstbewusster, sie werden immer mehr. Wir sind mehr (noch), aber zu still, zu bequem, zu gespalten, zu unorganisiert, zu zaghaft. Wir sind zu wenig radikal."» - JournalistenWatch[78]
Zitat: «Schrecklich, wenn so jemand eigenständig twittern darf... Wie lange müssen wir noch diese inkompetenten Quotenfrauen ertragen?» - Gerhard Wisnewski[79]
Zitat: «Oooohhh.

Da will sie laut, radikal und aggressiv werden, und läuft schon heulend raus, wenn die Opposition fragt, was sie sich dabei gedacht hat.

Tolle Staatssekretäre haben wir da. Die verdient da sicher dick und bekommt eine dicke Pension.

Kurz in den Safe Space mit Welpen- und Kätzchen­fotos?» - Hadmut Danisch[80]

Wofür die ihr Geld ausgibt, ist mir ziemlich wurscht. Ob sie dafür in den Zoo geht, sich Lollis kauft oder eben Rolex und sonstigen Tand (es heißt, auch ihre Handtaschen wären sehr teuer), ist ihre Privatsache. Das Problem ist, dass sie das Geld überhaupt bekommt. (Mal unterstellt, dass sie die Rolex korrekt und selbst bezahlt und nicht im Briefkasten gefunden hat, was man in diesen Politkreisen ja auch eher selten vermutet.)

Die Frau ist Staatssekretärin. Die hat fett ausgesorgt. Die bekommt nicht nur fett Gehalt, sondern auch fette Pension bis ans Lebensende. Die kann noch viel mehr als sich nur eine Rolex kaufen.

Und eben war sie noch mit Müller auf Australien­reise, zweifellos gehobener oder vermutlich sogar erster Klasse, und es war nicht klar, was sie da überhaupt macht und warum sie da dabei ist. Andere müssen ihren Australien­urlaub (so sie ihn sich überhaupt leisten können) selbst bezahlen. Wenn man das nicht muss und während der Arbeitszeit eine Sause macht, bleibt natürlich genug Geld für die Rolex übrig.

Auch damit hätte ich noch kein Problem, wenn die Frau ihre Arbeit machen würde.

Äh..., welche Arbeit?

Ich habe bisher von dieser Frau noch kein Stück Arbeit, noch kein vernünftiges Wort gesehen. Die ist (auch hier im Blog) nur der Running Gag für dummes und leeres Geschwätz, und die fleisch­gewordene Nutzlosig- und Über­flüssigkeit. Mal rennt sie heulend raus, mal beschwert sie sich über ein Kompliment, mal dummes Geblubber zum Antisemitismus von juden­stern­flaggen­verbrennenden Arabern, und so weiter und so fort. [...]

Und auch ansonsten fällt die mir höchstens als Agentin in eigener Sache auf.

Vergesst mal die Rolex. Es ist völlig egal, ob die eine Rolex oder eine Kinder-Batman-Uhr am Arm hat.

Der Punkt ist, dass jemand, von dem man so gar keine Leistungen sieht oder erkennt, kraft Frauen- und Migranten­quote überhaupt in so eine hoch­bezahlte Stelle kommt und vom Steuer­zahler ausgehalten werden muss. Nicht die Rolex ist das Problem, sondern der Rest an ihr. Die Rolex ist die bisher einzige Substanz, die ich an der Frau entdecken kann. Die Rolex ist vermutlich das einzige, was von der übrig bliebe, wenn man mal richtig nachfragt. [...]

Macht Ihr Komplimente für die hübsche Uhr. Dann nämlich bekommt sie einen Heulkrampf.

Und fragt Euch einfach mal, was für Leute wir da mit Steuergeldern bezahlen.

– Hadmut Danisch[81]
Zitieren wir mal, wie die TAZ die Sache beschreibt:
Zitat: «Auf der Website von Roland #Tichy wurde @SawsanChebli sexistisch beleidigt. Jetzt tritt der Rechtspopulist als Chef der #Ludwig-Erhard-Stiftung zurück. Tichys Radikalisierung war schon seit 2017 ein Problem für den Ruf der Stiftung. #TichysAbtritt
Sexistische Beleidigung gegen Sawsan Chebli: Erhard-Stiftung zieht die Notbremse
Auf der Website von Roland Tichy wurde Sawsan Chebli sexistisch beleidigt. Jetzt tritt der Rechtspopulist als Chef der Ludwig-Erhard-Stiftung zurück. - taz.de» - taz[82]
Zitat: «Der Journalist Roland Tichy[wp], der die rechts­populistische Website "Tichys Einblick" betreibt, tritt als Chef der Ludwig-Erhard-Stiftung zurück. Seine Website hatte eine sexuelle Denunziation der SPD-Politikerin Sawsan Chebli veröffentlicht, die regelmäßig Hassobjekt von Rechts­populisten und Rechts­extremen ist. "Was spricht für Sawsan? Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können", hieß es in "Tichys Einblick", einem Forum rechts­konservativer und rechts­populistischer Ideen. Chebli kommentierte: "Ein besonders erbärmliches, aber leider alltägliches Beispiel von Sexismus gegen Frauen in der Politik."»[83]

Jessas! Das muss man aber schon sehr, sehr empfindlich, mikroskop­feministisch, hypersensibel sein, geradezu manisch nach einem Anlass suchen, um sich darüber aufregen zu können.

Wobei das ja auch eher ein Kompliment gewesen sei, der Versuch, überhaupt irgendetwas Positives an ihr zu finden. In Berlin gerüchtet es, dass wirklich gar niemand, nicht mal in der SPD sie leiden könnte, weil es an ihr eben überhaupt nichts Positives gäbe, sie eben immer nur damit auffällt, sich permanent zu beklagen, beschweren, zu fordern und verlangen. Insofern wäre diese Aussage Tichys über sie das mit Abstand Schmeichel­hafteste, was mir über sie zu Ohren gekommen wäre - immerhin gesteht er ihr einen Pluspunkt zu, wenn auch möglichst weit weg vom Hirn.

Der Knackpunkt ist: Folgt man der Pressemeute und streicht den Punkt G-Punkt, bleibt gar nichts mehr übrig, denn auch Organe wie die TAZ stellen nicht klar, was die Frau eigentlich kann und arbeitet und macht. Auch mir erschließt sich das nicht, obwohl sie ja viel öffentlich äußert und twittert, aber nach meiner Wahrnehmung immer nur ihre Privat­interessen und Beschwerden und Gemecker, dafür dann allerdings mit Staats­sekretärinnen­gehalt. Würde mich mal interessieren, was die eigentlich macht. Ich war ja mal als Sachverständiger im Berliner Abgeordneten­haus. Da war die auch dabei und hat das so eröffnet, als sei es ihre Veranstaltung und sie die Herrin im Saal, war aber sofort weg, als es mit der Arbeit anfing. Ich könnte mich nicht erinnern, von der jemals irgendeine Aussage gehört oder gelesen zu haben, die auf irgendein inhaltliche Tätigkeit, auf das Bearbeiten oder gar Lösen irgendeiner dienstlichen Aufgabe schließen ließe. Mir hat sich bisher nicht erschlossen, was die da eigentlich macht, außer ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Die TAZ scheint es auch nicht zu wissen.

Beachtlich ist auch die Doppel­züngigkeit der TAZ. Als deren Müllexpertin Hengameh Yaghoobifarah die Polizei generell für Müll erklärte, da hielt man das selbstverständlich für Meinungs- und Presse­freiheit, Satire und so weiter, das dürfe nicht kritisiert werden. Als die Kritik dann doch zu viel wurde, hat man einen Blubbertext verfasst[ext], der etwas abkühlen sollte, aber ansonsten ist nichts passiert. Sie hat man nicht rausgeworfen. Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.

Solidarität kommt natürlich von Dorothee Bär, von der habe ich ja bisher auch nicht herausfinden können, was sie eigentlich macht oder kann oder wofür sie Staats­ministerin ist, die zwei passen perfekt zusammen:

Zitat: «Wegen eines sexistischen Beitrags im Blatt des Stiftungsvorsitzenden @RolandTichy verließ @DoroBaer die @LEStiftung - im Interview mit @TimoFrasch spricht sie über die Herabwürdigung von Frauen und sagt: "Bei Tichy hat der verbale Ausfall System"
Dorothee Bär über Sexismus: "Bei Tichy hat der verbale Ausfall System"
Wegen eines sexistischen Beitrags im Blatt des Stiftungs­vorsitzenden Roland Tichy hat CSU-Staats­ministerin Dorothee Bär sich aus der Ludwig-Ehrhard-Stiftung zurückgezogen. Ein Interview über Männer, ... - faz.net» - FAZ Politik[84]
Zitat: «Wegen eines sexistischen Textes in "Tichys Einblick" zeigt Bär sich solidarisch mit Sawsan Chebli. Ein weiterer Grund, sie nicht zu unterschätzen.
Dorothee Bär gegen Rechtspopulisten Tichy: Die Antisexistin von der CSU
Wegen eines sexistischen Textes in "Tichys Einblick" zeigt Bär sich solidarisch mit Sawsan Chebli. Ein weiterer Grund, sie nicht zu unterschätzen. - taz.de» - taz[85]
Zitat: «Umso bemerkenswerter, wie wirkungsvoll die CSU-Politikerin Dorothee Bär auf einen weiteren, besonders krassen Fall von Sexismus reagierte. "Das ist widerlicher Dreck! Wo steht denn so ein Müll?", twitterte Bär, als sie einen Artikel über die Berliner Staats­sekretärin Sawsan Chebli (SPD) las. Darin stand: "Was spricht für Sawsan?" Und weiter: "Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können."»[83]

Das ist wahr. Für jemanden mit der intellektuellen Tiefe und kompetenten Reichweite einer Dorothee Bär ist ein Tweet schon ziemlich das Maximum, was in ihrem Wirkungs­spektrum liegt. Immerhin hatte sie Twittern ja schon zur Staats­ministerin für Digitalisierung gebracht. Die Pressestelle der Bundesregierung konnte mir bisher keine Auskunft darüber geben, was sie bisher bewirkt hätte. "Umso bemerkenswerter, wie wirkungsvoll..." ist halt doppeldeutig. Die zwei passen echt zusammen.

Auch die öffentlich-rechtlichen Medien stimmen da voll ein:

Zitat: «Dass #Tichy geht, ist richtig. Noch besser wäre es, wenn er sich klar gegen Sexismus, Beleidigungen und Pöbeleien stellen würde.
Eklat um Stiftungs-Chef Tichy
Mit der sexistischen Beleidigung einer SPD-Politikerin in seinem Online-Magazin hat der Journalist Tichy für Ärger gesorgt. Nach deutlicher Kritik will er nun den Vorsitz der Ehrhard-Stiftung... - tagesschau.de» - Gábor Halász[86]

Kommt aber der ZDF-Böhmermann mit seinem Ziegenficker zu Erdogan[wp], oder "Fick Dich, Opa" zu Seehofer, dann ist das selbst­verständlich Satire, und satire darf alles. Und das Geschwätz von Christian Ehring in Extra 3 unterliegt bei denen natürlich auch grenzenloser Satire­freiheit, etwa als der Alice Weidel als Nazi-Schlampe bezeichnete. Vor noch gar nicht allzu langer Zeit hieß das bei denen noch Je suis Charlie, als man noch für journalistische Meinungsfreiheit eintrat, aber das war Januar 2015, vor der großen Migration und der Sakro­sanktisierung alles Migrations­hinter­gründigen.

Ist das alles so verlogen.

Journalismus kann weg.

Aktennotiz: Keinerlei Pluspunkte bei Sawsan Chebli.

– Hadmut Danisch[87]
Zitat: «Der Chebli-Effekt

[...] Dann setzt der Chebli-Effekt ein. [...] Dass Berliner Staats­sekretäre Schlagzeilen machen, ist so nicht vorgesehen. Wer kennt schon Namen wie Sigrid Klebba[wp], Gerry Woop[wp] oder Henner Bunde[wp]?

Sawsan Chebli ist Staats­sekretärin für Bürger­schaftliches Engagement und Internationales sowie Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund. Klingt nicht gerade nach einem Job, bei dem man Autogramm­karten mit Porträtfoto braucht. Chebli hat welche.

Und sie denkt nicht daran, sich auf die schnöde Arbeits­beschreibung des Senats zu beschränken. Antisemitismus-, Islam-, Integrations-, Diskriminierungs-, Rechtspopulismus-, Sexismus-, keine Debatte, die die Staats­sekretärin nicht kapert. Die Medien, die Gesellschaft, sie sind fasziniert von der Chebli-Story. Und arbeiten sich an ihr ab. Es ist die Geschichte einer gegenseitigen Über­forderung. [...]

Die Überforderte

Bundespressekonferenz. Die stellvertretende Außenamts­sprecherin Chebli starrt hinter dem Sprecher­tisch in ihre Dokumente. Tilo Jung, ein YouTube-Journalist, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Sprecher mit naiven Fragen aus der Fassung zu bringen, setzt an: "Frau Chebli, können Sie uns mal sagen, wie das Auswärtige Amt Flucht­ursachen definiert? [...]"

Chebli ist zu diesem Zeitpunkt seit über zwei Jahren Sprecherin - und lässt sich immer wieder vorführen. Sie laviert minutenlang herum, blickt auf den Tisch, verhakt sich in Neben­sätzen, sodass sie am Ende den Hauptsatz nicht mehr findet. Sie wirkt gestresst, genervt. Eine Nachfrage von Jung nennt sie "fast unverschämt".

Was es heißt, Sprecherin zu sein? Es heißt zu verschwinden. Die eigene Persönlichkeit völlig hinter den Positionen des Ministers zurück­zu­stellen. Immer freundlich zu bleiben, emotionslos. Legt man diesen Maßstab an Chebli an, so war sie im Auswärtigen Amt hoffnungslos überfordert.

Nach der Abgeordneten­hauswahl 2016 holte der Regierende Bürgermeister Michael Müller[wp] sie ins Rote Rathaus. Eine Frau, die er nicht kannte, eine Frau, von der ihm so manch Berater abgeraten hatte.

Müller, so scheint es, wollte die Chebli-Story, die so gut passt zu seinem weltoffenen Berlin. Sawsan Chebli, die im Abendkleid regelmäßig Blitz­licht­gewitter auslöst, sollte die Senatskanzlei zurück auf den roten Teppich holen - dorthin, wo Klaus Wowereit[wp] viel zu viel Platz für seinen unscheinbaren Nachfolger Müller hinter­lassen hat.

Frage an Gerry Woop, Staats­sekretär für Europa (Die Linke, keine Auto­gramm­karte), wie man sich die ideale Besetzung für Cheblis Job als Bevollmächtige beim Bund vorstellen muss: "Das sollten graue Eminenzen sein, die im Hintergrund die Fäden zusammen­halten", sagt Woop, der mit Chebli bei Vorbereitungen für den Bundesrat an einem Tisch sitzt [...]

Chebli, so hört man aus dem Bundesrat, fehlt das Gespür für diese techno­kratische Poesie, sie arbeite sich nicht in Themen ein, schwimme an der Oberfläche.

Aus der Wirtschafts­senats­verwaltung heißt es, wenn es um Internationales geht, dann versuche man lieber an der Staats­sekretärin für Internationales vorbei­zu­planen.

Ständig hält sie irgendwo Grußworte, Reden im Namen des Senats. Sie holpert durch die Skripte, und immer findet sie einen Weg zu: Sawsan Chebli.

Vor Schülern in einer ab­gedunkelten Schulaula eröffnet sie die Tagung des Europäischen Jugend­parlaments in Deutschland, spricht über die Er­rungen­schaften Europas. Wer wisse besser als sie, bis zum 15. Lebensjahr ohne Pass, wie wertvoll Reisefreiheit sei.

In einem dunklen Saal voller Talare und ergrauter Köpfe hält Chebli eine Gedenkrede an einen durch die Nazis in den Tod getriebenen Bischof. Und kommt von der Verfolgung religiöser Minderheiten über den europäischen Rechtspopulismus zu: Sawsan Chebli.

Sie sagt, viele Muslime in Deutschland sehen sich als Teil der deutschen Gesellschaft, und "ich diene sogar dem Staat, als Staats­bedienstete und Staats­sekretärin, als Muslima".

Chebli sagt immer wieder, sie möchte in einem Land leben, in dem ihre Religion und Herkunft keine Rolle spielt - und redet pausenlos darüber.

Sie möchte nicht auf Themen wie Migration oder den Islam reduziert werden - und macht all das selbst immer wieder zum Thema. In Reden, auf Facebook, in der Presse [...]

Chebli hat viele Kritiker. In Berlin muss man sich nicht lange umhören, schon trifft man Informanten in Cafés, bekommt mit konspirativer Geste Umschläge überreicht. Darin Fotos von Chebli, die sie mit Menschen zeigen sollen, die auf anderen Fotos zum Israel-Boykott aufrufen. Fotos von Menschen, die Reden vor einer Fahne der extremistischen "Demokratischen Front zur Befreiung Palästinas" halten [...]

Chebli tritt mit ihren Facebook-Posts immer wieder Diskussionen los - meist bringt sie sich selbst oder Familien­mitglieder als Kronzeugen ins Spiel, sei es für Sexismus, Integrations­willen oder Ausgrenzung von Einwanderern. Ihr Sexismus-Post machte tagelang Schlagzeilen, schließlich saß sie in Jan Böhmermanns Talkshow "Neo Magazin Royal" - und spielte die eigenen Vorwürfe herunter.

Ihr vorerst letzter Coup stand in der "Bild am Sonntag": "SPD-Politikerin fordert KZ-Pflicht­besuch für Deutsche und Migranten". Wieder prasselten die Anfragen auf das Presseamt des Senats ein. Danach landete Cheblis Vorschlag in der "New York Times", sie wurde zu Anne Will[wp] eingeladen. Die Staats­sekretärin sonnte sich in der Aufmerksamkeit.

Für den Regierenden Bürger­meister war das ein Alleingang zu viel. Aus der Senatskanzlei hört man von einer morgendlichen Lage­besprechung in Müllers Büro, von klaren Worten: Die Staats­sekretärin, so die Ansage, hat sich ab sofort nur noch zu Fachfragen zu äußern. Punkt. Es war wohl nicht das erste Mal. "Chebli erträgt diese Anpfiffe stoisch", heißt es aus der Senats­kanzlei [...]

Sawsan Chebli weiß, wie man Medien für die eigenen Zwecke einspannt. Sie pflegt enge Beziehungen zur Chef­redaktion der "Bild". Sie hat gern die Kontrolle, lässt bestimmte Autoren zu bestimmten Terminen einladen, reagiert pampig, wenn es anders kommt [...]» - Martin Nejezchleba[88]

Zitat: «Diese Frau Chebli ist ein typisches SPD-Produkt. Als bauern­schlaue Migrantin hat sie sehr schnell verstanden, wie man sich in Berlin an den Hintern des Steuer­zahlers zeckt. Mit ihrem leicht über­durch­schnittlichen Aussehen und der Tatsache, dass sie doch tatsächlich ein SPD-Abitur und ein angebliches Studium - Politik­wissenschaft - absolvierte, war sie so etwas wie die perfekte Vorzeige­migrantin. Zumindest für diejenigen Migranten, die sich ebenfalls ein schönes Leben auf Kosten des Steuerzahlers - also des wirklich arbeitenden Deutschen - machen wollen.»[89]
Ich habe ja nie herausgefunden, was Sawsan Chebli eigentlich beruflich so macht, wofür die da ihr Geld als Staats­sekretärin bekommt. Was die eigentlich macht, kann, leistet.

Einmal habe ich die live erlebt. Ich war mal als Sachkundiger im Berliner Abgeordnetenhaus, und da spielte die sich zur Begrüßung auf, als wäre es ihre Veranstaltung, aber nach dem großen Begrüßungs­tamtam ging die dann und überließ die Arbeit den anderen.

Gerüchte wurden mir zugetragen, dass man sie auch innerhalb der Regierung so gerne losgeworden wäre, sie aber völlig unangreifbar wäre, weil a) Frau, b) Migrantin, c) mit mächtigen Leuten vernetzt.

Nun ist sie raus.

Offiziell wird das als Abschied verkauft, aber es hat wohl eher damit zu tun, dass gerade Franziska Giffey regierende Bürgermeisterin wurde, und die, warum auch immer, wohl keinen Wert auf Cheblis Anwesenheit und Mitwirkung legt.

Die Morgenpost schreibt darüber, sah sich aber auch nicht so ganz in der Lage zu sagen, was die eigentlich so gemacht haben könnte:

Zitat: «Die 43-Jährige hatte in der Vergangenheit vor allem durch ihre starke Präsenz in den sozialen Medien von sich reden gemacht. Dort sah sie sich immer wieder massiven Anfeindungen und Hass­botschaften ausgesetzt.»[90]

Große Klappe auf Social Media und sonst nichts erkennbar.

Sie wird gehasst, und darin erschöpft sich ihre Tätigkeit auch schon.

Man könnte fast meinen, dass sie deshalb in den Social Media so präsent ist, damit sie auch gehasst wird, weil sie außer gehasst zu werden ja keine Lebensaufgabe hat.

Und sonst so?

Zitat: «Vor ihrer Zeit als Staatssekretärin in der Senatskanzlei war sie von Januar 2014 bis Dezember 2016 stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts und von März 2010 bis Dezember 2013 Grundsatz­referentin für inter­kulturelle Angelegenheiten in der Berliner Senats­verwaltung für Inneres und Sport.»[90]

Grundsatzreferentin für inter­kulturelle Angelegenheiten.

Man könnte auch sagen Quotenstück ohne erkennbare Aufgabe und Befähigung. Hofschranze.

– Hadmut Danisch[91]
Dieter Nuhr[wp] sagte vorhin in seiner Sendung, dass manche selbst nicht mehr verstehen und merken, wie unfähig sie sind.
Zitat: «Was ich mich bei #Musk wegen der ganzen Konzeptlosigkeit und fehlenden Strategie für Twitter die ganze Zeit frage: wie kann jemand, der so viele wirklich dumme Sachen tut und sagt, es so weit gebracht haben im Leben?» - Sawsan Chebli[92]
– Hadmut Danisch[93]

Nasir Ahmad, ebenso wie Chebli Migrantenspross (und genau so dumm), antwortet:

Zitat: «#whiteprivilege :)» - Nasir Ahmad[94]

Wenn Zivilokkupanten von weißen Privilegien schwätzen, dann sollte den Deutschen klar werden, dass sie die Migranten besser in ihren Heimatländern belassen hätten. Kaum sind sie in Deutschland, geht das Bestimmen und Diktieren los. O-Ton Ahmad: "Den Deutschen sollen Arbeit und Land weggenommen werden, weil sie beides nicht verdienen."[95] Diese dumme Migrantenbrut begreift ja nicht, dass Elon Musk[wp] in den USA mit einem südafrikanischen Vater und einer kanadischen Mutter ebenfalls einen hundert­prozentigen Migrationshintergrund hat. Der Migrant Musk leistet jedenfalls was, und zwar enorm viel. Im Unterschied zu den Dummbratzen Chebli und Ahmad, wobei sie eine dümmliche Frage stellt und er darauf eine noch dümmere Antwort gibt.

Offener Brief

Liebe Sawsan, die JUNGE FREIHEIT bat mich, Ihr Buch "Laut" zu rezensieren, und ich hatte nach der Lektüre das Gefühl, ich müsse mich direkt an Sie wenden und nicht so ein kaltes, feindseliges Ding wie eine Rezension zwischen uns schieben, so "boom", wie sie gelegentlich in dem Ding schreiben. Sie streuen auch gerne so genannte Jugendsprache ein, Sie schreiben von "call" oder "communities", als ob H&M eine neue Kollektion an woke Teenager verhökern wolle, was in ihrem Fall, mittlerweile Mutter eines Kindes, albern wirkt.

Nein, ich möchte "in einen Dialog mit Ihnen treten", auch weil ich glaube, daß Sie sich mit den falschen Leuten, ja mit falschen Freunden umgeben, ich nenne nur diesen von Ihnen öfter zitierten Sascha Lobo, dieser Irokesenbürste, die ja ebenfalls aus der Werbung kommt, die allen das erzählt, was sie hören wollen, auch und besonders Ihnen.

Auch ich bekomme Haß im Netz ab

Zunächst ist mir die Feststellung wichtig: Ich hasse Sie nicht. Denn ich lese, auf dem Rücken ihres Buches "Laut", daß für Sie "kaum ein Tag ohne Hetze und Haß"[ext] vergeht.

Ich verabscheue Haß. Hetze erst recht. Ehrlich. Auch für mich übrigens vergeht kaum ein Tag ohne Haß und Hetze, weshalb ich mich Ihnen erst mal verbunden fühle.

Das Kuriose ist nur, daß die Leute, die mir Mails schreiben oder twittern, daß sie mir den Tod wünschen, oder daß ich am besten abgetrieben worden wäre, oder daß ich mal ordentlich von einem Kerl durchgefi...t gehöre, sämtlich von Leuten stammen, die politisch eher zu Ihrem Umfeld gehören, also den Jusos oder der Antifa. Weil sie den mir unterstellten Haß so sehr hassen. Das kann bis zum Mord gehen.

Die Hamburger Indymusik-Gruppe "Egotronic", Inspiration für die wegen Mordverdachts gesuchte Clara Judith Wittkugel der neuen grünen RAF, ließ in einem ihrer Musikvideos sogar eine Killerin ("Lady Death") auf mich los, die mich auf einer (nachgestellten) Geburtstagsparty ins Visier nahm, um meine Frau und mich dann abzuballern.

Wenn die Zeitform Streiche spielt

Allerdings ist mir einiges unverständlich geblieben bei der Lektüre ihres Buches, vielleicht können Sie mir helfen. Gleich vorne schreiben Sie: "Daß die Haßrede in sozialen Medien kein Spartenthema mehr ist, wurde mit dem Mord an Walter Lübcke klar. Spätestens seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk[wp], den reichsten Mann der Welt, Ende Oktober 2022 kommt man nicht mehr daran vorbei".

Liebe Sawsan, ich für meinen Teil komme nicht an dieser inkohärent dahingeschmierten und schlampig formulierten Katastrophe vorbei, und ich weiß nicht, ob jemand und wer diesen - Pardon - selbstgerechten woken Görenkäse gegengelesen hat, aber der Mord an Walter Lübcke konnte ja schon rein zeitlich nichts mit der Twitter-Übernahme durch Musk zu tun haben. Die kam erst sehr viel später.

Und ob ausgerechnet das zuvor sehr eingehegte Twitter den rechtsradikalen Killer zu seinem Verbrechen animierte, ist sehr zweifelhaft - der Kasseler Regierungs­präsident hatte durch seine Äußerung, nämlich, daß Kritiker der merkelschen Immigrations­politik doch besser das Land verlassen sollten, auch ohne Twitter nicht wenige verstört.

Mit erhobenem Mittelfinger ins linke Establishment

Aber immerhin holen Sie sich in einem "Call" mit Sascha Lobo einen Beschützermann an die Seite. Der nannte "den Mord an Lübcke 'einen katastrophalen Beleg' dafür, daß Haß aus dem Netz sehr leicht ins reale Leben reinschwappt", auch wenn er Sie dahingehend korrigiert, daß der Mörder Lübckes Äußerung live erlebt hat und nicht übers Netz. Es schwappt einfach rein.

Liebe Sawsan, mir kommt der Verdacht, daß Ihnen mit diesem Buch jemand einen ganz üblen Streich gespielt hat. Und vielleicht war dieser jemand Ihre Eitelkeit als First Göre, denn Sie sind sehr um Ranschmeißen bemüht. Ja, alle wissen, daß Sie das zwölf von dreizehn Kinder eines Libanesen sind, dessen Asylstatus dreimal abgelehnt wurde.

Von ihm sagten Sie mal, daß er nach 40 Jahren in Deutschland immer noch kein Deutsch könne, aber besser integriert sei "als so mancher AfD-Wähler", was selbstverständlich alle hören wollen, und dann schildern Sie - mit einem erhobenen Mittelfinger gegen das rechte "Pack" - ihren kometenhaften Aufstieg ins linke Establishment. Eben Laut.

Die wie auch immer geartete Schönheit

Gleich im ersten Kapitel schreiben Sie von der leidlich bekannte Ersthetze, deren Opfer Sie wurden, als Sie die öffentliche Bühne betraten. Das war, als Ihnen in der deutsch-indischen Gesellschaft durch den Gastgeber entgegen­gerufen, nein -geschleudert wurde: "Ich hatte keine so junge Frau erwartet. Und dann sind Sie auch noch so schön".

"Wie bitte?", schreiben Sie. "Bedeutet meine wie auch immer geartete Schönheit, daß ich nicht als seriöse Vertreterin meines Bundeslands erkannt werde? Haben Politikerinnen automatisch unattraktiv zu sein?" Da, liebe Sawsan, treffen Sie bei mir den Punkt. Wie kann man so primitiv vom Äußeren auf das Innere schließen.

Auch ich habe es gründlich satt, ständig als "gut­aussehender Adonis" oder "schön" oder "mords­attraktiv" apostrophiert zu werden, oder eben auch, ja eigentlich viel öfter, als "alter weißer Mann", aber wie auch immer: ich bin voll bei Ihnen, es ist nicht schön auf sein Äußeres reduziert zu werden, beziehungsweise auf meine wie auch immer geartete Schönheit.

"Rolexgate" oder: Die Reichen haben's schwer

Sodann mit Kapitel zwei der nächste Anlass zu Haß und Hetze: "Rolexgate". Sie nennen das im Untertitel beim Namen: "Klassismus: gegen sozialen Aufstieg". Klassismus[wp] ist ein Begriff aus dem Bereich der Identitätspolitik, aus der Wunderwelt des Wokismus, der ein Fußbad im guten alten Marxismus nahm. Er bedeutet "Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen aufgrund ihres vermuteten oder wirklichen sozialen Status." Also in Ihrem Fall, liebe Sawsan, so eine Art Verächtlich­machung der Reichen. Oder zumindest der sozialen Aufsteiger.

Das ist absolutes Neuland für mich, gerade als einstiger Sozialist und Maoist, der ich gewohnt war, die herrschende Klasse und die Geldsäcke auf das Übelste zu beschimpfen. Das war nicht richtig, das sehe ich jetzt ein. Die da oben haben auch ihre Probleme. In Ihrem Fall eine Rolex.

Denn da war dieser Twitter-User, der das Foto gepostet hat, und zwar kurz nachdem der damals noch regierende Bürgermeister Michael Müller[wp] Sie mit dem ausgesprochenen Gaga-Job einer "Staats­sekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund" für was auch immer belohnt hatte.

Doch dem Twitter-User "ging es gar nicht um meinen Gesichts­ausdruck oder etwa meine damalige Position", sondern er stellte eine Anzeige von Rolex daneben, der Sie entnahmen, daß ihr Chronometer eine "Datejust 36" war und 7.300 Euro kostet. Subtext: Das geht bei einer Arbeiter­vertreterin gar nicht!

Selbstmittleid im Familienpack

Der Shitstorm war unmenschlich. "Ich ging ins Bad und stellte die Dusche an. Während das Wasser auf meine Haut prasselte, hallten die Worte in meinem Kopf wieder: Otto Normal­verbraucher? Nie was richtig gearbeitet? Protz?"

Auch ich stelle mich nach Beleidigungen (als "Nazi") erst einmal nackt unter die Dusche, um meine Haut mit Salbei und Lavendel und güldenem Balsam zu pflegen - und ich schreibe das jetzt nicht, um die schmutzige Fantasie meiner JF-Leser und unvermeidlichen Fans zu erregen, sondern um mich zu fragen: Was würde der Otto Normal­verbraucher jetzt tun? Würde er die Rolex ablegen?

"Als Kind war ich froh", fahren Sie fort, "wenn ich überhaupt etwas besaß. Meine jüngere Schwester erzählte mir neulich, daß ich nur zu gern eine abgelegte Levi's 501 von meinem Bruder anzog."

Schauen Sie, liebe Sawsan, in meiner Jugend hätte ich mit der Jeans-Kaliber­bezeichnung 501 gar nichts anfangen können. Ich war der vierte von fünf Brüdern und trug auf, was von oben runterkam. Die schönen, aber uniformen Pullover hatte meine Mutter nachts auf ihrer Strickmaschine erschuftet. Großvater war Schneider aus Schlesien, und oft hieß es dort, wie mir erzählt wurde, "Kinder betet, Vater schneidet zu". Ein falscher Schnitt ins teure Tuch wäre das Verhängnis gewesen. Es wurde viel gebetet bei uns.

Ich weiß also genau, was Sie durch­zu­machen hatten. Sie haben sich offenbar durch Wolken aus Haß und Hetze hindurch - die mir allerdings auch nach der Hälfte der Lektüre-Strecke in all den parfümierten Eigen­reklame­wolken - einen gut dotierten Posten in der linksgrünen Bürokratie ergattert, wobei Ihnen sicher der doppelte Opferstatus als Immigranten­kind und als Frau von "wie auch immer gearteter Schönheit" zum Vorteil geriet.

Islam unterm Genderstern

Aber liebe Sawsan, müssen Sie sich denn dafür gleich über 240 Seiten hinweg selber applaudieren und sich auf die Schulter küssen? Jawoll, dann doch wiederum: ja, denn jenes Kapitel 6 "Unter General­verdacht" mußte geschrieben werden, um die Augen zu öffnen für die Verblendungen und Verdrängungen einer selbstsüchtigen muslimischen Betriebsnudel, und zwar in Nahaufnahme. Denn da schreiben Sie über den Islam.

Zunächst ist verwirrend, daß hier nur von Musliminnen die Rede ist. Sicher, sie sind durch Doppelpunkt gendergerecht markiert, nämlich als "Muslim:innen", aber wenn 44,1 Prozent der Deutschen jenen "Muslim:innen" jede Zuwanderung verbieten wollen, dann meinen sie solche, die Feuerlöscher auf Rettungsautos schmeißen und zu Silvester den Bürgerkrieg aus ihrer Heimat nachstellen, also die Muckibudenbärte vor dem Doppelpunkt, und nicht die bedauernswerten stillen, weiblichen Wesen einer frauen­verachtenden Religion, die hinter dem Doppelpunkt als "Muslim:innen" auftauchen.

Alles in einen Topf also, das macht sich optisch besser und in dem schmurgelt die deutsche Hetze. Sie beklagen, daß ein muslimischer Friedhof in der Silvesternacht in Iserlohn 2022 geschändet wurde. "Vielen Medien sind solche Verbrechen nur eine kleine Randnotiz wert. Mich bringt das zur Verzweiflung". Nach diesem Vorfall twitterten Sie: "Wieso wird es hingenommen, daß Muslime immer wieder Zielscheibe von Haß, Hetze und Gewalt sind?"

Die "Muslim:in", also den Gender­doppel­punkt, haben Sie sich hier geschenkt, das hätte dann doch zu albern ausgesehen, besonders angesichts der Tatsache, daß der Koran eheliche Gewalt gegen die Frau, also die eventuell widerspenstige Muslimin, ausdrücklich empfiehlt. Aber, liebe Sawsan, daß Muslime immer wieder Zielscheibe von Haß, Hetze und Gewalt seien, statt vielmehr als Urheber dieser Verwüstungen identifiziert zu werden, kann wohl nur einer von der eigenen Bedeutung als "Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement" völlig benebelten SPD-Birne entgehen.

Kritik ja, aber nein

Irgendwo in dieses Dauergeschwafel hinein verirrt sich der Satz "Natürlich gibt es auch Kritikpunkte." Sie, Sawsan, setzen sich dafür ein, daß die "muslimischen Communities" sich "mit eigenen Fehl­entwicklungen im Umgang mit Themen wie weibliche Selbstbestimmung oder Antisemitismus aus­einander­setzen". Also Sozialarbeit gegen Judenhasser. Aber ganz prima wäre doch erst mal Entwaffnung. Also die schweren Wummen, aber auch die Messer ablegen. Und dann kann man doch immer noch reden über die türkis­gespritzten Ferraris.

Der jüngste verheerende Bericht über Gewalt­kriminalität in Deutschland, von einer reichlich wurschtigen Innen­ministerin Faeser vorgetragen, verzeichnet einen Anstieg von 26,8 Prozent der Raubdelikte. Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen stiegen um 20,1 Prozent, schwere Körper­verletzungen um 18,2 Prozent. In Zahlen: 12.000 Vergewaltigungen, 8160 Messer­angriffe. Laut Statistik überproportional verübt von Immigranten aus islamischen Ländern, von so genannten Asylsuchenden Asylforderern. Wie sagten Sie? "Natürlich gibt es auch Kritikpunkte."

Verstolperter Feminismus

Kommen wir zu einem weiteren Ihrer vielen feministischen Kategorien­fehler, nämlich der angeblichen Behauptung über "unqualifizierte Frauen", also Partei­freundinnen wie Katarina Barley oder Malu Dreyer, denen trotz ihrer abgeschlossenen Studienjahre "regelmäßig die Befähigung abgesprochen wird, politisch tätig sein zu können". Nun gut, über Dr. Franziska Giffey schweigen Sie.

Doch dann schmuggeln Sie Annalena Baerbock in die Liste. Aber gerade sie, unsere dyslexische 360-Grad-Außen­ministerin, genießt doch ganz besonders den Welpenschutz durch unsere Mainstream-Presse, weil sie so frisch und unbekümmert "feministische Außenpolitik" betreibt. Jetzt im Ernst: Niemand in der staatstragenden Presse oder von den öffentlich-rechtlichen "Sykophant:innen" spricht ihr noch die Befähigung ab, "politisch tätig zu sein", weil sie eine Frau ist.

Und längst wirft ihr keiner mehr vor, daß sie den knapp einjährigen Lehrgang an der LSE im "Völkerrecht" zu einem akademischen Grad aufgepimpt hat, von erfundenen Büroleiter­tätigkeiten und Buch-Plagiaten zu schweigen. Nein, die Kritik an ihr hat weder mit Baerbocks Eigenschaft als, Pardon, Frau zu tun, noch mit ihrem Mangel an Bildung, wenn sie etwa von "Kobolden" und dem "Netz als Speicher" drauflos­plappert und von Gegenden "die Hundert­tausende Kilometer weit weg sind", um die sie sich auch kümmern will.

Ich hasse Sie nicht, Sie gehen mir nur unendlich auf den Senkel

Selbst der scharfzüngige Henryk Broder hat sich auf "Welt-TV" bei ihr dafür entschuldigt, Baerbocke kritisiert zu haben, denn sie habe mit ihrem kriegerischen Engagement für die Ukraine bewiesen, daß sie "ein großes Herz" habe, weil sie "den Russen die Beine weghauen" möchte, daß sie "nie wieder aufstehen können".

Implizit hat er sich für mich entschuldigt, denn ich durfte mir auf seiner Seite ein komplett verblödetes Tagebuch der während ihres "Kanzler:Innen­wahl­kampfes" auf sämtlichen Magazintiteln gehypten Trampolin­springerin und Hochstaplerin aus den Fingern saugen.

Erlassen Sie mir den Rest der Lektüre ihrer wehleidigen Werbeschrift in eigener Sache. Da ich gerade Baerbock erwähnte - Ihr, liebe Sawsan, durch und durch görenhaftes Buch "Laut" trägt den falschen Titel. Es hätte mit "Vorlaut" den Nagel auf den Kopf getroffen. Nein, ich hasse Sie nicht, liebe Sawsan Chebli. Sie gehen mir nur unendlich auf den Senkel.

Matthias Matussek[96]
Es schält sich heraus, dass das Buch nicht nur strunzedoof und völlig unlogisch und ungeordnet zu sein scheint, sondern auf einem massiven Hass gegen Deutsche und Weiße beruht.

Die Riesen-Sippe der Chebli hat hier Asyl bekommen, die hat hier Karriere gemacht und trotz Fehlens erkennbarer Fähigkeiten und Befähigung das Geld als Staats­sekretärin nur so reingeblasen bekommen, und ihr fällt nichts anderes ein, als auf die Deutschen zu schimpfen. Statt mal Danke zu sagen oder sowas.

Da kann man sich ein Bild vom Innenzustand der SPD machen.

Hadmut Danisch[97]

Einzelnachweise

  1. Sexismus: Sawsan Chebli geht juristisch gegen Roland Tichy vor, Berliner Zeitung am 28. September 2020 (Anreißer: "Einziger Pluspunkt ist ihr G-Punkt": Nach der sexistischen Verbalattacke fordert Sawsan Chebli von Roland Tichy eine Unterlassungserklärung.)
  2. Twitter: @SawsanChebli - 28. Sep. 2020 - 18:30 Uhr
  3. 3,0 3,1 Hadmut Danisch: Chebli vs. Tichy, Ansichten eines Informatikers am 29. September 2020
  4. Sawsan, arabisch für "Susanne", Behind the Name: Meaning, origin and history of the name Sawsan, Englische Wikipedia: Susan
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Jasper von Altenbockum und Rainer Hermann: Müller und Chebli im Interview: "... als würden Muslime für Aliens gehalten", FAZ am 3. August 2016
  6. Hasskommentare: Staatssekretärin Chebli erstattet bis zu 30 Anzeigen pro Woche, Die Welt am 14. Juni 2019
  7. Laura Hofmann: Sexualisierte Gewalt: Wenn Politikerinnen Zielscheibe von Hass werden, Der Tagesspiegel am 11. Januar 2020 (Anreißer: Quer durchs Parteienspektrum werden Politikerinnen sexistisch angefeindet. "Höchste Zeit zu handeln", findet Berlins Staatssekretärin Sawsan Chebli.); Hass gegen Berliner Staatssekretärin Chebli: Beleidigungen landen vor Gericht, Der Tagesspiegel am 3. Ferbuar 2020 (Anreißer: Die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli wird im Internet regelmäßig rassistisch beleidigt. Nun muss sich ein Mann vor Gericht verantworten.)
  8. Sawsan Chebli ist schwanger: Es ist ein großes Geschenk, Hamburger Abendblatt am 22. Januar 2020 (Auszug: Das Baby hat auf einen Schlag 47 Cousinen und Cousins, wenn es das Licht der Welt zum ersten Mal erblickt. Die Politikerin mit palästinensischen Wurzeln hat zwölf Geschwister, von denen alle zwischen zwei und fünf Kindern haben sollen.) - (Kommentar: Was das für die Zukunft Deutschlands bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen. Er muss aber dann damit rechnen, als Rassist beschimpft und von Tochter Sawsan Chebli verklagt zu werden.)
  9. Sawsan Chebli: Niemand beschimpft meine Schwestern, Spiegel Online am 12. August 2017 (Anreißer: Zwei Schwestern der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli werden fremdenfeindlich beschimpft - und zeigen dafür Verständnis. Das macht die SPD-Politikerin wütend.) ("wir sind 13 Geschwister")
  10. Twitter: @SawsanChebli - 2. März 2019 - 10:54 Uhr
  11. Twitter: @Hallaschka_HH - 10. März 2019 - 01:01 Uhr
  12. 12,0 12,1 Hans Monath: Sawsan Chebli - neue Steinmeier Sprecherin: Ich bete, ich faste, ich trinke keinen Alkohol, Der Tagesspiegel am 26. Januar 2014
  13. Klaus Remme: Ich hoffe, dass ich ein gutes Vorbild bin, Deutschlandfunk am 6. Februar 2014
  14. Wikipedia: Sawsan Chebli, Version vom 6. April 2016
  15. 15,0 15,1 Twitter: @SawsanChebli - 27. Aug. 2018 - 9:55 Uhr (Der Tweet wurde von Sawsan Chebli selbst gelöscht.)
  16. WGvdL-Forum: Sawsan Chebli weiß auch was zu Chemnitz: "Wir sind zu wenig radikal", Christine am 27.08.2018 - 15:12 Uhr
  17. 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4 17,5 17,6 Sawsan Chebli weiß auch was zu Chemnitz: "Wir sind zu wenig radikal", JournalistenWatch am 27. August 2018 (Sawsan Chebli, die palästinensisch­stämmige islamische SPD-Sprechpuppe im Amt der "Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund" und "Beauftragte für Bürger­schaftliches Engagement")
  18. Twitter: @Tinimaus1110 - 27. Aug. 2018 - 02:17 Uhr
  19. Twitter: @Tinimaus1110 - 27. Aug. 2018 - 02:30 Uhr
  20. Twitter: @snowcrash729 - 27. Aug. 2018 - 02:58 Uhr
  21. Twitter: @Momentsinthe - 27. Aug. 2018 - 02:45 Uhr
  22. Twitter: @GeorgAlbrecht1 - 27. Aug. 2018 - 07:58 Uhr
  23. Twitter: @frazionetoskana - 27. Aug. 2018 - 01:36 Uhr
  24. Twitter: @JoanaCotar - 27. Aug. 2018 - 05:13 Uhr - Facebook: afd.joanacotar - 27. Aug. 2018 - 14:16 Uhr
  25. Twitter: @KnieseTosca - 27. Aug. 2018 - 09:31 Uhr
  26. Twitter: @eysvog3l - 27. Aug. 2018 - 10:16 Uhr
  27. Hadmut Danisch: Die Notfall-Gegen-Ablenkungs-Vernebelungspropaganda aus Politik und Medien, Ansichten eines Informatikers am 28. August 2018
  28. Twitter: @Jim_Beau_27 - 27. Aug. 2018 - 12:44 Uhr
  29. Twitter: @JoanaCotar - 27. Aug. 2018 - 13:48 Uhr
  30. Patriotische Demonstranten gejagt: "Sachsen abfackeln" - Linke rufen zum Mord an Chemnitzern auf, wochenblick.at am 28. August 2018
  31. Zoff um Chebli-Tweet zu Chemnitz: Aufruf zu linker Gewalt?, Berliner Morgenpost am 28. August 2018 ("Rechte werden immer stärker... wir sind zu wenig radikal", schrieb Sawsan Chebli bei Twitter. Burkard Dregger[wp] kritisierte den Tweet.)
  32. Es wird explizit gesagt, dass rechte(!) Gewalt "ekelhaft" ist. Sawsan Chebli wendet sich nicht gegen Gewalt an sich. Linke Gewalt und migrantische Gewalt findet sie also nicht ekelhaft.
  33. Twitter: @SawsanChebli - 27. Aug. 2018 - 12:06 Uhr, @SawsanChebli - 27. Aug. 2018 - 12:06 Uhr
  34. Twitter: @HumbleFischer - 27. Aug. 2018 - 12:23 Uhr
  35. Twitter: @IIFE2000 - 27. Aug. 2018 - 13:51 Uhr
  36. Twitter: @freeboerg - 27. Aug. 2018 - 14:10 Uhr
  37. Twitter: @freeboerg - 27. Aug. 2018 - 14:20 Uhr
  38. Twitter: @WikiMANNia - 27. Aug. 2018 - 16:21 Uhr
  39. Bürgerkrieg? Muslime planen in Chemnitz einen "Gegenschlag" mit 10.000 Migranten, JournalistenWatch am 29. August 2018
  40. Twitter: @SawsanChebli - 4. Mai 2019 - 8:22 Uhr
  41. Tilman Wittenhorst: Twitter-Account von SPD-Politikerin Chebli vorläufig gesperrt, Heise am 5. Mai 2019 (Berlins Staatssekretärin twittert kritisch gegen die AfD. Dann sperrt Twitter ihren Account - wegen Verstoßes gegen Regeln zu irreführenden Wahl-Informationen.)
  42. Hadmut Danisch: Das Geschwätz der Witzfigur Heiko Maas, Ansichten eines Informatikers am 5. Mai 2019
  43. Siehe auch: Twitter in Sperrwut, Ansichten eines Informatikers am 5. Mai 2019
  44. Top-Beamter im Innenministerium: Faeser vergibt 180.000-Euro-Job - Bericht über brisante Chebli-Bewerbung, Focus am 7. Juni 2022
  45. Nikolaus Harbusch: Nancy Faeser: Krimi um Top-Job, Bild-Zeitung am 6. Juni 2022
  46. Manfred Rouhs: Wird Sawsan Chebli Bundesinnenministerin?, PI-News am 7. Juni 2022
    PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt.
  47. Twitter: @bzberlin - 15. Okt. 2017 - 22:05 Uhr
  48. Twitter: @SawsanChebli - 17. Apr. 2019 - 18:23 Uhr
  49. Twitter: @FrankenDemo - 1. Nov. 2020 - 11:46 Uhr
  50. Hadmut Danisch: Gute Schöne, Schlechte Schöne, Ansichten eines Informatikers am 1. November 2020
  51. Hadmut Danisch: Schweden ist kaputt, Ansichten eines Informatikers am 29. April 2022
  52. Twitter: @SawsanChebli - 28. Apr. 2022 - 13:40 Uhr
  53. 53,0 53,1 Alte Zitate aufgetaucht: Berlin: Rassismus-Vorwürfe gegen Bildungssenatorin Busse, Berliner Zeitung am 29. April 2022
  54. Wikipedia: Eristische Dialektik - Abschnitt "Kunstgriffe 1-3"
  55. Hadmut Danisch: Die Frage nach der Integration, Ansichten eines Informatikers am 30. April 2022
  56. Twitter: @realjonaswd - 26. Mai 2022 - 20:17 Uhr
  57. Sawsan Chebli (SPD) über ihr Engagement für unsere Demokratie, KREUZ & QUER, Der Podcast der Kreuzberger Inititiative gegen Antisemitismus (KIgA e. V.) am 12. Mai 2022
  58. Hadmut Danisch: Rassistennewsletter, Ansichten eines Informatikers am 26. Mai 2022
  59. Siehe auch: Sawsan Chebli: Antisemitismus bedroht vor allem Muslime, JournalistenWatch am 27. Mai 2022
    Anreißer: Das politische SPD-Ausnahmetalent Sawsan Chebli hat das Talent, aus tiefem Schwarz ein strahlendes Weiß zu zaubern. So behauptet die bekennende Muslima, dass Antisemitismus vor allem Muslime bedroht. Wow! Darauf muss man echt erst mal kommen.
    Zitat: Die wundersame Denke von Sawasan Mohammed Chebli geht so: "Antisemiten sind ganz häufig auch Islamhasser".
    Kommentatur dazu: "Antisemiten sind ganz häufig auch Islamangehörige. So passt der Schuh!"
  60. Höhenflug der AfD: Schuld daran sind deren Wähler!, Der Tagesspiegel am 5. Juli 2023 (Eine Kolumne von Sawsan Chebli)
    Anreißer: Die Rechtspopulisten liegen in den Umfragen inzwischen auf Platz zwei. Unsere Kolumnistin findet es falsch, die anderen Parteien dafür verantwortlich zu machen.
  61. Hadmut Danisch: Wählerbeschimpfung: Wahlmissbrauch, wenn man nicht SPD wählt, Ansichten eines Informatikers am 6. Juli 2023
  62. Twitter: #ChebliFilme
  63. Siehe auch: #ChebliWitze, #TwitternWieChebli
  64. Rezensionen auf Amazon:
    OMG
    Kundenrezension aus Deutschland am 1. April 2023
    Eine Haterin schreibt ein Buch über imaginären Hate Speech. Nach den ersten 4,5 Seiten war Schluss bei mir. Meine Frau hat nur 3 Seiten geschafft. Bücher die die Welt NICHT braucht!
    Ein Buch ohne Logik, absolut unlesbar. Ein Stern ist zu viel.
    Kundenrezension aus Deutschland am 3. April 2023
    Ich habe dieses Buch tatsächlich aus Neugier und Sympathie für die Autorin gekauft. Auch als Einwanderer mit Migrationshintergrund in Deutschland kann ich nicht verstehen, warum die Autorin es nicht wie die Römer machen kann. Ihr so genannter "Laut" ist nichts als Anmaßung. Nachdem ich dieses Buch heute Nachmittag erhalten hatte, blätterte ich schnell ein paar Kapitel durch und beschloss dann, keine Zeit mit dem Lesen zu verschwenden. Die Autorin ist voller Zweifel und Kritik am bestehenden Rechtsstaat in Deutschland. Das ist unvernünftig und unlogisch. Die Autorin sollte die Meinungsfreiheit in Deutschland nicht beheulen oder gar anzweifeln, indem sie jemanden dazu bringt, das Buch zu schreiben. Die Autorin muss als Politikerin der SPD die Kritik und Meinungen der deutschen Steuerzahler akzeptieren. Mit ihrem Migrations­hintergrund und ihren eigenen islamischen Überzeugungen als Waffe fasste sie jedoch alle Kritik der Steuerzahler an ihr als Hassrede zusammen. Als Berufspolitikerin ist das völlig inakzeptabel und nicht nachvollziehbar. Schaut man sich manche Arbeitsvideos der Autorin an, kann man ihre Arbeitsweise und die Qualität ihrer Arbeit als amateurhaft bezeichnen. Politikerin wie diese, die jeden Monat das Geld über 10.000 Euro unserer Steuerzahler nehmen, fassten Kritik an ihr als Hassrede zusammen. In diesem Buch ignoriert die Autorin die Gründe, warum die Steuerzahler sie kritisieren und verspotten, und sie bezeichnet ihre Kritiker als Nazis oder Rechtsextremismus. Unfassbar!!!
    Frau Chebli sollte mehr darüber nachdenken, wie sie ihre Arbeit verbessern kann, wie sie ihre Selbstkultivierung und -Qualität verbessern kann. Anstatt jemanden zu finden, der dieses langweilige Buch "Laut" mit ihr schreibt.
    Daher finde ich einen Stern zu viel.
    Ein Buch für die Bubble
    Kundenrezension aus Deutschland am 8. April 2023
    Nach dem Lesen des Buches weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
    Aus meiner Sicht verarbeitet die Autorin in "LAUT" viele Traumata ihrer Kindheit, aus denen sich meines Erachtens eine gewisse Wut gebildet hat, die die Autorin bis heute nicht gänzlich verarbeitet zu haben scheint. Sie geht derart negativ durch ihr Leben, dass sie stets und überall in einer völlig über­empfindlichen Weise einen Schaden sehen will, den die Menschen in Deutschland ihr zufügen: Die Autorin geht auf die Palme, wenn sie von einer Flugbegleiterin auf Englisch angesprochen wird und sieht darin Rassismus, sie echauffiert sich völlig unverhältnismäßig über "unglücklich" formulierte Komplimente, sieht darin Sexismus und verlässt deshalb weinend den Raum. Selbst andere prominente Frauen konnten das nicht verstehen; für sie war das einfach nur ein "toll­patschiges" Kompliment.
    Diese permanente Empörung der Autorin erschwert ihr selbst das Leben: Sie verhindert, dass sie all das Positive wahrnimmt, womit ich vor allem ein sorgloses, vom Steuerzahler finanziertes, Leben meine, das sie offenbar auch ohne ersichtliche produktive Tätigkeit führen kann: Irgendein Amt für die SPD hat sie, meines Erachtens aufgrund ihrer Inkompetenz, soweit ich weiß, nicht mehr inne und kann sich vom Steuerzahler großzügig finanziert voll auf ihre Aufgaben als Mutter, auf ihre Anzeigen bei der Polizei, auf ihr Buch und auf Twitter fokussieren. Ich hielte daher ein Buch mit dem Titel: "Danke Deutschland!" für angemessener, denn aus meiner Sicht ist die Autorin nicht trotz, sondern wegen ihres Migrationshintergrunds und ihres Geschlechts so weit in der SPD gekommen - An ihren Fähigkeiten konnte es aus meiner Sicht nicht liegen.
    Das Buch beschäftigt sich mit dem wichtigen Thema "Cybermobbing", ein Problem, das nicht stark über­proportional, wie von der Autorin behauptet, vor allem Politiker, Frauen, Menschen mit Migrations­hintergrund und andere Minderheiten betrifft: In Schulen mit einem hohen Migrantenanteil werden bspw. hauptsächlich weiße, deutsche Schüler von Schülern mit Migrations­hintergund "cyber­gemobbt" und erfahren durch sie vor allem auch physische Gewalt, der sie sich, im Gegensatz zu Frau Chebli, nicht entziehen können. Die können sich weder einfach so abmelden noch haben sie vom Steuerzahler finanzierte Personen­schützer an ihrer Seite.
    Das "Hass"-Problem im Internet zieht sich durch alle politischen Ausrichtungen; Aufrufe zur Gewalt an bspw. Polizisten, zu denen Menschen mit Migrations­hintergrund ebenso gehören wie Frauen und weiße, deutsche Männer, kommen vor allem auch aus der linksextremen Ecke. Die Thesen der Autorin sind demnach völlig undifferenziert und auf eine sehr einfache Art und Weise "billig" und einseitig.
    "LAUT" von Sawsan Chebli offenbart die Abgehobenheit deutscher Politiker: Der Autorin ist offenbar gar nicht bewusst, wie oft sich bspw. Polizisten, Rettungskräfte, Mitarbeiter von Verkehrs­unternehmen, Gerichts­vollzieher, Mitarbeiter im Einzelhandel (ich könnte das weiter fortführen) während ihrer Tätigkeit ganz real beleidigen, bespucken, bedrohen und angreifen lassen müssen, auch bis hin zu einem Tötungs­delikt. Hier schweigt die Autorin aber konsequent, wenn die Täter keine Rechts­extremen waren, sondern Linksextreme, Flüchtlinge oder Menschen mit so genanntem Migrations­hintergrund. In diesen Fällen ist die Autorin nicht nur LEISE, sie relativiert auch häufig oder macht den Täter zum Opfer: Am Ende wurde der Täter von den Deutschen halt zu sehr ausgeschlossen und nicht integriert und überhaupt sind seine Lebens­verhältnisse schwierig. Frau Chebli würde wohl kaum die Lebensumstände eines Rechtsextremen, der auf einen Ausländer losging, hinterfragen und nach Erklärungen für dessen Tat suchen.
    Angesichts dieser Zustände ist die von der Autorin vorgenommene Kategorisierung: Täter = rechts, Opfer = Politiker, Frau oder Minderheit, so pauschal einfach realitätsfremd. Zudem ist es nahezu verhöhnend für die Opfer realer physischer Gewalt, wenn die Autorin regelmäßig die ohnehin raren Kapazitäten der Exekutive und Judikative für verhältnismäßig harmlose unschöne Beleidigungen an sich bindet: Polizei und Gerichte haben einfach Wichtigeres zu tun, als sich permanent mit den Befindlichkeiten einer Dame mit einer, aus meiner Sicht ausgeprägten Profilneurose, die nicht in der Lage ist, Hass, unschöne Beleidigungen, Spott und berechtigte Kritik zu differenzieren, zu beschäftigen. Die Autorin fasst die Begriffe "Hass" und "Hetze" sehr weit; unter ihren Nachrichten bei Twitter liest man vor allem aber Spott. Nur hasst nicht jeder die Autorin, nur weil er sie verspottet. Ich stimme ihr aber insofern zu, dass Morddrohungen eine rote Linie definitiv überschreiten und angezeigt werden müssen.
    Am Ende sollte sich die Autorin allerdings zum einen fragen, ob sie nicht selbst Teil des von ihr im Buch beschriebenen Problems ist, wenn sie bspw. CDU-Wähler als Rassisten und Ablehner des Genderns als "Rechte und ihre Freunde" bei Twitter beschimpft. Zum anderen sollte sie sich fragen, ob die Gesellschaft gerade nicht genau das tut, was die Autorin in ihrem Buch fordert: LAUT sein - Gegen den Hass, die Hetzerei, die Diskriminierung und die Spaltung der Gesellschaft durch Frau Chebli selbst. Etwas Selbstreflexion würde ihr guttun.
    Die im Buch aufgestellte These der Autorin, aus Worten würden Taten folgen, halte ich in ihrer Pauschalität für weit hergeholt. Die meisten Menschen müssen ihre Wut einfach mal verbal artikulieren; dann sagen sie auch mal etwas Unvernünftiges und dann ist die Sache auch erledigt. Das verbale Ausarten ist sicher häufig unangebracht, dennoch haben die meisten dieser Menschen dann doch eine Hemmschwelle zu physischer Gewalt. Zur Radikalisierung wird es meiner Ansicht nach eher dann kommen, wenn die Menschen ihre Wut nicht mehr verbal äußern können, weil jegliche derbe Kritik als Hass und Hetze verstanden und unterbunden wird.
    Ich würde Frau Chebli gerne raten, eine Twitter-Pause einzulegen. Sie ist in der komfortablen Situation, "Hass" und Kritik an ihrer Person so einfach größtenteils abstellen zu können. Der "normale" Bürger muss hingegen weiterhin für einen Bruchteil der Steuer­zahler­leistungen, die der Autorin ohne ersichtlicher Tätigkeit zukommen, täglich hart arbeiten gehen, Beleidigungen und Kritik aushalten, weil er sonst schnell beim Jobcenter landet. Zudem hat "Otto Normalo" kaum die Zeit, 30 Anzeigen in der Woche aufzugeben und sich den Rechts­streitigkeiten auszusetzen.
    Für mich ist "LAUT" ein typisches "Bubble-Buch": Frau Kuhnke, Frau Hayali und Frau von den Benken[ext] werden es sicher ganz toll finden, der Durch­schnitts­bürger wird sich bei dem Gejammere auf hohem Niveau aber eher an den Kopf fassen und sich fragen, in welcher Parallelwelt die Autorin eigentlich lebt. Für mich hat das Werk leider keinen Mehrwert: In dem Buch kommt die übliche Opferrolle zum Vorschein, die man von der Autorin gewohnt ist - Kein Blick über den Tellerrand, kein Abholen der Leser außerhalb ihrer Bubble. Diejenigen, die eh schon Cheblis Meinung sind, wird es bestärken, nur das von der Autorin gewünschte Umdenken in der Gesellschaft wird sie mit einem so unreflektiert geschriebenen Buch wohl kaum erreichen. Kurzum: Das Thema des Buches an sich ist durchaus wichtig, wurde aber von der Autorin viel zu einseitig umgesetzt. Wenn man sich die Twitter­beiträge der Autorin anschaut, muss man sich zudem fragen, ob sie ihr eigenes Buch überhaupt selbst gelesen hat.
  65. Twitter: @_donalphonso - 17. Aug. 2018 - 21:52 Uhr
  66. Antje Sievers: Sawsan Chebli: Jung, hübsch, muslimisch, gut integriert und ignorant, AchGut-Blog am 5. August 2016; Jung, hübsch, muslimisch, gut integriert und ignorant, Antje Sievers am 4. August 2016
  67. Akif Pirinçci: Voll die Integration, Der kleine Akif am 7. August 2016
  68. Hadmut Danisch: Ein Narrenkabinett, Ansichten eines Informatikers am 20. Januar 2018
  69. Hadmut Danisch: Über Grundrechte, Beleidigungen und Sawsan Chebli, Ansichten eines Informatikers am 28. Febuar 2020 (Praktisch niemand richtet sich in Journalismus und Politik noch nach Rechtsprechung, sondern bewertet alles nur danach, ob es die eigene Meinung bestätigt oder eben nicht.)
  70. Twitter: @Sir_Schnee - 15. Nov. 2018 - 11:37 Uhr
  71. Hadmut Danisch: Doppelte Maßstäbe der Müllpresse: Jugend, Ansichten eines Informatikers am 25. Januar 2018
  72. Es wird natürlich - ehm - darum gehen - ehm, Altermannblog am 8. August 2016
  73. Hugo Müller-Vogg: Hauptsache nicht bei der AfD: Das seltsame Verständnis von Integration einer Vorzeige-Muslima, Roland Tichy am 6. August 2016 (Eine Sprecherin eines Bundesministers definiert Integration so: Hauptsache nicht rechts­populistisch oder rechtsradikal. Und daneben sitzt ein führender SPD-Politiker und widerspricht nicht.)
  74. Twitter: - @jhesse5 - 18. Okt. 2017 - 06:08 Uhr
  75. Twitter: - @chamud1964 - 18. Okt. 2017 - 03:46 Uhr
  76. Die Sexismus-Debatte verhindert Gewalt nicht (sondern fördert sie), Man Tau am 28. Oktober 2017
  77. Im Berliner Abgeordnetenhaus: Nach Kritik an Tweet: Sawsan Chebli verlässt weinend den Plenarsaal, Focus am 13. September 2018
  78. Nach Vorwürfen: Sawsan Chebli läuft heulend aus Berliner Parlamentssitzung, JournalistenWatch am 13. September 2018
  79. Twitter: @G_Wisnewski - 13. Sep. 2018 - 08:18 Uhr
  80. Hadmut Danisch: Heulend rausgelaufen, Ansichten eines Informatikers am 13. September 2018
  81. Hadmut Danisch: Cheblis Rolex, Ansichten eines Informatikers am 22. Oktober 2018
  82. Twitter: @tazgezwitscher - 24. Sep. 2020 - 14:49 Uhr
  83. 83,0 83,1 Dorothee Bär gegen Rechtspopulist Tichy: Die Antisexistin von der CSU, taz am 24. September 2020 (Anreißer: Wegen eines sexistischen Textes in "Tichys Einblick" zeigt Bär sich solidarisch mit Sawsan Chebli. Ein weiterer Grund, sie nicht zu unterschätzen.)
  84. Twitter: @FAZ_Politik - 24. Sep. 2020 - 18:03 Uhr
  85. Twitter: @tazgezwitscher - 24. Sep. 2020 - 17:35 Uhr
  86. Twitter: @gaborhalasz1 - 25. Sep. 2020 - 12:08 Uhr
  87. Hadmut Danisch: Vom G-Punkt der Sawsan Chebli, Ansichten eines Informatikers am 25. September 2020
  88. Martin Nejezchleba: Der Chebli-Effekt - Warum diese Frau so polarisiert, Berliner Morgenpost am 22. April 2018 (Sawsan Chebli polarisiert. Aber wie macht sie ihren Job als Staatssekretärin? Eine Geschichte von gegenseitiger Überforderung.)
  89. Klein Sawsan hat verloren, Jerkos Welt am 28. Februar 2020
  90. 90,0 90,1 SPD-Politikerin: Sawsan Chebli verabschiedet sich aus dem Berliner Senat, Berliner Morgenpost am 23. Dezember 2021
  91. Hadmut Danisch: Abserviert, Ansichten eines Informatikers am 28. Dezember 2021
  92. Twitter: @SawsanChebli - 7. Nov. 2022 - 9:53 Uhr
  93. Hadmut Danisch: Dünnes Eis, Ansichten eines Informatikers am 8. November 2022
  94. Twitter: @_nasir_ahmad_ - 7. Nov. 2022 - 10:01 Uhr
  95. Siehe Hadmut Danisch: Neo-Diktatur, Ansichten eines Informatikers am 16. August 2020
  96. Matthias Matussek: First Göre, Junge Freiheit am 12. April 2023
    Anreißer: Mit einem offenen Brief antwortet Matthias Matussek auf Sawsan Cheblis neues Buch "Laut". Darin findet er nicht nur viel Selbstbeweihräucherung, sondern auch eine Menge selbst verursachter Widersprüche.
  97. Hadmut Danisch: Blanker, dumpfer Hass, Ansichten eines Informatikers am 13. April 2023

Netzverweise

Über Sawsan Chebli