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Sexualpädagogik

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Der Begriff Sexualpädagogik bezeichnet die Lehre von der Kindeserziehung (Pädagogik) mit dem Schwerpunkt Sexualität. Die Hauptthemen dieses Teilgebiets der Pädagogik sind die sexuelle Aufklärung und die Sexualmoral. Im Zuge der Ausbreitung des Genderismus ist die Sexualpädagogik in Deutschland und vielen anderen Ländern zu einem Instrument der Indoktrination von Jugendlichen geworden.

Zitat: «Wer annimmt, dass die deutsche Sexualpädagogik besonders von Medizin oder Biologie inspiriert sei, irrt. Seit Jahren gibt es eine Schieflage innerhalb der Sexual­pädagogik. Nur so ist zu erklären, dass in den zentralen Thesen der emanzipatorischen Sexual­pädagogik proklamiert wird, dass Sexual­pädagogik "politisch" zu sein habe - ein unpädagogischer, unwissenschaftlicher Habitus! [...]

Die Gendertheorien haben die deutsche Sexual­pädagogik zu einer Gesinnungs­pädagogik verkommen lassen, mittels der die Propheten der Geschlechts­dekonstruktion ihre Fragen in die Sozialisation von Kindern tragen. Hier werden zentrale pädagogische Konzepte verletzt, beispielsweise der Beutelsbacher Konsens[wp], wonach die Welt des Kindes angesprochen werden sollte, nicht die Moral und Weltdeutungen des Pädagogen. Es wäre etwas anderes, wenn diese Maßnahmen im außerschulischen Bereich angeboten werden. In der Schule herrscht ein Indokrinationsverbot[wp]. Es ist mir unbegreiflich, weswegen das bisher so ungehindert ablaufen kann.»[1]

Einzelnachweise

  1. Nikolaus Franke, christlicher Sexualpädagoge: Die Öffnung der Ehe ist nur ein Zwischenschritt, Die Freie Welt am 9. Oktober 2015 (Der Sexualpädagoge Franke setzt der neuen Sexpolizei, die einen Kulturkampf angezettelt hat, reflektierte Heteronormativität entgegen. Eltern ruft er auf, laut zu werden, wenn es um ihre Kinder geht.)

Querverweise

Netzverweise