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Zum ersten Mal seit 80 Jahren rollen wieder deutsche Panzer gegen Russland. Seit 642 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.
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Am 28. Dezember 2023 ist Tag der unschuldigen Kinder.
WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie. Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern! |
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Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. | ![]() |
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MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
verfassungsfeindlich
Das Beiwort
Zitat: | «"verfassungsfeindlich" wird häufig mit "verfassungswidrig" verwechselt. "Verfassungswidrig" ist aber gleichbedeutend mit verboten[wp].
Die Verfassungswidrigkeit einer Partei - und damit ihr Verbot[ext] - kann nur das Bundesverfassungsgericht feststellen. Sonstige Organisationen können, wenn sie sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richten, vom Bundesminister des Innern oder vom Innenminister bzw. Innensenator des jeweiligen Bundeslandes verboten werden. Solange eine extremistische Organisation nicht verboten ist, kann sie sich frei betätigen. Doch muss sie es hinnehmen, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet und öffentlich als "verfassungsfeindlich" bezeichnet wird.» - Verfassungsschutz Brandenburg[1] |
Verfassungsfeindlichkeit ohne Verfassung
Die Tatsache, dass von "verfassungsfeindlich", "verfassungswidrig", "Bundesverfassungsgericht" und "Verfassungsschutz" gesprochen wird, wo es doch in der Bundesrepublik Deutschland doch nur ein (von den alliierten Besatzungsmächten[wp] auferlegtes und genehmigtes) Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland gibt, bleibt rätselhaft. Mit dem Grundgesetz wurde - in den Worten des Staats- und Völkerrechtslehrers Prof. Dr. Carlo Schmid - "kein (souveräner) Staat errichtet", sondern "lediglich ein Organismus mehr oder weniger administrativen Gepräges". Mit anderen Worten: Es wurde einem besetzten Land ein Besatzungsstatut[wp] auferlegt, das den Besetzten in inneren Angelegenheiten freie Hand lässt. Den Besatzer kümmert es nicht, ob in deutschen Eckkneipen geraucht[wp] wird oder ob die Deutschen ein Dosenpfand[wp] einführen. Sie beschränken sich darauf, wesentliche Dinge zu kontrollieren, beispielsweise den operativen Einsatz "fliegender Standgerichte"[wp] (Willy Wimmer zu den US-Kampfdrohnen der US-Militärbasis Ramstein[wp]) von deutschem Boden aus, die Sanktionen gegenüber der Russischen Föderation[ext], die Beteiligung der Bundeswehr an imperialistischen Kriegen und die NATO-Osterweiterung. Dem deutschen Michel kann man leicht einreden, dass die BRD ein souveräner Staat und das Grundgesetz eigentlich seine Verfassung sei, weil die Besatzer sich wenig in die inneren Angelegenheiten Deutschlands einmischen. Die fehlende Souveränität ist somit im alltäglichen Leben nicht spürbar. Allerdings ist den Bewohnern dieses Landes, die angeblich der "demokratische Souverän" ihres Landes sind, ein "Nein" zu den Sanktionen gegen Russland, zur NATO-Osterweiterung oder zur Invasion so genannter Flüchtlinge (siehe Migrationswaffe) nicht gestattet.
Widerstandsrecht
Das Streben nach Souveränität, der Widerstand gegen Besatzung[wp] und die Verteidigung des Staatsgebietes gegen die Landnahme durch als Flüchtlinge getarnte Invasoren kann gar nicht verboten werden. Widerstand[wp] ist jederzeit möglich und bedarf keiner wie auch immer gearteten "Erlaubnis". Das Widerstandsrecht ergibt sich aus dem Naturrecht und gründet auf der Souveränität derer, die Widerstand leisten.
Manipulation der Sprache
Die Begriffe ""verfassungsfeindlich" und "verfassungswidrig" sind in einem besetzten Land mit einem Grundgesetz, beziehungsweise einem nicht souveränen Klientelstaat[wp], abwegig und dem orwell'schen Neusprech zuzuordnen:
In diesem Sinne:
- ein Grundgesetz ist eine Verfassung
- das "Besatzungsrecht"[3] bildet eine "demokratische Ordnung"[4]
- "imperialistische Kriege" sind nur ein "Kampf gegen den Terror".[5]
Die Manipulation von Sprache als Mittel der Machtausübung und Unterdrückung ist vermutlich so alt wie die Sprache selbst. Gerade auch in der Zeit des Faschismus wurde Neusprech politische und propagandistische Realität. Hitler hat nicht immer von Krieg gesprochen, wie uns das eine vereinfachende Geschichtsdeutung weismachen will. Er hat in den ersten Jahren der Machtausübung immer wieder von Frieden gesprochen, aber Krieg gemeint. Das Gift des Bösen war durchaus auch in Zucker getaucht. Wenn es der Geschichtsunterricht an den Schulen nicht wagt, diesen geschickt gestreuten "Zucker" zu beschreiben, dann können die Mechanismen der Propaganda nicht verstanden werden.
Auch heute wird Sprache zur Desinformation missbraucht.[2] Allerdings hat nicht nur Adolf Hitler Propaganda und Desinformation betrieben. Heute wird "imperialistischer Krieg" euphemistisch als "Kampf gegen den Terror" beschrieben, Grundgesetze mutieren zu Verfassungen, das Besatzungsstatut wird zu einer "demokratischen Ordnung" umdefiniert[6] und transatlantisch fremdgesteuerte Politiker vertreten angeblich den Willen des Volkes.
Fazit
Die Streitfrage, ob Deutschland nun ein Grundgesetz oder eine Verfassung hat, ist politisch völlig bedeutungslos, weil sich die Souveränität eines Staates nicht daran bemisst, welches Wort auf dem Umschlag eines Packen Papier - Papier ist geduldig, so auch hier - steht. Die Souveränität eines Staates hängt von seiner politischen, wirtschaftlichen und auch militärischen Macht ab. Den politischen Kreisen, die meinen, dass Deutschland unbedingt eine "Verfassung" bräuchte, ist zu sagen, dass sich die Souveränität Deutschland nicht um einen Hauch verbessert, wenn auf einem Packen Papier nicht mehr "Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland"[7], sondern "Verfassung der Bundesrepublik Deutschland"[8] stünde.
Die deutschen "Besonderheiten" sind praktisch bedeutungslos, weil sich die Situation in Deutschland in Bezug auf Souveränität nicht von anderen Klientelstaaten[wp] unterscheidet. Aktuell sind neben dem Imperium USA nur Russland und China im eigentlichen Wortsinne souverän.
Die Bedeutung erschöpft sich darin, ein Beispiel dafür zu sein, wie mit Sprache manipuliert wird und Wörter neusprechartig umgedeutet werden. Desweiteren dient die Streitfrage der Feindmarkierung. Wer sagt, dass Deutschland keine Verfassung habe, wird als "rechts" gekennzeichnet und ist zur Vernichtung, ähem, Bekämpfung freigegeben.
Verfassungsfeindliche Grundrechteinversion
Die Bolschewisten marschieren. [...] Die FAZ schreibt,
Während man einerseits laut "Grundrechte!" schreit und dass das Corona-Regime sobald möglich beendet werden müsse, bastelt man gleichzeitig daran, die Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Also beispielsweise Flugreisen zu verbieten oder von zuhause zu arbeiten. Oder eben Geld zu verteilen. Ein Zurück zum Zustand vor Corona werden sie nicht zulassen. Und dann die Sache natürlich auch argumentativ schnell ausschlachten, solange wir Corona noch haben:
Wo steht, dass der Bund für die "Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse" zuständig wäre? Und jetzt halten sie sich schon nicht mehr an die Verfassung, weil deren Änderung zu kompliziert sei und zu lange dauere. Muss man sich klarmachen: Ständig werden wir von Politik und Medien damit dauerberegnet, dass AfD, Pegida, Rechte, Sachsen, Boris Palmer[wp] und so weiter "verfassungsfeindlich" seien, de facto aber sind es vor allem SPD und Grüne, die ständig die Verfassung ändern oder ändern wollen, weil sie ihnen nicht passt und sie sich nicht daran halten wollen. Der Unterschied zwischen einer Verfassungsfeindlichkeit und einer Verfassungsänderung liegt ausschließlich in der Frage der ausreichenden Mehrheit. Auf das Konto von SPD/CDU/Grünen geht eine ständig wachsende Liste von für verfassungswidrig erklärten Bundesgesetzen[ext], der ganze Landeskram kommt noch dazu. Und dann kommt der Habeck, und meint, sie würden das Grundgesetz nicht mal mehr ändern, weil es zu lange dauert. Wozu noch dran halten? Stattdessen werden Staatspflichten wie die "Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse" einfach phantasiert und dann durchgedrückt - durch Fortsetzung der Corona-Maßnahmen oder mit Corona als Begründung. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass es vor und vor allem um 2015 noch hieß, wir müssten Asyl gewähren. Unterkunft für Kriegsflüchtlinge. Humanitäre Hilfe. Ein Dach, ein Bett, eine Erbsensuppe und ein paar frische Unterhosen. Jetzt auf einmal soll es die "Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse" sein. Und wieder mal eine Grundrechteinversion - Der Staat soll Grundrechte als Hebel gegen den Bürger einsetzen. | ||||
– Hadmut Danisch[10] |
Einzelnachweise
- ↑ Verfassungsschutz Brandenburg: Extremismus allgemein - Der Beobachtungsauftrag der Verfassungsschutzbehörden
- ↑ 2,0 2,1 Neusprech - Propaganda - Greenwash und Sprache, BUND - Regionalverband Südlicher Oberrhein am 23. Februar 2016
- ↑ WikiPrawda:
- "Besatzungsrecht (auch Okkupationsrecht) ist das Recht, das ein oder mehrere Besatzungsmächte (Okkupanten) in Bezug auf ein besetztes Gebiet haben (Recht des Okkupanten) oder setzen (vom Okkupanten gesetztes Recht). Die völkerrechtliche Grundlage des Besatzungsrechts ist in der Regel der Dritte Abschnitt der Haager Landkriegsordnung mit dem Titel "Militärische Gewalt auf besetztem feindlichen Gebiete". Hiervon zu unterscheiden sind die Schutzrechte der ansässigen Bevölkerung und die Souveränitätsrechte des Staates, dessen Staatsgebiet ganz oder teilweise besetzt wird, siehe hierzu Okkupation im Völkerrecht[wp]."
- ↑ "Besatzungsrecht" bedeutet, dass eine fremde Macht der (gesetzgebende und machtausübene) Souverän ist; "demokratische Ordnung" hingegen setzt voraus, dass Macht und Regierung vom demokratischen Souverän, also vom Staatsvolk ausgehen. Beispielsweise ist die Gründung mehrerer heute existierenden deutschen Länder[wp] auf Weisung der alliierten Besatzer erfolgt.
- ↑ WikiPrawda:
- "Der Krieg gegen den Terrorismus (englisch War on Terrorism) war ein vor allem von der damaligen US-Regierung unter George W. Bush verbreitetes politisches Schlagwort, das politische, militärische und juristische Schritte gegen den internationalen Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September 2001 zusammenfasste. Darunter verstand die Regierung Bush den Kampf sowohl gegen terroristische Vereinigungen als auch gegen Staaten, die terroristische Organisationen unterstützen. Die NATO[wp] rief am 12. September 2001, unter dem Vorbehalt "sofern die Terrorangriffe von außen gegen die USA gerichtet waren", erstmals in ihrer Geschichte den Bündnisfall[wp] gemäß Artikel 5 der Nato-Charta[wp] aus. Die Nato-Charta spricht von einem "bewaffneten Angriff" und der Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der UN anerkannten Rechts der Selbstverteidigung[wp]." - Dieser (Kriegs)Zustand dauert bis heute an.
- ↑ Beispielsweise bestehen die meisten deutschen Länder[wp] auf Besatzungsrecht. Ohne Besatzungsrecht gäbe es diese Länder juristisch gar nicht. Andererseits kann es ohne demokratische Legitimierung - also nur auf Besatzungsrecht fußend - gar keine demokratische Bundesrepublik[wp], sprich freiheitlich-demokratische Grundordnung, geben.
- ↑ "für" ist grammatikalisch eine Dativ-Konstruktion
- ↑ "der/des" ist grammatikalisch eine Genitiv-Konstruktion
- ↑ 9,0 9,1 Grüne Bildungspolitik : Habeck fordert langfristig mehr Geld für benachteiligte Schüler, F.A.Z. am 9. Mai 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Nächste Stufe in Gleichwertigkeit und Kommunismus, Ansichten eines Informatikers am 9. Mai 2021
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Verfassungsfeindlichkeit