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Gerhard Schröder
Gerhard Schröder | |
---|---|
Geboren | 7. April 1944 |
Parteibuch | Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
Beruf | Politiker |
Ehegatte | So-yeon Kim[wp] |
Gerhard Fritz Kurt Schröder (* 1944) ist ein deutscher Politiker, Kriegsverbrecher und professioneller Lügner. Er war von 1998 bis 2005 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Er war einer der Hauptinitiatoren der Beteiligung Deutschlands am völkerrechtlich illegalen Krieg gegen Jugoslawien und Hauptinitiator der marktradikal inspirierten Agenda 2010[wp].
Seit seiner Kanzlerschaft ist Schröder ein Vertreter der energiepolitischen Interessen Deutschlands in Russland, der sich um den für Deutschland strategisch wichtigen Zugang zu russischem Erdgas kümmert.
Zitat: | «Wenn man Nord Stream 2 nicht benutzen will, muss man die Folgen tragen. Und die werden auch in Deutschland riesig sein.» - Interview im Stern[1] |
Angriff auf Jugoslawien
Zitat: | «Ich war noch Student an der Universität in Innsbruck, als 1999 der NATO-Angriff auf Jugoslawien losging. Wir haben das Thema damals rauf und runter diskutiert. Und obwohl ich großes Verständnis für die Lage der Kosovo-Albaner hatte und habe - ich konnte mich als deutschsprachiger Südtiroler gut in die Rolle der Minderheit hineinversetzen -, wollte mir doch nicht in den Kopf, dass ich plötzlich für den Abwurf von Bomben sein sollte. Die Message aber war klar: Wer gegen das Eingreifen der NATO war, der machte sich schuldig, einem Genozid tatenlos gegenüberzustehen. Schlimmer noch: Er geriet in den Verdacht, auch gegen Hitler nichts unternommen zu haben. Diese fiese Zuspitzung der Argumentation habe ich aber erst später so richtig begriffen. [...]
Das Zerbrechen des Kriegswiderstands ist das Eine, die Umdeutung des Begriffes Antifaschismus aber das Andere. Im Fall Kosovo wurden der Öffentlichkeit ja mit Kriegsbeginn im März 1999 die dreistesten Lügen erzählt. Weder gab es eine "serbische SS", wie Joschka Fischer behauptete, noch das von Verteidigungsminister Rudolf Scharping behauptete "KZ im Fußballstadion von Pristina", noch hat sich der ebenfalls von Scharping kolportierte "Hufeisenplan"[wp] als Wahrheit herausgestellt. [...] Dahinter stehen Spin Doctoren[wp], PR-Agenturen, die einen Krieg ähnlich professionell "vermarkten" wie ein Konsumgut. Auch hier soll die Öffentlichkeit kaufen, nur eben eine Sichtweise anstelle einer Ware. [...] "Diese Wiederbelebung des Hitler-Gespenstes richtet sich vor allem gegen die bisher kriegsunwilligen Deutschen und die dortige Friedensbewegung."»[2] |
Hetze gegen Schröder
Hetze gegen Schröder, beispielsweise von der Wirtschaftswoche:
Zitat: | «Von Ringier, Herrenknecht, engen Mitarbeitern, vielleicht sogar von der SPD: Ex-Kanzler Gerhard Schröder wird verlassen. Mancher Geschäftspartner macht lieber gleich ganz im Stillen Schluss mit dem Mann, der sich selbst nicht von Wladimir Putin distanzieren will.
Wie es sich wohl anfühlen muss, vollkommen isoliert zu sein? Gerhard Schröder macht diese Erfahrung gerade. Der SPD-Altkanzler hat bis zum heutigen Tag nicht zu erkennen gegeben, ob er seinen lukrativen Posten als Aufsichtsrat beim russischen Ölkonzern Rosneft zur Verfügung stellen könnte. Ebenso wenig jenen als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Nord Stream 2 AG. Auch von einem Verzicht auf den geplanten Einzug in den Gazprom-Aufsichtsrat ist bisher nichts bekannt. Es ist diese bisher so unverbrüchliche Treue zu russischen Staatsunternehmen und zum russischen Präsidenten Wladimir Putin selbst, die Schröder zum moralischen, persönlichen und letztlich auch geschäftlichen Verhängnis wird. Freunde und Partner wenden sich reihenweise von ihm ab. Zu besichtigen ist der verstörende Abstieg eines Staatsmannes a.D..»[3] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Gerhard Schröder: Pipeline Nord Stream 2 in Betrieb nehmen, Stern am 3. August 2022
- ↑ Nie wieder Krieg (ohne uns)! Zur Rolle von Grünen, Sozialdemokraten und Medien im Kosovo-Krieg (Kurt Gritsch im Interview mit Jens Wernicke), NachDenkSeiten am 11. Juni 2015
- ↑ Max Haerder: Gerhard Schröder in der Kritik: Ein Kanzler verschwindet, Wirtschaftswoche am 4. März 2022
Querverweise
Netzverweise
"Es begann mit einer Lüge" - Doku über NATO-Einsatz in Jugoslawien - Extra (ARD) (2001) (Länge: 43:03 Min.)
Es begann mit einer Lüge: Deutschlands Weg in den Kosovo Krieg - Extra (ARD) (2001) (Länge: 52:05 Min.)