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Ronja von Rönne

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Ronja von Rönne
Ronja von Roenne.png
Geboren 16. Januar 1992
Beruf Journalist
URL sudelheft.de
Twitter @Sudelheft

Ronja Larissa von Rönne (* 1992) ist eine deutsche Bloggerin, Journalistin und Schriftstellerin.


Seit 2015 arbeitet sie als Redakteurin im Feuilleton von Der Welt und seit 2012 betreibt sie ihren Blog sudelheft.de.[1]

Zitate

  • "Feminismus klingt für mich ähnlich antiquiert wie das Wort Bandsalat." [2]
  • "Mittlerweile ist der Feminismus eine Charityaktion für unter­privilegierte Frauen geworden, nur noch Symptom einer Empörungs­kultur, die sich fester an die Idee der Gleichheit klammert als jedes kommunistische Regime." [2]
  • "Die Alternative zum senilen Birkenstock-Feminismus findet sich im Internet, der so genannte Netz­feminismus, die etwas gestörte Tochter des traditionellen Feminismus. Sie leidet unter der Übermutter und kämpft verstörend inhaltsleer um Klicks und Unterstriche in der deutschen Sprache." [2]
  • "Mein Plan war nie, die Galionsfigur des Antifeminismus zu werden." [3]

Berichte

Zitat: «Ronja von Rönne hat eine Auszeichnung für einen antifeministischen Text abgelehnt. Verständlich.

Vor etwa einem Jahr hatte von Rönne mit ihrem feminismus­kritischen Text in der Springer-Zeitung "Welt" die gleich­geschaltete Presse ordentlich aufgemischt: Eine junge Frau, die sich gegen den Feminismus stellt? Das allein stand schon mal quer zum allgemeinen Pressekodex, nach dem feministischer Bullshit grundsätzlich nicht kritisiert werden darf. Und so ist auch ihre Weigerung, für diesen Text mit dem Axel-Springer-Preis ausgezeichnet zu werden, eine nachträgliche Beruhigungs­pille für eben diese gleich­geschaltete Presse. Die propagandistisch verlorene Tochter kehrt in den Schoß der matriarchalen Recht­haberInnen zurück und "distanziert" sich von ihrem damaligen Text, so lautet sinngemäß ein Spiegel-Kommentar.

Aber tut sie das wirklich? Na ja, sie mag einzelne Sätze nicht, die sie damals geschrieben hatte, aber vor allem möchte sie keine Gallions­figur der Antifeministen sein. Das kann man sogar nachvollziehen, denn nicht nur ist der Feminismus selbst ein Sammel­surium an Propaganda und Lügen­geschichten, auch die Aus­einander­setzung damit kommt über das klägliche Niveau einer selbst­referentiellen Rechthaberei oft nicht hinaus. Gerade die feministische Ideologie, ihre Grund­annahmen und ihre Behauptungen, haben sich niemals substanziell weiterentwickelt, sind ihrem Wesen nach unlösbar und damit letztlich indiskutabel. Diese Ideologie funktioniert ausschließlich als Top-Down-Verordnung für die leistungslose Vorteilnahme einiger Weniger und nicht als gewachsene, breiten­wirksame Lebens­notwendigkeit. In solchen Diskussions­sphären gibt nicht die schiere Einsicht in die Erfordernisse von Sachlagen den Ton an, sondern das Klein-Klein der persönlichen Kränkung. Es ist müßig darüber zu streiten, wer mit dieser Zeit­verschwendung überhaupt angefangen hat. Kleiner Tipp: Es waren nicht die Männer.

Die öffentliche Diskussion über Geschlechter­themen ist stets von einer seltsamen Dünn­häutigkeit geprägt, für die es objektiv gesehen keinen Anlass gibt - außer vielleicht, dass die Lohn­abhängigen in der institutionalisierten feministischen "Industrie" natürlich um ihre berufliche Existenz fürchten müssen, wenn es zur Frage kommt, ob die gesellschaftliche Investition in feministische Forderungen denn irgendwann auch gesellschaftlichen Nutzen hervorbringt. Schon das Stellen solcher Sinnfragen wird ja rundweg und brüsk abgelehnt, indem die Kritik an der feministischen Staatsdoktrin nicht als "konstruktiv", sondern sofort und vom ersten Moment an als "frauenfeindlich" oder sogar als nazistisch diffamiert wird - wie das auch der tendenziöse Spiegel­artikel weiter oben tut. Selbst moderate und sachliche Kritik wird so behandelt. Diese aggressive Abwehr­haltung hat also gar nicht die Absicht, Argumente auszutauschen oder das eh schon fragile Geschlechter-Auskommen zu entschärfen. Die Devise (vor allem den Männern gegenüber) lautet vielmehr "Friss oder stirb". Damit haben es die vielen Menschen schwer, die im Geschlechter­verhältnis noch etwas anderes sehen als unablässige Rechthaberei. Dass von Rönne sich in diesem extrem unproduktiven Konfliktfeld am liebsten weder von der einen noch von der anderen Seite instrumentalisieren lassen möchte, ist nachvollziehbar und ehrt ihre persönliche Haltung.

Man kann das sinnlose Anfeinden mit gelebter Dummheit gleichsetzen - "Dummheit" im Sinne von fehlender Intelligenz, der (pathologisch auffälligen) Unfähigkeit zur Empathie und als Folge davon der Realitäts­verweigerung gegenüber zu erwartenden Konsequenzen.»[4]

Zitat: «Ihr Name - sehr apart; ihr Alter - ziemlich jung; ihre Gestalt - erkennbar weiblich; ihre Kleidung - neo-kon­ser­vativ; ihr Mund - ein Schmollmund; ihr Mundwerk - groß genug ...

Keine Frage, Ronja von Rönne vereinigt viele Attribute, die einer "Galionsfigur des Anti-Feminis­mus" ausgezeichnet stehen würden.

Aber genau diese Figur will sie nicht sein und hat deshalb den Axel-Springer-Preis für Nachwuchs­journalisten abgelehnt - was man boshafterweise als astreine feministische Aktion deuten könnte.

Denn was ist eine Galionsfigur? Ursprünglich nichts anderes als ein netter, oft bar- und großbusiger Schmuck am Bug von Schiffen, auf dem Männer das Kom­mando führen. Ob von Rönne auf diesen Wort-Hintergrund angespielt hat, ist zweifelhaft ... Denk­bar wäre es immerhin. Denn ihr anti-feministisches Pamphlet erhielt von vielen Männern lau­ten Beifall, nicht zu­letzt aus der rechten Ecke - ohne dass sie darauf erpicht gewesen wäre.

Fest steht, dass von Rönne mit der Ablehnung des Preises genau das exekutiert, was sie vor Jah­res­frist in ihrem Artikel verkündet hat: "Mir ist mein Glück wich­tig." Sofern sich ihr Glück als aufstrebende Autorin in Aufmerksamkeit berechnen lässt, dürfte sie durch die Ablehnung des unbedeutenden Preises glücklicher werden als durch des­sen An­nahme. Doch das ist banal. Symptomatischer und bedeutender ist die ge­sell­schafts­­ver­ges­sene Per­spek­tive der jungen Autorin. Ja, es stimmt. Der "Essay", zu dem die Preis-Jury ihr wildes Pamphlet hochgejazzt hat, war in erster Linie eine hinge­bungs­­vol­le Attacke auf jede zeit­genössische Regung des Feminismus - von "Em­ma" über Birkenstock bis zur Gleichstellungsbeauftragten. Laut von Rönne ist das Werk übrigens binnen 30 Minuten entstanden - was erklären mag, dass es im Pauschalen, Ungefähren und Sug­ges­tiven schwelgt. Offenbar hat gerade das Unausgegorene die Jury begeistert.

Bei erneuter Lektüre wird indessen klar: Von Rönnes Anti-Feminismus ist nur eine Spielart ihrer ge­nerellen Aversion gegen überkommene Werte wie Solidarität und Mitverantwortung. Das positive Zent­rum des Textes ist die kompromisslose Karrierefrau ... Und folgerichtig lautet von Rönnes Credo, wie aus dem Handbuch für junge Neoliberale: "Wir le­ben in einem Land, in dem der Einzelne für sich kämpft. Aufrechte Haltung hilft. Gendern nicht."

In dem sie den Springer-Preis ablehnt, zeigt die Ego-Publizistin ihre Haltung - die al­ler­dings nicht aufrecht ist, sondern weggeduckt ... Andernfalls würde sie für ihren An­ti-Feminismus gerade ste­hen.»[5]

Artikel

Einzelnachweise

  1. Autorenseite: Ronja von Rönne, Die Welt
  2. 2,0 2,1 2,2 Debatte: Warum mich der Feminismus anekelt, Die Welt am 8. April 2015 (Die Feminismus­debatte ist langweilig geworden. Wir wollen das mit Radikal­positionen verändern. In Teil 2 unserer Serie sagt Ronja von Rönne, warum der Feminismus sich selbst abschafft.)
  3. Ronja von Rönne lehnt Axel-Springer-Preis ab, Die Welt am 2. Mai 2016
  4. Nicht ihre "Welt", Stadtmensch-Chronicles am 3. Mai 2016
  5. Arno Orzessek: Doch kein Ekel-Feminismus? Die Journalistin Ronja von Rönne lehnt Springer-Preis ab, Deutschlandfunk am 3. Mai 2016

Netzverweise

  • Blog: sudelheft.blogspot.de
  • Wikipedia führt einen Artikel über Ronja von Rönne
  • Ronja von Rönne lehnt Axel-Springer-Preis ab, Die Welt am 2. Mai 2016 (Zum 25. Mal wurde der Axel-Springer-Preis für junge Journalisten vergeben. Es war eine besondere Veranstaltung. Eine "Welt"-Autorin distanzierte sich von ihrem Text und lehnte die Auszeichnung ab.)
    • Eklat beim Springer-Preis: Ronja von Rönne will "keine Galionsfigur des Antifeminismus" sein, FAZ am 2. Mai 2016 (Für Furore hatte der Text schon gesorgt, nun sollte er prämiert werden. Doch inzwischen distanziert sich Ronja von Rönne von ihrem Essay "Warum mich der Feminismus anekelt". Die Jury bleibt bei ihrem Urteil.) (Die Jury fand ihren Text herausragend und preiswürdig, die Verfasserin ist da inzwischen anderer Meinung [...] "Wir finden die selbstkritische Haltung, die dieser Entscheidung zugrunde liegt, vorbildlich", sagte den Angaben zufolge Thomas Spahl, der Direktor der Axel Springer Akademie, die den Preis ausrichtet. Doch "unabhängig von der heutigen Haltung der Autorin" bleibe "ihre Arbeit auszeichnungs­würdig". Die Jury meinte: "Die Autorin exponiert sich selbst auf eine unerschrockene Art, die uns imponiert hat.")
  • Harald Martenstein[wp]: Shitstorm gegen Ronja von Rönne: Der Nazi-Vorwurf ist ein Ritterschlag, Tagesspiegel am 7. Juni 2015