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Soziale Gerechtigkeit

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Der Begriff Soziale Gerechtigkeit ist ein sozialistischer Kampfbegriff, der von Friedrich August von Hayek in den 1970er Jahren widerlegt wurde.

Zitat: «"Sozial gerecht" heißt immer, dass die Fleißigen alles zahlen und die Faulen nichts.» - Hadmut Danisch[1]


Die Sozialisten behaupten, dass das Ziel ihrer Umverteilungs­politik die "soziale Gerechtigkeit" sei. Tatsächlich ist jede auf Ergebnis­gerechtigkeit abzielende Politik alles andere als sozial, denn sie verkleinert den Verteilungs­spielraum.

Die Anhänger der sozialen Gerechtigkeit gehen davon aus, dass das Volks­einkommen eine feste Größe sei, unabhängig von seiner Verteilung. Danach kann eine gesellschaftliche Gruppe nur das gewinnen, was sie einer anderen Gruppe wegnimmt. In dieser Vorstellung sind die Gewinne der Umverteilungs­begünstigten gleich den Verlusten der Umverteilungs­benachteiligten.

In Wirklichkeit ist die Größe des Volks­einkommens abhängig von seiner jeweiligen Verteilung. Je höher das Einkommen, desto höher die Sparrate, aus der die Investitionen finanziert werden, von denen wiederum der Kapitalstock der Volks­wirtschaft abhängt. Produktive Arbeitsplätze erfordern hohe Investitionen, die aber nur erfolgen, wenn das dafür erforderliche Kapital überhaupt aufgebracht werden kann. Von den niedrigen Einkommen geht zwangsläufig der größte Teil in den Konsum. Wenn der Staat von den Reichen zu den Armen umverteilt, bewirkt er damit, dass Sparen und Investieren abnimmt, während der Konsum wächst. Die Leistungs­fähigkeit der Volks­wirtschaft hängt aber ausschließlich von den Investitionen ab. Konsumieren kann man nur das, was vorher produziert wurde.

In einem freien Markt wird die Einkommens­verteilung von der Produktivität der Produktions­faktoren bestimmt. Jeder Umverteilung von oben nach unten mindert die Investitions­möglichkeiten der Volks­wirtschaft. Nur die Bezieher hoher Einkommen haben die Fähigkeit zum Sparen. Eine egalitäre Gesellschaft kann nicht die erforderlichen Investitionen aufbringen, da in ihr fast das gesamte Einkommen in den Konsum geht. Hinzu kommt, dass eine gleich­macherische Umverteilung die Leistungs­anreize für die Tüchtigen mindert. Leistung wird nur erbracht, wenn sie sich lohnt.

Zitat: «Es ist eine der großen Tragödien unserer Zeit, daß die Massen glauben, ihren hohen Lebens­standard dadurch erreicht zu haben, daß sie die Reichen herunter­gezogen haben und daß sie fürchten, die Erhaltung oder Entstehung einer wohlhabenden Klasse würde ihnen etwas nehmen, das sie sonst bekämen und als ihr Recht ansehen.» - Friedrich von Hayek[wp]

Die Verfechter der sozialen Gerechtigkeit schaden jenen, denen sie zu helfen vorgeben.
Betrachten wir ein Beispiel:

Ein Einkommensmillionär verdient 80.000.000 Euro pro Jahr. Sein Einkommen wird "sozial gerecht" an alle Bürger verteilt. Jeder Deutsche hat dadurch einen Einkommens­zuwachs von einem Euro im Jahr. Wenn die 80 Millionen in der Verfügung des Reichen geblieben wären, hätte er einen erheblichen Teil des Geldes gespart und damit investiert, was wiederum Arbeits­plätze schafft und den Wohlstand mehrt. Die von der Umverteilung beglückten Bürger werden von ihrem politischen Geschenk kaum etwas merken und ihr zusätzliches Einkommen in Höhe von einem Euro wahrscheinlich konsumieren. Der einzelne Transfer­empfänger hat von seiner sozialen Errungenschaft sehr wenig, andererseits zerstört die Umverteilung die volks­wirtschaftlichen Möglichkeiten und Vorteile eines großen Vermögens. Der Reiche kann nur einmal enteignet werden, denn die Quelle seines Einkommens wird sehr schnell versiegen, wenn man ihm die Möglichkeit nimmt, einen wesentlichen Teil seines laufenden Einkommens zu investieren. Die Umverteilung zerstört für einen gering­fügigen Augenblicks­vorteil den Ursprung des gesellschaftlichen Wohlstands. Die Umverteiler gleichen Bauern, die ohne Not ihr Saatgut aufessen.

Zitat: «Zumindest alle, die die Reichen zu plündern wünschen ... geben sich einer völlig irrationalen Leidenschaft hin und schaden in Wirklichkeit denen, an deren räuberische Instinkte sie appellieren.» - Friedrich von Hayek

Die Anwendung der "sozialen Gerechtigkeit" macht den Kuchen (Volks­einkommen), der verteilt werden soll, kleiner als er es sonst wäre. Gerade die Bezieher kleiner Einkommen sollten erkennen, dass ein kleinerer Anteil an einem größeren Kuchen ein absolut größeres Kuchenstück ergeben kann, als ein größerer Anteil an einem kleineren Kuchen.

Die Politik der "sozialen Gerechtigkeit" nützt nur den Politikern, die damit Wähler­stimmen kaufen, und der riesigen Sozial­bürokratie, die darin ihre Existenz­berechtigung findet. Es gibt keine moralische Rechtfertigung für diese Politik.

Zitat: «Weder haben wir das Recht, auf Kosten anderer großzügig zu sein, noch liegt im Altruismus irgendein Verdienst, wenn er erzwungen ist.» - Friedrich von Hayek
– Adolf Rasch[2]
Hayek[wp] konnte in den 1970er-Jahren noch seine Trilogie Recht, Gesetzgebung und Freiheit vollenden. Im ersten Band beschäftigt er sich mit den juristischen, ethischen und politischen Grundlagen einer freien Gesellschaft. Der zweite Band ist dem sozialistischen Kampfbegriff "Soziale Gerechtigkeit" gewidmet, dessen Wider­sprüchlich­keit Hayek aufdeckt. Er spricht sich für eine Regel­gerechtigkeit aus, in der für alle Menschen die gleichen Regeln gelten. Eine Ergebnis­gerechtigkeit, wie sie die "soziale Gerechtigkeit" verlangt, lehnt Hayek ab, da sie bei ungleichen Menschen nur erreicht werden kann, wenn man einige Menschen bevorzugt und andere benachteiligt. Damit würde man aber gegen den Grundsatz verstoßen, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein sollen. [...]
– Adolf Rasch[3]
Deutsche Übersetzung
Und der vorherrschende Glaube an "soziale Gerechtigkeit" ist gegenwärtig wahrscheinlich die schwerste Bedrohung der meisten anderen Werte einer freien Zivilisation. [4][5]
Englisches Original
And the prevailing belief in 'social justice' is at present probably the gravest threat to most other values of a free civilization.  - Friedrich von Hayek[wp] [6]
Zitat: «Friedrich von Hayek[wp] wertete "soziale Gerechtigkeit" in seinem Buch Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit von 1976 als ein inhaltsleeres Schlagwort[7] Die Aufmerksamkeit, die Hayeks Kritik in der sozial­wissen­schaftlichen Literatur gefunden hat, konzentriert sich zumeist auf seine Ablehnung der Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit im Sinne von Verteilungsgerechtigkeit[wp].[8] An eine Marktwirtschaft[wp], so Hayek, können keine moralischen Maßstäbe wie soziale Gerechtigkeit angelegt werden,[9] da in einer Marktwirtschaft niemand Einkommen verteile. Es gebe für die Ergebnisse des Markt­prozesses keine Kriterien, an denen sich eine gerechte Verteilung messen ließe. Ein solcher Gerechtigkeits­maßstab sei nur in einer Zentralverwaltungswirtschaft[wp] sinnvoll anwendbar, in der eine zentrale Autorität die Verteilung von Gütern und Pflichten anordnet, was jedoch, so Hayek, auf eine totalitäre Gesamt­kontrolle der Gesellschaft und eine Lähmung der wirtschaftlichen Prozesse hinausliefe.[10] Aber auch in einer solchen Wirtschafts­ordnung könne nur irgendeine bestimmte Vorstellung von "sozialer Gerechtigkeit" durchgesetzt und wohl kaum ein übergreifender Konsens zur "sozial gerechten" Verteilung erzielt werden.[11] Der Ausdruck "soziale Gerechtigkeit" gehöre daher, so Hayek, "in die Kategorie des [...] Unsinns".[9] Würden im Namen der "sozialen Gerechtigkeit" Staatseingriffe gefordert, so geschehe dies meist, um Privilegien bestimmter Gruppen oder Personen durchzusetzen. Privilegien­freiheit sei jedoch Kernanforderung für eine gerechte Regelordnung.[11] Nothilfe hingegen sei mindestens dort politisch zu organisieren, wo die autonome Initiative versage; in prosperierenden[wp] Gesellschaften lägen derartige Hilfen legitimerweise oberhalb des physischen Existenz­minimums[wp]. Hayek betont, dass es dabei nicht um die Korrektur von vermeintlichen Ungerechtigkeiten der Marktprozesse gehe.[12]» - Wikipedia[13]
Es kam im Radio, dass die Bundesregierung gerade an ihrem Klimaplan arbeitet und da bezüglich der Kosten irgendwo die Rede von 50 oder 80 Milliarden sei (sowas hatte ich ja im Blog schon erwähnt), und sie hätten den Finanzminister Olaf Scholz befragt, und der haben den Betrag nicht bestätigen wollen, das sei auch noch nicht klar (heißt: wird teurer), aber er habe gesagt, der Plan sei sehr ehrgeizig und man müsste viel Geld aufwenden (heißt: wird viel teurer) und es sei deshalb klar, dass die Kosten umgelegt werden müssten, aber sozial gerecht muss es sein.

Auf Deutsch: Es wird mehr als sauteuer, aber nur ein kleiner Teil der Bevölkerung soll das bezahlen und erarbeiten.

Die große linke Masse, die das alles durchdrückt, wird nichts beitragen oder zahlen. Insbesondere die Fridays-for-Future-Kiddies werden nichts dazu beitragen.

"Sozial gerecht" heißt immer, dass die Fleißigen alles zahlen und die Faulen nichts.

– Hadmut Danisch[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Hadmut Danisch: Sozial gerecht muss es sein, Ansichten eines Informatikers am 16. September 2019
  2. Adolf Rasch: Mehr Freiheit - Einführung in den klassischen Liberalismus, 2005, Vollständig überarbeitete und aktualisierte 3. Ausgabe, Dezember 2007 (Abschnitt: "Umverteilung schwächt Volkswirtschaft")
  3. Adolf Rasch: Mehr Freiheit - Einführung in den klassischen Liberalismus, 2005, Vollständig überarbeitete und aktualisierte 3. Ausgabe, Dezember 2007 (Abschnitt: "Friedrich von Hayek - Leben und Werk")
  4. Wiktionary: Friedrich August von Hayek
  5. Recht, Gesetzgebung und Freiheit[wp], Bd. 2: Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit. Landsberg am Lech 1981, S. 98
  6. Law, Legislation and Liberty[wp]. Vol. 2: The Mirage of Social Justice (1976). p. 66
  7. Otfried Höffe[wp]: Gerechtigkeit: Eine philosophische Einführung. 2. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-44768-6, S. 84.
  8. Viktor Vanberg[wp], Marktwirtschaft und Gerechtigkeit - F.A. Hayeks Kritik am Konzept der "sozialen Gerechtigkeit", Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung - Abteilung für Wirtschaftspolitik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2011, S. 2.
  9. 9,0 9,1 Jörg Reitzig: Eine Kategorie des Unsinns... In: Neoliberalismus: Analysen und Alternativen. Springer-Verlag, 2008, S. 137.
  10. Walter Reese-Schäfer[wp]: Politische Theorie der Gegenwart in fünfzehn Modellen, Lehr- und Hand­bücher der Politikwissenschaft. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 3-486-57930-4, S. 19.
  11. 11,0 11,1 Viktor Vanberg: Marktwirtschaft und Gerechtigkeit. Zu F.A. Hayeks Kritik am Konzept der "sozialen Gerechtigkeit". Universität Freiburg, Walter Eucken Institut, 2011
  12. Reinhard Zintl, Von Hayek - Freiheit und "soziale Gerechtigkeit". In: Politische Philosophie. (= Uni-Taschenbücher M, Grundkurs Politikwissenschaft. Band 2816). 2. Auflage. 2006, ISBN 3-8252-2816-9, S. 152.
  13. WikipediaSoziale Gerechtigkeit (Stand: Dezember 2018)