Naturwissenschaft
Unter dem Begriff Naturwissenschaften werden empirisch arbeitende Wissenschaften zusammengefasst, die sich mit der Erforschung der Natur befassen. Naturwissenschaftler beobachten, messen und analysieren die Zustände und das Verhalten der Natur durch Methoden, die die Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse sichern sollen, mit dem Ziel, Regelmäßigkeiten zu erkennen. Neben der Erklärung der Naturphänomene ist eine der wichtigsten Aufgaben der Naturwissenschaft die Natur nutzbar zu machen. Die Naturwissenschaften bilden so beispielsweise die theoretischen Grundlagen für Technik, Medizin oder Umweltschutz.
Teilgebiete der Naturwissenschaften sind unter anderem Astronomie, Physik, Chemie, Biologie, sowie einige Umweltwissenschaften wie Geologie.
Kritik
Zitat: | «Die Naturwissenschaften kennzeichnet neben ihrer Genauigkeit auch eine pathologische Unfähigkeit aus, Minderheitsmeinungen über eine Streitfrage nicht als pathologisch abzuwerten. [...]
Das größte Wunder für mich ist ja, daß überhaupt noch Entdeckungen anerkannt werden. Denn alle großen Entdecker wurden und werden in der Regel jahrelang von ihren lieben Kollegen gemobbt, als Idioten abgestempelt usw. etc. pp. Die Leutchen sind da sehr hartnäckig, einfallsreich und hingebungsvoll, wenn es darum geht, ungewöhnliche Entdeckungen niederzumachen. Die alljährliche Nobelpreis[wp]-Show ist daher ein Widerspruch in sich selbst. In der Wissenschaftstheorie[wp] unterscheidet man schon seit geraumer Zeit zwischen konventionellen und unkonventionellen Entdeckungen und die weitaus meisten neuen Ideen bewegen sich nur brav innerhalb des bestehenden Elitenkonsenses (vornehmer: "Paradigma"[wp]). Auch hier wieder dasselbe Problem: wissenschaftliche Artikel werden anonym von Gutachtern geprüft und können daher ohne Gesichtsverlust niedergemacht werden. So wird dort Konformität erzeugt und so geschieht das auch in Wikipedia in derselben Weise.» [1] |
Einzelnachweise
- ↑ Kommentar im Mathias Broeckers-Blog: Oli Gulliver am 28. Oktober 2015 um 17:36 Uhr
Netzverweise
Die Welt vor dem Urknall. Über die Entstehung des Universums - Helmut Satz[wp] (Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), 24. Januar 2017) (Länge: 14:28 Min.)
- Hadmut Danisch: Gibt es einen Imperialismus der Naturwissenschaft?, Ansichten eines Informatikers am 28. Juni 2016 ([...] massiven Krieg gegen Wissenschaft und Aufklärung. Die Religiösen, die Esoteriker, die Geisteswissenschaftler, die Ideologen, die Faulen, die Versorgungsansprüchler, die Genderisten, die Queeren, alle schimpfen sie auf die Naturwissenschaften.)
Von Gesetzen und Natur-Gesetzen - Prof. Harald Lesch[wp], Frag den Lesch[wp] (ZDFneo[wp]) (8. September 2013) (Länge: 14:30 Min.) (129, Staffel 2, Folge 2) (Die Naturgesetze haben keine Lücken und deshalb brauchen sie auch keine Juristen.)
Variieren Naturkonstanten? - Prof. Harald Lesch[wp], α-Centauri[wp] (BR-alpha[wp]) (8. November 2006) (Länge: 14:52 Min.) (Folge 211)
Warum fliegt nicht alles auseinander? - Prof. Harald Lesch, α-Centauri (BR-alpha) (17. August 2005) (Länge: 14:28 Min.) (Folge 179)
Was ist Kausalität? - Prof. Harald Lesch, α-Centauri (BR-alpha) (3. August 2005) (Länge: 14:39 Min.) (Folge 178)
Was ist ein Paralleluniversum? - Prof. Harald Lesch, α-Centauri (BR-alpha) (6. Juli 2005) (Länge: 14:47 Min.) (Folge 176)
Welche Bedeutung hat die Unschärferelation? - Prof. Harald Lesch, α-Centauri (BR-alpha) (9. Juni 2002) (Länge: 14:34 Min.) (Folge 97)
Was ist die Unschärferelation? - Prof. Harald Lesch, α-Centauri (BR-alpha) (28. April 2002) (Länge: 14:33 Min.) (Folge 94)
Wie dünn war die Ursuppe? - Prof. Harald Lesch, α-Centauri (BR-alpha) (8. Oktober 2000) (Länge: 14:15 Min.) (Folge 54)