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Unipolare Weltordnung

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Der Begriff Unipolare Weltordnung ist ein politologischer Terminus, der eine weltpolitische Ordnung bezeichnet, die durch die Existenz eines einzigen, durch einen besonders machtvollen Staat (Imperium) verkörperten, globalen Machtzentrums bzw. Akteurs gekennzeichnet ist.

Verwendungsbeispiele

In der Geopolitik geht es um handfeste Interessen. Dass zum Beispiel Russland und China heute "eng befreundet" sind, liegt daran, dass sie in sehr vielen Bereichen die gleichen Interessen haben. Sie sind an Stabilität in Asien interessiert, weil kein Staat gerne Unruhe in der Nähe seinen Grenzen hat. Russland ist an Chinas Technologie und industrieller Macht interessiert, China braucht Russlands Rohstoffe und auch Unterstützung auf den Technologie­feldern, auf denen Russland führend ist.

Hinzu kommt, dass die beiden Staaten von den USA regelrecht zur Zusammenarbeit gezwungen werden, weil die USA beide Staaten offiziell zu ihren Gegnern erklärt haben, die die USA seit Jahren offen mit Sanktionen und anderen Mitteln bekämpfen. Die USA wollen die Weltmacht Nummer eins bleiben, also die Weltherrschaft behalten. Das nennt sich unipolare Welt, in der es nur einen Machtpol gibt.

Russland und China teilen daher das Interesse, diesen Machtpol, der sie zu Feinden erklärt hat und sie bekämpft, zu brechen. Das ist ein defensives Verhalten der beiden Länder, denn es waren nicht sie, die die USA zum Gegner erklärt und Sanktionen und andere Maßnahmen gegen die USA eingeführt haben, es war umgekehrt: Die USA überziehen Russland und auch China seit vielen Jahren mit Sanktionen, wirtschaftlichen "Strafmaßnahmen" und versuchen Verbündete gegen Russland und China zu finden.

Russland und China streben eine Weltordnung an, in der es keine dominierende Macht gibt, die allen anderen ihre Regeln aufzwingen kann und möchte. Sie streben eine multipolare Welt an, in der es mehrere, gleichberechtigte Machtpole gibt, die ihre Interessen auf Augenhöhe besprechen und Lösungen suchen, ohne dass einer den anderen dominiert.

Wenn sich Staaten zusammenschließen, dann steckt dahinter keine Freundschaft, sondern die Tatsache, dass sie gemeinsame Interessen haben.

– Anti-Spiegel[1]
Zitat: «Ein Faktor, der zur Ausbreitung der Unordnung beiträgt, ist der explosionsartige Anstieg der Ungleichheit. Mit der Globalisierung vergrößerte sich auch die Kluft zwischen den Reichsten und Ärmsten - sowohl innerhalb von Ländern als auch zwischen den Staaten - wodurch das für ein legitimes internationales System so wichtige Gefühl der Einheitlichkeit der Ziele schwand. [...] Vor diesem Hintergrund wird es zweifellos äußerst schwierig, eine internationale Ordnung zu schaffen, die das nötige Gleichgewicht zwischen Legitimität und Macht aufweist. [...]

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich eine von den USA und der Sowjetunion dominierte bipolare Welt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde daraus eine unipolare Welt mit den USA als einzig verbliebener Supermacht. Allerdings zogen sich die Vereinigten Staaten in den letzten zehn Jahren von dieser globalen Vormachtstellung zurück und kein Land hat dieses Vakuum ausgefüllt, wodurch das System anfällig für Instabilität wurde.» - Die Welt[2]

Zitat: «Unipolare versus multipolare Weltordnung» - Buderpester Zeitung[3]
Zitat: «Die Mär von der multipolaren Weltordnung» - Bundesakademie für Sicherheitspolitik[4]

Einzelnachweise

  1. Thomas Röper: Am Beispiel der Ukraine: Wie Geopolitik funktioniert, Anti-Spiegel am 18. Juni 2023
  2. Dominique Moisi: Ohne imperiale Großmächte gerät die Welt ins Chaos, Die Welt am 20. August 2015
  3. Mátyás Kohán: Gespräch mit den Professoren Frank-Lothar Kroll und Heinz Theisen: Unipolare versus multipolare Weltordnung, Buderpester Zeitung am 26. März 2023
    Anreißer: In dem Gespräch geht es um den Krieg in der Ukraine, Europas Handlungsoptionen und auch darum, wie sich Ungarn inmitten der gewaltigen geopolitischen Verwerfungen am besten verhalten sollte.
  4. Matthias Kennert: Die Mär von der multipolaren Weltordnung: Hegemonie in der Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts, Arbeitspapier Sicherheitspolitik, Nr. 5/2015, Bundesakademie für Sicherheitspolitik Seite 1/4
    Multipolarität wird gern als Wunschvorstellung genannt, wenn es um die Weltordnung des 21. Jahrhunderts geht. Doch die Geschichte zeigt: Multipolarität ist ein Übergangs­zustand, der Instabilität und Krisen­anfälligkeit mit sich bringt. Hegemonie hingegen, im besten Falle wohlwollende, ist eine Konstante in der Sicherheits­politik, denn sie ist für einen längeren Zeitraum stabil. Doch was bedeutet diese Erkenntnis für Länder wie Deutschland und ihre Außen- und Sicherheits­politik heute?
    Der vermeintliche Aufstieg Chinas, der angebliche Abstieg der USA und viele neue Mächte auf der Weltbühne - das Modewort der Zeit heißt Multipolarität. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob der bipolaren (Kalter Krieg) und unipolaren (USA in den 1990er Jahren) tatsächlich die viel beschworene multipolare Welt auf Dauer nachfolgt.
    Eine Vielzahl von Hinweisen und ein Blick in die Vergangenheit zeigen nämlich, dass sich Multipolarität vor allem durch zwei Eigenschaften auszeichnet: Sie ist instabil und sie ist vorübergehend. Damit ist sie auch normativ problematisch, denn Instabilität und Krisen­anfälligkeit sind im Allgemeinen nicht erstrebenswert. Für die Sicherheits­politik ist ein ganz anderer Faktor entscheidend: Hegemonie.

Querverweise