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Islamkritik

Der Begriff Islamkritik bezeichnet die theologische, ethische oder politische Kritik am Islam und kann eine Form der Religionskritik[wp] sein. In der Meinungswirtschaft und in Talk-Sendungen[wp] werden jedoch oft auch antimuslimische oder "islamophobe" Äußerungen als Islamkritik bezeichnet, die weniger auf Fakten als auf Ressentiments[wp] beruhen und sich pauschal gegen Muslime richten.
Stimmen
Zitat: | «Irgendwas Positives vom Zentralthema Migration? Nein. Auch nur Kosten, Probleme, Streit und Messer. Sogar der Zentralrat der Muslime[wp] kann auch nur stänkern und pöbeln. Hätten die einfach mal positiv gesammelt und zusammengeschrieben, was sie dem Land eigentlich wirtschaftlich und kulturell bringen wollen? Oder geht's wieder mal nur darum, bei jeder Gelegenheit beleidigt zu sein?» - Hadmut Danisch[1] |
Zitat: | «Die Abwesenheit hat der Blogwart mit Lesen verbracht. [...] hat er sich bei Wikimannia und dem "Männermagazin" herumgetrieben und stimmt dem Fazit zu, nicht der Islam ist das Problem, sondern das Weib. Natürlich ist das Leben unter dem Islam gewöhnungsbedürftig, aber wer als Mann dem Islam beitritt und die Regeln befolgt, hat nichts auszustehen.
Genau wie in westlichen Demokratien darf er öffentlich nicht sagen, was er öffentlich nicht sagen darf und muss sich an die Gesetze halten. Das mit dem Beten, naja, geschenkt. Aber das eigentliche Problem der westlichen Demokratien ist das Weib. Thilo Sarrazin hat richtig festgestellt, dass Deutschland, betrachtet man die Geburten, sich abschafft, aber kann der Mann etwa gebären? Zeugen kann er. Gebären nur die Frau. Und die westliche emanzipierte Frau verweigert sich ihrer natürlichen Rolle, und sollte es doch einmal, ungewollt, zur Schwangerschaft kommen, dann wird der sich entwickelnde Mensch abgeschlachtet, der Bauch gehört nämlich der Mutti. Und woher weiß Mutti das? Weil ihr das weibliche Ideologen eingeblasen haben. Im Islam gehören sowohl Mutti, wie auch ihr Bauch, dem Mann, weshalb überall da, wo der Islam regiert, Geburtenrückgang kein Problem ist. Und wenn Mutti anderer Ansicht ist, dann kann sie ihr Glück auf der Straße suchen. Da Frauen, nach westlicher Lesart die besseren und intelligenteren Menschen sind, ist das auch kein Problem. Und wer hat denn die Teddys geworfen? Dann sollen sie das auch ausbaden. Oder nicht? Wir Männer müssen uns nur anpassen und [erinnernd] sagen: Wer die Party bestellt hat, der soll auch die Zeche bezahlen.» - Blogwart[2] |
- Viele ziehen sich auf den Standpunkt zurück, sie übten bloße "Islamkritik". Wie begegnet man dem Argument?
- Ja, das ist sehr beliebt. Aber man kann den Islam gar nicht kritisieren.
- Kann man nicht?
- Kritik kann man an einem Sachverhalt üben. Ich sehe den so, andere sehen den anders. Man kann kritisieren, dass es Menschen gibt, die an Religionen glauben. Oder bestimmte Aspekte einer Religion. Aber eine Religion an sich kann man nicht kritisieren. Was soll denn das Äquivalent sein? Judentumskritik, Buddhismuskritik? Ich würde deshalb auch nicht von Islamkritik sprechen.
- Trotzdem hat sich das Wort "Islamkritik" eingebürgert, es steht sogar im Duden. Was bedeutet das?
- Dass sich ein Wort zunehmend durchsetzt. Das merken Sie auch daran, dass es plötzlich in ganz vielen grammatikalischen Formen auftritt. "Islamkritisch" als Adjektiv zum Beispiel. Dann heißt es, jemand ist "islamkritisch" eingestellt, und keiner fragt mehr: Was heißt denn das?[3]
- Der Begriff "islamkritisch" wurde anfangs sogar für Pegida und den radikal antimuslimischen Rechtspopulisten Geert Wilders[wp] verwendet. Ist das symptomatisch?
- Ja, das ist eine Verharmlosung. Das, was "Islamkritik" genannt wird, läuft meist darauf hinaus, die Religion verantwortlich zu machen für alle Dinge, die in ihrem Namen getan werden. Das spiegelt sich auch in Begriffen wie "islamistischer" Terror wieder. Manche reden sogar von "islamischem Terror". Damit etabliert man eine Interpretation der gesamten Religion, die sie per se in die Nähe von Gewalt rückt. Das halte ich für problematisch.
Zitat: | «"Der Hund beißt den Stein, und nicht den Mann, der ihn geworfen hat": Dieses Sprichwort bezeichnet den Umstand, daß eine Folge für die Ursache genommen wird. Dem Tier widerfährt dies mangels Vernunft; dem Menschen aber oft auch mangels Mut. Dann liegt die Schwäche also im emotionalen Bereich und führt erst sekundär zur Verkennung der Wirklichkeit. Ein Beispiel unserer Tage ist die Reaktion unserer Regierungschefin auf den Bestseller von Thilo Sarrazin. Frau Merkel kann ja als Physikerin nicht ganz vernunftlos sein. Es muß ihr folglich an Mut mangeln, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Hat nun wenigstens Sarrazin die tieferen Ursachen unserer demographischen Katastrophe in den Blick genommen? Nein, und das ist kein Wunder, denn Sarrazin ist bekennender Sozialdemokrat. Er sieht das Problem folglich im gesellschaftlichen Außenbereich, in einer feindlichen Klasse, genauer: in den Ausländern aus dem Orient, die unsere Gesellschaft überfremden und degradieren. Das ist in der Tat ein Problem, aber es ist ein Folgeproblem. Andere sehen die Gefahr mehr im Islam als in den Muslimen, so der niederländische Politiker Geert Wilders[wp], der kürzlich in Berlin eine kanzlerin-kritische Rede gehalten hat. Aber wenn, wie niemand bestreitet, der Islam seine Blütezeit längst hinter sich hat; ja, wenn er sich gerade während dieser Blüte als durchaus tolerant erwiesen hat: Wieso wird der Islam bzw. werden die Muslime dann gerade heute zu einer Bedrohung? Das kann doch nur daran liegen, daß mit uns selbst eine Veränderung vor sich gegangen ist, eine Schwächung, die uns anfällig gemacht hat! Und die hat etwas zu tun mit Angst - vor etwas ganz Anderem.» - T.R.E. Lentze[5] |
Literatur
- Michael Blume: Islam in der Krise. Eine Weltreligion zwischen Radikalisierung und stillem Rückzug., Patmos 2017, ISBN 3-8436-0956-X
- Ibn Warraq[wp]: Warum ich kein Muslim bin[wp] (zusammen mit Taslima Nasreen), Matthes & Seitz Berlin, Berlin 2004, ISBN 3-88221-838-X
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Nichts Positives..., Ansichten eines Informatikers am 8. April 2018
- ↑ Blogwart: Nicht der Islam ist das Problem, Karl-Eduards-Kanal am 16. November 2017
- ↑ Der WikiMANNia-Redaktion fällt noch die Wortschöpfung "deutschkritisch" ein. Jemand, etwa Zuwanderer und Antifa, sind nicht etwa antideutsch, sondern "deutschkritisch" eingestellt. ;-)
- ↑ Sprache und Wirkung: Es gibt keine Islamkritik, Mediendienst Integration am 25. Juli 2018 (Die Sprachforscherin Elisabeth Wehling[wp] kritisiert, das Wort "Islamophobie" wecke falsche Assoziationen. Die Bezeichnung "antimuslimischer Rassismus" überzeugt sie auch nicht. Im Interview plädiert sie für einen anderen Begriff.)
- ↑ T.R.E. Lentze: Nicht der Islam, sondern der Feminismus bedroht unseren Fortbestand, MannPassAuf! am 8. Oktober 2010
Querverweise
Netzverweise
- Khulud Alharthi: Islamkritiker werden mit Rassisten gleichgestellt. Ein perfider Kniff, Die Welt am 23. März 2020
- Jaklin Chatschadorian: Die hiesige Islam-Verharmlosung ist blanker Rassismus, Jüdische Rundschau[jw] am 6. April 2018 (Nicht nur wir, sondern auch arabische, türkische und persische Religionsgegner sind Opfer des europäischen Islam-Appeasements.)
Die Wahrheit über Islamophobie - Hagen Grell (7. September 2016) (Länge: 7:55 Min.)
- "Islamophobie" ist das neue Mode-Schlagwort, um jegliche Kritik am Islam zu unterbinden, sei sie noch so berechtigt. Auch als Rassisten werden Islamkritiker beschimpft, obwohl der Islam keine Rasse ist. Paul Joseph Watson[wp] räumt mit den Lügen auf. Original:
The Truth About Islamophobia - Paul Joseph Watson (21. August 2016) (Länge: 7:43 Min.)
- "Islamophobie" ist das neue Mode-Schlagwort, um jegliche Kritik am Islam zu unterbinden, sei sie noch so berechtigt. Auch als Rassisten werden Islamkritiker beschimpft, obwohl der Islam keine Rasse ist. Paul Joseph Watson[wp] räumt mit den Lügen auf. Original:
Im Islam gibt es keine Deutungshoheit -- Hendra Kremzow + Hagen Grell - Hagen Grell (31. Januar 2016) (Länge: 62:11 Min.)
- Der Islam als Ideologie ist heiß diskutiert und wird im aktuellen Diskurs im Mainstream gern als Grundlage für Rassismusbehauptungen, als ideologisches Schutzschild gegen Kritik und auf der anderen Seite auch als Universal-Sündenbock verwendet. Dafür, dass der Islam vielfältiger ist und es keine Deutungshoheit im Islam geben kann, argumentiert Hendra Kremzow, Wirtschaftsberater, Friedensaktivist und Moslem aus München. Er gibt einen Überblick über die islamischen Strömungen in Deutschland und der Welt. Wir sprechen außerdem über: PEGIDA, ISIS, Salafisten, Dschihad, Mohammed und zentrale Elemente des Islam.
- Ziemlich polemische Islamkritik
Dr. Blex (AfD) trifft YouTube-Patrioten - "Medienkrieg" - Dr. Christian Blex (1. Juli 2019) (Länge: 102:43 Min.)
- Dr. Blex[wp] im Gespräch mit den YouTube-Stars Oliver Flesch und Timm Kellner, dem Medienanwalt Dr. Christian Stahl und dem Journalisten Michael Stürzenberger.