Fachkräftemangel
Der Begriff Fachkräftemangel bezeichnet einen aus dem Fehlen einer ausreichenden Zahl von Erwerbspersonen mit bestimmten Berufsqualifikationen resultierenden Mangel an selbigen am Arbeitsmarkt eines Landes.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung[wp] (DIW) bezeichnet den Fachkräftemangel in Deutschland als "Fata Morgana".[1]
Einführende Kommentare
- 1. Preis-/Leistungsverhältnisses deutscher Frauen bei der "Kinderproduktion"
Zitat: | «Mangel bedeutet hier, dass das Preis-/Leistungsverhältnis der deutschen "selbstproduzierten" Fachkräfte für den Arbeitsmarkt zu schlecht ist.
Das ist nur eine Folge des schlechten Preis-/Leistungsverhältnisses deutscher Frauen bei der "Kinderproduktion". Wenige und zudem schlechte (Kaputte Familien, Alleinerziehende, Ritalin) und dazu überteuerte Kinder. Kinder, also potentielle Fachkräfte, stellen andere Länder (und Mütter) zu einem erheblich besseren Preis-/Leistungsverhältnis her und obwohl der Import auch mit Kosten verbunden ist, lohnt dieser sich und wird gemacht.»[2] |
- 2. Zeitgeistphänome und strukturelle Mängel in der Fachkräftesuche
Zitat: | «Nach meiner Beobachtung und der vieler meiner Freunde und Kollegen, aber auch anderer Leute, wie man in Blogs, Foren usw. immer wieder liest, ist der "Fachkräftemangel" nicht in erster Linie ein Problem der Fachkräfte, sondern ein Problem des Arbeitsplatzangebotes und der Fachkräftesuche. Heute werden Fachkräfte weit überwiegend, in manchen Bereichen fast nur noch über Agenturen gesucht, die selbst nicht im Fach drin sind, sondern die nur noch einen Wunschzettel bekommen, wie Superman auszusehen hat, damit er ohne Einarbeitung gleich sofort alles erledigen kann. Die Schablonen werden immer ausgefeilter, die Personalagenturen sollen nicht mehr Mitarbeiter, sondern Just-in-Time-Bauteile liefern. Was auch damit zusammenhängt, dass in vielen Firmen Mitarbeiter sowieso nicht mehr auf Dauer, sondern schon aus taktischen Überlegungen nur für 1-3 Jahre gesucht werden. Immer mehr Arbeitsverträge sind befristet oder gleich auf Freiberuflichkeit ausgelegt. Da passt eine Einarbeitungszeit nicht mehr rein. Deshalb werden Leute gesucht, die exakt in ein detailliertes Profil passen. Und sowas findet man dann eben nicht mehr.
Der Fachkräftemangel ist selbstgemacht, aber auch ein Zeitgeistphänomen. Wir gehen heute nicht mehr auf den Flohmarkt oder zum Krämer um die Ecke und nehmen, was da ist, sondern suchen im Internet, bis wir ganz exakt das finden, was wir suchen. Wer heute eine Kleinwohnung anmieten will, muss den kompletten Lebenslauf und die Finanzsituation und Vorgeschichte ausbreiten, weil die Vermieter eine exakte Schablone entwickelt haben, wie der Mieter auszusehen hat. Wer sich mal in Kontaktbörsen umsieht, findet ähnliche Effekte: Da wird kein netter Mensch gesucht, sondern ein exaktes Profil vorgegeben, wie der Gesuchte auszusehen und was er zu sein und zu tun hat, und dann regelrechte Bewerbungsschreiben erwartet, in denen jeder Profilpunkt abzuhaken ist. Da kam kürzlich mal im ZDF ein Bericht über drei Business-Frauen, die ihren Traummann suchen und nicht finden. Weil keiner mehr deren ausgefeiltes Profil erfüllt. (Oder ich sag mal, dass die wenigen Super-Männer, die es erfüllen, ihrerseits besseres finden ...) Letztlich besteht eine gewisse Zeitgeist-Parallele zwischen dem Fachkräftemangel und dem sich immer stärker ausbreitenden Single-Tum mit Geburtenrückgang. Wir nehmen nicht mehr, was da ist, sondern suchen uns zu Tode. Eine Freundin ließ mal den Spruch ab, dass sie lange den "Richtigen" suchte, und dabei nur Ärger hatte, sich aber parallel dazu immer wieder mit den "Falschen" einließ und mit denen dann richtig viel Spaß hatte. Vielleicht ist genau das der Punkt - falsche Suchkriterien. Oder genauer gesagt, nicht nur falsche Suchkriterien, sondern überhöhte: Man sucht Kandidaten, die in einer höheren Kategorie agieren als man selbst ist. Da gibt es Firmen, die Fachkräfte suchen, aber einfach keinen attraktiven Arbeitsplatz bieten. Und es gibt Frauen, die den ultimativen Traummann suchen, aber wären sie Autos höchstens noch auf dem Markt für verbeulte Gebrauchtwagen eine Chance hätten. 90 % der suchenden Frauen möchte man fragen, warum sich ein solcher Traummann, wie sie ihn suchen, wenn er sich denn fände, ausgerechnet mit ihnen abgeben und sich nicht ein Mannequin angenehmen Wesens, ausgesuchten Benehmens und hoher Bildung suchen sollte. Der Arbeitsmarkt ist da nicht viel anders. Wer sich selbst überschätzt und auf dem falschen Niveau sucht, kann nichts passendes finden.»[3] |
- 3. Verfall der Berufsausbildung und Zerstörung der Universitäten
Zitat: | «Der Akademisierungswahn wird für Deutschland zum Problem, weil die nicht-akademischen Fachkräfte fehlen: Die Berufsausbildung wird kaputt gemacht, weil man die Leute da abzieht, und die Hochschulausbildung wird kaputt gemacht, weil wir sie da reinquetschen.
Zeigt ja auch der völlige Verfall jeglicher Qualitäts- und Leistungsanforderungen an den Hochschulen, die sind ja längst zu Verwahr- und Versorgungsanstalten Berufsunfähiger und -unwilliger geworden. Statt Leuten mit Ausbildungsberuf produzieren wir "Geisteswissenschaftler", die dann zum lebenslangen Versorgungsfall werden - entweder direkt per Hartz IV oder per Pseudo-Job - und auf der Gegenseite immer weniger produktiven Leuten auf der Tasche liegen.»[4] |
Hintergründe
Der Tagesspiegel meint, dass in Steglitz-Zehlendorf ein Baustopp für alles droht, weil ihnen die Elektroingenieure fehlen:
Mein Leser, der da aus Gründen, die ich hier jetzt nicht näher erläutere, über Insiderwissen verfügt, lässt mich dazu wissen, dass das seiner Meinung nach so nicht so ganz stimme. Das Problem sei nicht, dass Elektroingenieure "fehlen", sondern dass denen das zu blöd geworden ist. Ständig würde einem da von einem Rudel aus Hausjuristen, Verwaltungsbeamten, Politikern, Anwohnern, Umweltschützern, der interne Revision und der Gemeindeprüfungsanstalt ins Genick geatmet. Dazu komme Rot-Rot-Grün in der Chefetage. Sowas wolle sich einfach niemand mehr antun. Da gäb's für Elektroingenieure einfach bessere und angenehmere Jobs. Heißt sowas ähnliches wie: Wo links ist, wird nicht mehr gebaut. Riecht irgendwie nach Prinzip BER[wp]. Ich persönlich sehe das jetzt nicht als Problem an. Man wird die Elektroingenieure einfach durch Soziologen, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Gleichstellungsbeauftragte, LBQITT-Repräsentanten und People-of-Color-Sichtbare ersetzen, selbstverständlich unter Berücksichtigung von Frauenförderung und Inklusion. Von denen haben wir mehr als genug. Wo ist also das Problem? |
Bei mir melden sich immer mehr Leute aus dem MINT-Bereich, die sagen, dass sie keinen Bock mehr haben, für niedrige Löhne, hohe Steuern, hohe Sozialabgaben und in den bekloppten und gegenderten Firmenhierarchien zu arbeiten. - Hadmut Danisch[7]
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Ein Volkswirt schreibt mir.
Er schreibt mir auch, woher er das weiß, was er mir schreibt, das lasse ich aber weg, weil man sonst Rückschlüsse auf ihn ziehen könnte.
Ja. Wir sind an dem Punkt, an dem sich das Arbeiten oder Hierbleiben für Leute, die etwas können, einfach nicht mehr lohnt und rechnet. Entweder geht man, oder man legt die Füße hoch. Spätestens dann, wenn irgendeine qualifikationslose Quotentussi "gleichbezahlt" oder sogar bei der Karriere vorgezogen wird, ist der Punkt der mindestens inneren Kündigung gekommen. Der status quo ist nicht mehr überlebensfähig, hat sich aber auch in einem dead lock festgefahren. Die Steuern zu senken oder die idiotischen Bevölkerungsschichten zum Arbeiten zu bewegen, geht auch nicht mehr. Ich bin der Meinung, dass Deutschland nicht mehr zu retten ist. Immer mehr Leute mit Ahnung von ihren Fächern stimmen mir zu. Qualifiziert widersprochen hat mir noch keiner.- Hadmut Danisch[8]
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Migration
Zitat: | «Hieß es nicht, wir bräuchten die Migration unbedingt, um den Fachkräftebedarf zu decken? Wollten nicht die Automobilhersteller unbedingt billige Arbeitskräfte?
Die BILD meint jetzt, bei Daimler, VW, BMW und Audi würden in den nächsten 10 Jahren 234.000 Jobs gestrichen. Was genau machen mir dann jetzt mit den Migranten? Ich meine, außer |
Uns' Kanzlerin lässt wissen:
Erst stopfen wir alle in die Geisteswissenschaften, bauen Dr. hartz. iv. am laufenden Band, und jammern dann über zu wenige Handwerker. Und dann schlagen wir die Industrie tot und sagen dann, wir bräuchten Arbeitskräfte. Automobilbau erwähnt sie jetzt nicht unbedingt so. Aber im Prinzip alles das, wofür sich alle die, die sich damit die Finger nicht schmutzig machen und lieber irgendetwas völlig Nutzloses studiert (oder einfach gar nichts gelernt haben), zu schade waren. Ich finde das immer erstaunlich, wenn Parteien den Fachkräftemangel beklagen, selbst aber voller Leute sind, die nie etwas vernünftiges gelernt, Studien abgebrochen und auch nie ernstlich gearbeitet haben. Von Merkel heißt es immer, sie sei promoviert, Physikerin und so - hat die eigentlich schon mal irgendeinen realen Beruf ausgeübt? Ist die eigentlich eine "Fachkraft"? Warum schulen wir eigentlich nicht erst mal die ganzen Parteigünstlinge und Politiker zur "Fachkraft" um? Also:
- Hadmut Danisch[12]
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In der Nachtausgabe des ZDF von heute kam ein Beitrag darüber, wie sie ein Haus mit dem 3D-Drucker bauen [...] Und dann sagten sie dazu, dass sie damit weniger Fachkräfte brauchen [...] Und dann sagten sie weiter, dass ihnen eigentlich gar nichts anderes übrig bleibt, weil sie Fachkräftemangel haben. Kaum einer wolle noch Maurer oder Betonbauer werden. [...]
Aber haben wir nicht irgendwie auch gerade ... wieviel Flüchtlinge haben wir eigentlich nun hier rumsitzen? Verstehe ich das richtig? Einerseits müssen wir Hunderttausende oder Millionen von Menschen ernähren, die nicht arbeiten und bestenfalls nur rumsitzen, und ihnen Häuser und Unterkunft bauen, andererseits ist keiner da, der noch bereit wäre zu mauern? Ich hätte ja erwartet, dass die jetzt alle Maurer werden wollen, weil man irgendwann ja Syrien wieder aufbauen muss.- Hadmut Danisch[13]
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Fachkräfteverdruss
Der ganze Marxismus ist ein Schneeballsystem[wp], ein wirtschaftliches Perpetuum Mobile[wp]. Alle können konsumieren, und man muss dafür nur wenig oder gar nicht arbeiten. Faktisch wurde über die Jahre der Schwindel dadurch aufrechterhalten, dass wir Waren in China und Bangaldesch produzieren ließen. [...]
Und dieses Schneeballsystem fällt gerade in sich zusammen. Pandemie und Ukrainekrieg waren der Auslöser, aber nicht der eigentliche Grund. Der Grund ist, dass Schneeballsysteme nicht funktionieren und Marx ein Idiot war. [...] [Wir sind] pleite. [... Noch dazu] ist die Produktivität abgestürzt, weil man Mitarbeiter durch Quotenfrauen ersetzt hat und es den meisten, die wirklich leisten können, inzwischen auch zu blöd geworden ist. Nun schreien sie alle "Fachkräftemangel". Die Wahrheit ist "Fachkräfteverdruss" und Gesellschaftsverblödung durch Dekadenz. So, Leute, das war's. Dieser Erfolgszyklus ist durch und den nächsten werden wir zu unserer Lebenszeit nicht mehr erleben.- Hadmut Danisch[14]
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Zur Dummheit der Politik.
Weil wir es doch gerade davon hatten, dass sich das Arbeiten in Deutschland nicht mehr lohnt und jeder, der noch bis zum Mittelstandslohnsegment arbeitet und Steuern zahlt, der Dumme ist, weil er dann weniger hat als einer, der gar nicht arbeitet. Ein Leser verweist dazu auf eine Meldung vom Oktober: 1,2 Millionen Arbeitskräfte gesucht:
Da ist es natürlich raffiniert, wenn man hier dann jedem klar macht, dass man besser dran ist, wenn man nicht arbeitet, als wenn man als Fachkraft arbeitet. Das haben sie geschickt eingefädelt. Denn wer auch immer genug im Hirn hat, um "Fachkraft" genannt zu werden, wird sich die Frage stellen, warum er eigentlich arbeiten gehen sollte.- Hadmut Danisch[16]
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Einzelnachweise
- ↑ DIW bezeichnet Fachkräftemangel als "Fata Morgana", Spiegel Online am 13. November 2010
- ↑ WGvdL-Forum (Archiv 2): Was der Euphemismus Fachkräftemangel bedeutet, Borat Sagdijev am 25. August 2012 - 13:46 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Frauen, Ausländer und Alte als Billigarbeitskräfte?, Ansichten eines Informatikers am 18. November 2012
- ↑ Hadmut Danisch: Fachkräftemangel durch Akademisierungswahn, Ansichten eines Informatikers am 28. April 2016
- ↑ Boris Buchholz: Kollaps im Hochbauamt: Baustopps bei Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden, weil Elektroingenieure fehlen, Tagesspiegel - Leute am 14. Juni 2018
- ↑ Hadmut Danisch: Unerbaulicher Ingenieursmangel: Baustopp in Zehlendorf, Ansichten eines Informatikers am 14. Juni 2018
- ↑ Hadmut Danisch: Fachkräftestreik?, Ansichten eines Informatikers am 2. März 2022
- ↑ Hadmut Danisch: Von der Art des Sterbens, Ansichten eines Informatikers am 8. Juni 2022
- ↑ Hadmut Danisch: Fachkräftemangel, Ansichten eines Informatikers am 5. Dezember 2019
- ↑ @RegSprecher - 14. Dez. 2019 - 10:02 Uhr
- ↑ SPD-Vorsitzkandidaten: Migration ist in weiten Teilen die Lösung vieler unserer Probleme, Die Welt am 21. September 2019 (1:21 Min.)
- ↑ Hadmut Danisch: Mutti und die Fachkräfte, Ansichten eines Informatikers am 14. Dezember 2019
- ↑ Hadmut Danisch: Fachkräftemangel, Ansichten eines Informatikers am 30. September 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Eine Realität namens Inflation, Ansichten eines Informatikers am 8. Mai 2022
- ↑ Fachkräftemangel in Deutschland_ 1,2 Millionen Arbeitskräfte gesucht, Tagesschau am 23. Oktober 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Fachkräftemangel oder Dummenmangel?, Ansichten eines Informatikers am 28. Mai 2022
Querverweise
Netzverweise
- Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
- IT-Fachkräfte: Und weg..., 12. November 2021
- Ich bin erstaunt, wieviele Leute aus dem IT-Bereich mir [...] schon geschrieben haben, dass es ihnen genauso geht, dass sie in den letzten paar Jahren einen massiven Absturz der Firmenkulturen und eine Infantilisierung und Verblödung beobachtet haben, die sie nicht mehr mitmachen wollten oder konnten und für sich die Konsequenzen und den Stecker gezogen haben und gegangen sind.
- Die Firmen werden, vor allem wenn es Konzerne sind, die unter politischen Einfluss, Druck oder gar der Steuerung des Staates stehen, ansonsten über Medien, Gewerkschaften, einzelne bösartige Mitarbeiter ganz massiv in diesen Verblödungsbrei gedrückt, manche nolens, manche volens, und kriegen das nicht oder zu spät mit, wie sie ihre Firmenkultur und damit ihre eigene Lebensgrundlage zerstören.
- Irgendwann müsste eigentlich auch dem blindesten Unternehmsboss mal das Licht aufgehen, dass man sich in eine unproduktive Quotentussi- und Genderclownversorgungsanstalt verwandelt hat, und die Stimmung im Eimer ist, jeder jedem misstraut und vorrangig darauf bedacht ist, seinen Rücken an der Wand zu halten.
- Welchen Nutzen das Theater haben soll, erschließt sich mir nicht. Es sei denn freilich, man ist kommunistisch drauf und sieht die Zerstörung der Firmen als das Ziel an. Das funktioniert.
- Ich finde es aber bemerkenswert, wie man offiziell immer rumheult, dass man Fachkräfte sucht und nicht findet, ach herrje, herrjemine, der große Fachkräftemangel, und dann mit Wonne die Leute, die was können und ihr Gebiet beherrschen, zugunsten bunter woker Totalversager in die Flucht schlägt.
- Bin mal gespannt, wie lange man sich den Frauenzauber und Black Lives Matter noch leisten kann.
- Wie man den IT-Fachkräftemangel auflöst, 25. September 2021
- Die Industrie hat keinen Fachkräftemangel. Die Industrie sucht nämlich keine Fachkräfte mehr.
- Frauenförderung und der Tod der IT-Sicherheit, 25. September 2021
- IT-Fachkräfte, 4. August 2020
- IT-Fachkräfte: Und weg..., 12. November 2021
- Detlef Bräunig: Es fehlen jede Menge Fachkräfte, Das Männermagazin am 12. August 2018
Digitalisierung erfordert Bildung ganz neu zu denken - Gunter Dueck (17. April 2018) (Länge: 40:20 Min.) (ab 28:35 Min.)
Shift happens 2018 - Digitale Revolution - Ethik unter Stress - Gunter Dueck (8. März 2018) (Länge: 73:43 Min.) (ab 50:05 Min., besonders ab 53:20 Min.) (McDonaldisierung, die Hintergründe des Fachkräftemangels, gespaltene Gesellschaft)
Das Märchen vom Fachkräftemangel - ARD (21. Juli 2014) (Länge: 43:57 Min.) (Film von Ulrike Bremer)
Über Ingenieursdienstleister und einen Audi-Personalchef in Erklärungsnot - ZDF (Länge: 4:53 Min.)
- Gunnar Heinsohn: Auswanderungsland Deutschland: Kompetente wandern ab, Neue Zürcher Zeitung am 7. Juli 2016 (300 000 Deutsche, die bis 2014 in die Schweiz emigriert sind, helfen der kleinen Demokratie, an der Weltspitze zu bleiben.)
- Jens Romba: 1. Mai: Tag der Arbeit oder Tag der Schande, Bürgerstimme am 1. Mai 2015
- Dr. Jens Romba: Gastbeitrag: Die Mär vom Fachkräftemangel, Die Propagandaschau am 4. September 2014
Fachkräftemangel - Horst Lüning (23. Juli 2014) (Länge: 21:05 Min.) (Der Fachkräftemangel stellt sich in der Gesellschaft unterschiedlich dar. Potenzielle Arbeitnehmer haben wir genug. Doch sie können nicht das, was die Wirtschaft wirklich braucht. Und der Berufswunsch deckt sich genauso wenig mit den Anforderungen der Gesellschaft. Auch die Bildung versagt. Prozentrechnung und Kopfrechnen hat Seltenheitswert bekommen. Der Fachkräftemangel hat nur zu einem geringen Teil mit den sinkenden Geburtenraten zu tun.)
- Fabian Reichle: Fachkräftemangel - eine reine Erfindung der Industrie?, Detektor am 12. März 2014 (Alle paar Jahre macht die Industrie öffentlich, dass es ihr an Fachkräften mangelt. Dabei gibt es in Deutschland genug qualifizierte Akademiker, die der Industrie dienen könnten. Gibt es den Fachkräftemangel womöglich gar nicht? Unser Interviewpartner sagt: genau so ist es.)
Die Legende vom heiß begehrten Ingenieur - Report Mainz (BR) ((hochgeladen) 16. September 2012) (Länge: 5:38 Min.)
- Arbeitslose Ingenieure: Wir wurden aussortiert, Spiegel am 9. September 2011
- 2. Teil: Der Elektroingenieur - "Nicht so gern jemanden, der ihnen reinreden könnte" (Ein gestandener Ingenieur mit 20 Jahren Berufserfahrung lässt sich nicht so schnell was anordnen, wenn er die Sache skeptisch sieht. Chefs wollen eben nicht so gern jemanden, der ihnen reinreden könnte.)
Es gibt gar keinen Fachkräftemangel - Interview mit Karl Brenke - Inforadio rbb (5. Juni 2012) (Länge: 4:50 Min.)
Fachkräftemangel in Deutschland? Schwachsinn! Besser: Eine PR-Lüge der Wirtschaftsverbände - Plusminus (ARD) (2. August 2011) (Länge: 5:46 Min.) (Der Begriff des Zu-alt-Seins steht für mich synonym für: zu teuer, zu erfahren, zu wenig blauäugig, zu wenig skrupellos.)
- Bevölkerungsabnahme: möglichen Fachkräftemangel mit mehr Vollzeit-Jobs ausgleichen. Mit Frauen gegen den Fachkräftemangel., IG Metall am 14. Juli 2011
Fachkräftemangel - Eine Fatamorgana der "Denkfabrik" IW Köln - nano (3sat) ((hochgeladen) 7. April 2011) (Länge: 12:50 Min.)
Das Märchen vom Fachkräftemangel - nano (3sat) ((hochgeladen) 4. August 2011) (Länge: 12:50 Min.)
- Mythos Fachkräftemangel: Bundesregierung bleibt Beweise schuldig, Spiegel Online am 21. Februar 2011 (Die schwarz-gelbe Koalition hat den Fachkräftemangel zum Schlüsselthema gemacht. Doch eine Anfrage der Linken zeigt: Der Bundesregierung fehlen klare Hinweise für eine Verknappung von Arbeitskräften.)
- Fachkräftemangel durch Frauen, Migranten und Ältere kompensieren, FemokratieBlog am 5. Dezember 2010
- Martin Tschechne: Alte Fehler, neue Chancen: Wo findet das Wirtschaftswunder seine Fachkräfte?, Deutschlandradio am 13. September 2010